Das
Joswig'sche Manifest
¯ für eine
gerechte Gesellschaftsordnung
¯ für
eine gerechte Staatsform
¯ für
eine leistungsgerechte Volkswirtschaft (JLGVW)
¯ für
ein gerechtes Finanz- und Wirtschaftssystem
¯ für
ein gerechtes Geldsystem, eine gerechte Geldordnung
Diese Vorfassung ist das noch
nicht zusammengefaßte, nicht strukturierte und noch nicht geordnete
Textmaterial, das erst noch zu einem runden Text zusammengeschrieben werden
muß. Trotzdem müssen diese Informationen schon so in Umlauf gebracht werden, weil
sie sehr wichtig sind.
(Wer möchte, kann das ja selbst zu einem runden Text zusammenfassen.
Aber bitte dann nicht als eigene Errungenschaft weitergeben, sondern
netterweise auch mich als Urheber angeben. Danke, vielen Dank ! Es wäre auch
schön, wenn dieser Text in viele Sprachen dieser Erde übersetzt wird und um die
Welt geht.)
– Erstausgabedatum der
ersten Version: Februar 2000 –
– Stand: 17. Juli 2011 –
Christian Joswig
Weltdatennetz: www.InfoDiJo.info
Dies
ist mein Vermächtnis für eine bessere gerechte Zukunft an die Menschheit.
Das Grundprinzip
der JLGVW (=Joswig-Leistungsgerechte Volkswirtschaft):
Geldherstellung,
also die Herstellung der Leistungsgutscheine, die für alle Menschen
gleichermaßen gültig sind, ist ein hoheitlicher Akt, den nur eine
Volksvertretung (Regierung) für alle Menschen gleichermaßen durchführen darf!
Geld hat zwei
Daseinsformen, nämlich Bargeld (Scheine und Münzen) und Buchgeld (abstrakte
Leistungsgutscheine als Kontenguthaben).
Bargeld darf nach
der Herstellung in der Notenbankpresse und in den Münzen (Münzprägeanstalten)
nur in den Tresor der Staatsbank gelangen.
Buchgeld darf nur
auf dem Staatskonto des Finanzministeriums durch Tastendruck entstehen.
(Genauso, wie
man bei Papierherstellung und Drucktechnik großen technologischen Aufwand betreibt,
um fälschungssicheres Bargeld herzustellen, muß das entsprechend auch bei
Buchgeld gemacht werden! Buchgeld muß sozusagen eine „Legalitätskennung“ bekommen.
Das fehlt derzeit gänzlich.)
Mit den Mitteln
der Gewaltausübung (Justiz, Polizei und Militär) muß die Volksvertretung
(Regierung) sicherstellen, daß bei keiner Bank, bei keiner Finanzfirma und auch
sonst nirgendwo durch Geschäftsvorgänge (dazu gehört u. a. jede Form von
Spekulationsgeschäften) auch nur eine einzige Einheit weiteres Geld quasi
abstrakt und leistungslos bzw. unberechtigt (illegal) aus dem Nichts entsteht.
Eine allgemeine
und gesamte Geldwertstabilität kann weltweit nur erreicht werden, wenn alle
Regierungen aller Länder dieser Erde ein synchronisiertes Gefüge von Löhnen und
Gehältern einführen, das auch zeitlich nicht verändert wird.
Meine
Informationen werden von Seiten derjenigen, die alles so beibehalten wollen,
wie bisher, oder von vielen anderen Kritikern, die nichts verstehen, oft als
rechter, rechtsradikaler oder brauner Müll oder mit ähnlichen netten Worten
bezeichnet. Tatsache ist aber, daß meine politische Einstellung bzw. mein
politischer Standpunkt so sehr neutral und in der Mitte ist, wie es neutraler
und noch mehr in der Mitte gar nicht mehr geht. Eine entsprechende farbliche
Charakterisierung würde mit der Farbe Weiß zutreffend sein.
Wenn Menschen
zusammenleben, dann kann das in einer Form geschehen, daß jeder einfach so
machen kann, was er gerade möchte, ohne auf einen anderen Menschen irgendeine
Rücksicht zu nehmen. Oder Menschen leben in einer Form zusammen, in der es
Regeln und eine Ordnung gibt.
Derzeit
leben die allermeisten Menschen in der sogenannten Zivilisation in einer Form
zusammen, in der Regeln aufgestellt wurden und eine gewisse Ordnung herrscht.
Diese Regeln sind z. B. als Philosophie, als Gesetze, als Verordnungen oder als
allgemeingültige auf mündlicher Basis verabredete Verhaltensregeln vorhanden.
Im
Jahr 1991 bin ich aus dem Tiefschlaf der Trance aufgewacht, die man als das
„Massenmenschenbewußtsein“ bezeichnen könnte. Seither habe ich festgestellt,
daß die allermeisten dieser Regeln, nach denen die Menschen heutzutage leben,
falsch sind. Diese Regeln sind aber nicht einfach so irgendwie und schon gar
nicht „natürlich“ entstanden. Nein, diese Regeln, die heute Gültigkeit haben,
sind von denjenigen Menschen, die davon heute sehr große Vorteile haben, in
sehr langwieriger und aufwendiger Arbeit aufgestellt und verbreitet worden.
Das
Ergebnis ist, daß es heute in allen Lebensbereichen sehr gravierende Mißstände
gibt, die aber den meisten Menschen gar nicht bekannt oder bewußt sind. Die
meisten Menschen halten all das Falsche für richtig.
Die
meisten Menschen haben am heutigen Leben etwas auszusetzen, weil ja genügend
gejammert und geschimpft wird. Nur können die meisten Menschen gar nichts dazu
tun, daß in Zukunft Mißstände beseitigt werden, die Lebensbedingungen
verbessert werden und es somit eine „bessere Welt“ geben kann.
Das
liegt daran, daß man erst einmal wissen muß, was derzeit falsch ist, daß man
dann aber auch wissen muß, wie man etwas richtig machen muß. Dieses Manifest
soll die derzeitigen Mißstände aufzeigen und zudem das wichtigste als Information
verfügbar machen, was für das gerechte Zusammenleben von Menschen nötig ist,
nämlich, wie die Bedingungen aussehen müssen, damit die Menschen friedlich und
gerecht zusammenleben können.
Natürlich
wird viel Kritik an meinem Text aufkommen. Es wird vor allem sofort unzählige
Male gesagt werden, daß das ja gar nicht zu realisieren ist. (... dann gäbe es
ja zuviel Geld und es gäbe ständig Inflation, was allerdings gar nicht stimmt ...)
Das
weiß ich selbst nur gut genug, daß eine schnelle Umsetzung höchst unwahrscheinlich
möglich ist. Denn es gibt zwei sehr große Hindernisse für die Umsetzung dieser
Vorgaben. Erstens haben diejenigen, die die derzeit falschen Regeln aufgestellt
und in dieser Welt installiert haben, so gut wie sämtliche Machtmittel in
Händen, um sicherzustellen, daß alles so bleibt, wie es ist. Sie haben Militär,
Polizei, Justiz¯, Politik, Bildungswesen, Medien
und viele weitere Bereiche unter Kontrolle. Und zweitens haben fast alle
Menschen all die falschen Regeln so subtil und quasi als Gehirnverschmutzung in
ihr Bewußtsein gehämmert bekommen, daß fast alle Menschen das Falsche für
richtig halten und ebenso all die vielen Lügen für die Wahrheit.
(¯ Hierzu, wie zur gesamten Struktur des heutigen
Geldwesens, paßt folgendes Zitat, das Friedrich dem Großen zugeschrieben wird:
„Ein Justizkollegium, das Ungerechtigkeiten ausübt, ist gefährlicher und
schlimmer als eine Diebesbande. Vor der kann man sich schützen. Aber vor
Schelmen [welch nette Ausdrucksweise!], die den Mantel der Justiz gebrauchen,
um ihre üblen Passionen auszuführen, vor denen kann sich kein Mensch hüten; sie
sind ärger als die größten Spitzbuben in der Welt und meritieren [verdienen]
eine doppelte Bestrafung.“)
Somit
müßten ja erst einmal alle, die derzeit falsch informiert und somit in einem
Zustand des „Gehirnverschmutztseins“ sind, entweder umlernen und umdenken, oder
aber aussterben. Und das sind bestimmt mehr als 5 Milliarden Menschen. Und mir
ist ganz klar, daß es kaum möglich sein wird, daß über 5 Milliarden Menschen in
den nächsten sagen wir mal 10 Jahren meine Informationen erstens überhaupt
bekommen, zweitens diese dann auch lesen und lernen, drittens verstehen,
viertens alle alten Weltanschauungen über Bord werfen und fünftens beginnen,
mit aller Kraft zu fordern, daß die falschen Regeln beseitigt werden und in
Zukunft nur die Regeln und Ordnungen als gültig und zulässig in Kraft gesetzt
werden, die Ungerechtigkeit verhindern und das Paradies auf Erden möglich
machen. Ebenso kann man ja nicht mal eben so über 5 Milliarden Menschen umbringen.
Es
müßten also alle Menschen, die ihre Regeln derzeit durch
Religionsgemeinschaften, politische Parteien, Philosophien oder sonstiges
aufgestellt bekommen, erst einmal sozusagen „vom Glauben abfallen“, ehe sie konkret
etwas für eine bessere Welt tun können. Und sie müßten ja alle gemeinsam
ausnahmslos das Selbe tun. Daß nun ausgerechnet ich derjenige bin, der diese
Vision niederschreibt, ist übrigens vollkommen unwichtig. Es geht hier nicht
darum, daß ich die neue „Joswig-Philosophie“ oder die neue „Joswig-Religion“
oder die neue „Joswig-Sekte“ oder sonstwas gründen will. Mir ist nur bisher
noch nirgendwo das begegnet, wie es umfassend richtig ist. Am nähesten ist da
noch die ERGOKRATIE nach Feder, Färber und Lämmel herangekommen. Aber da gibt
es ja noch irgendwelche Steuern für irgendwas. Und die ERGOKRATIE (jedenfalls
die nach Feder, Färber und Lämmel) möchte ja auch mit den derzeitigen Menschen
derzeitige Dinge revolutionieren. Wie oben beschrieben, geht das ja leider
überhaupt gar nicht, so schön und wünschenswert das
wäre !
Auf
vielen Gebieten der Gesellschaft, in vielen Lebensbereichen und für viele Einzelthemen
gibt es Alternativen, es gibt die Lösungen der Probleme (Germanische Heilkunde®,
„Freie Energie“ usw.), aber in einem komplett falschen Gesamtsystem aus
Staatsform/Gesellschaftsordnung/Volkswirtschaft/Finanz- und Wirtschaftssystem
kann man nicht einzelne Bereiche richtig machen. Es ist systemimmanent, daß
dies nicht realisiert werden kann. Man muß die Gesamtschau beachten und akzeptieren,
daß alle diese Mißstände nur zusammen beseitigt werden können, wenn das
Gesamtsystem richtiggestellt wird.
(Ich bekomme in Gesprächen oft
gesagt: „Ach, das hatten wir doch schon alles!“ Und dann wird auf Kommunismus,
Sozialismus oder Marxismus und auf die vergangene DDR verwiesen. Aber das ist
leider alles falsch. Weder Kommunismus, Sozialismus oder Marxismus haben etwas
mit dem zu tun, wie ich es hier theoretisch darlege. Der Marxismus ist sogar
genau das Gegenteil von dem, was ihm nachgesagt wird. Der Marxismus ist nämlich
nichts, was für die Arbeiter/Handwerker (Proletarier) gut ist, sondern der
Marxismus ist ein Gigantomanie-Kapitalismus, der noch tausende Male
menschenverachtender ist, als der Kapitalismus, den wir derzeit haben. Nur,
solche Analysen des Marxismus bekommen Sie von Marxisten nicht.)
[ 24. Oktober 2002 Dieser Text, das MANIFEST, ist nun schon
seit Februar 2000 geschrieben und seither
oft weitergegeben worden und nicht wenige Menschen haben ihn gelesen.
Ich bin für konstruktive Kritik immer offen. Oben hatte ich geschrieben, daß es
mir bisher noch nirgendwo begegnet ist, wie man die Handhabung des Geldsystems
umfassend richtig machen muß. Ein wichtiger Punkt dabei ist, daß nur eine
Regierung Geld herstellen darf. Gestern, am 23. Oktober 2002, habe ich nun
selbst, ohne daß mich in zweieinhalb Jahren jemand darauf hingewiesen hätte,
darüber etwas gefunden. Im Parteiorgan der Partei FSU (Freisoziale Union – Demokratische
Mitte) in der Ausgabe November 1999 von DER 3. WEG steht auf den Seiten
fünf bis sieben ein Artikel von Melvin Sickler (Amerikas größtes Problem: Das
Schuldgeld-System). Auf Seite fünf lesen wir in der Mitte der zweiten Spalte:
„Die Gründungsväter (der USA) glaubten, daß alle Bürger an den Erträgen der
Geldschöpfung beteiligt werden sollten, nicht nur die privaten Bankiers. Und deshalb muß die nationale Regierung der alleinige
Schöpfer des Geldes sein.“ Weiter in der dritten Spalte: „Aber wir
müssen verstehen, daß diese Federal-Reserve-Noten, die als Geld im Lande in
Gebrauch sind, nicht als verfassungsmäßiges Geld betrachtet werden können.
Warum, fragen Sie? Weil der Kongreß gegen die Verfassung der Vereinigten
Staaten von Amerika verstieß, als er das Federal-Reserve-Gesetz verabschiedete.
Denn die Verfassung stellt eindeutig fest, daß der
Kongreß, und nur der Kongreß, die Befugnis haben soll, das Geld des Landes zu
prägen und zu regulieren.“ Der Artikel von Melvin Sickler bezieht
sich u.a. auf die kanadische Broschüre von Sheldon Emry: Milliarden für die Bankiers – Arbeit und
Schulden für die Völker ! Wie konnte das geschehen? Hier lesen wir auf den Seiten acht bis neun
unter der Überschrift Die Macht, Geld zu prägen und zu verwalten: „Wenn
wir die unglücklichen Ergebnisse eines künstlichen Geldmangels betrachten, können
wir besser verstehen, warum unsere Gründungsväter (des Staates Kanada), die von
beidem etwas verstanden, von Geld und von göttlichem Recht, darauf bestanden, die Macht Geld zu „schöpfen“ und die Macht, es zu überwachen
einzig und allein in die Hände der Bundesregierung zu legen. Sie
glaubten, daß alle Bürger am Gewinn durch die Geldschöpfung teilhaben
sollten und deswegen sollte die nationale Regierung (von Kanada) der einzige
Schöpfer von Geld sein. Sie glaubten weiter, daß alle Bürger von
Kanada, ohne Rücksicht auf ihre Stellung im Leben, durch eine angemessene und
beständige Umlaufgeldmenge Vorteil haben würden, und deswegen sollte die
Nationalregierung nach dem Gesetz auch der
einzige Überwacher des Geldwertes sein. Da die Bundesregierung der einzige
Gesetzgebungskörper für alle Bürger an der Wahlurne war, so war sie nach ihrem
Sinn die einzige sichere Stelle, um so viel Gewinn und so viel Macht in ihre
Hände zu geben. Sie schrieben es in einfacher Sprache: Die Bundesregierung soll die Macht haben, Geld zu prägen und
seinen Wert zu bestimmen.“ Der Sprachgebrauch des Geldprägens und
Geldschöpfens ist allerdings nicht gerade geeignet, die ganze Angelegenheit
leicht verständlich zu vermitteln. Um das klar auszudrücken, ist nur der
Begriff Geldherstellung der geeignetste. Vorher, auf der Seite sechs der
kanadischen Broschüre, wird leider genau die Sache mit der Geldherstellung
durch grausamen Unfug völlig falsch dargestellt. Es wird behauptet, Geld wäre
die einzige „Schöpfung“ von Menschen. Sheldon Emry behauptet also, wenn Schreiner aus
Bäumen Möbel machen, wenn aus anderen Materialien Waren wie Autos hergestellt
werden, hätten die Produzenten der Waren nichts „geschöpft“, sondern nur
vorhandenes Material verändert, so daß nachher wertvollere Stücke vorhanden
sind, die für einen Gebrauch geeignet sind. Dann behauptet er, beim Geld wäre
es anders, hier würde der Mensch wirklich etwas aus dem Nichts erschaffen.
Schon im nachfolgenden Satz widerlegt er seine eigene Behauptung, indem er
schreibt, ein Stück Papier von geringem Wert wird bedruckt. Geld wird eben
nicht aus dem Nichts erschaffen, sondern Geld (hier in der Erscheinungsform
Bargeld) wird, wie andere Produkte auch, selbstverständlich ebenfalls aus
vorher vorhandenen Materialien hergestellt, nämlich Geldscheine aus Papier,
Farbe und Metall (für die Sicherheitsstreifen) und Münzen aus verschiedenen
Metallen. Als das, was „wirkliches Schöpfen“ sein soll, beschreibt Sheldon Emry
dann den Vorgang der Wertbeimessung. Und genau da liegt des Pudels Kern verborgen.
Die grundlegende Wertbeimessung dessen, wieviel nun eine bestimmte Einheit
dieses Geldes wert ist, geschieht richtigerweise dadurch, in welcher
Größenordnung eine Regierung einem Menschen aus dem Volk, der für die
Allgemeinheit eine Leistung erbringt, Lohn bzw. Gehalt bezahlt. Das ist der
Maßstab, an dem sich alles andere, nämlich auch die quasi nachgeschaltete
Privatwirtschaft, orientieren muß. Die Grundlage für einen solchen Maßstab ist
also eine wirklich erbrachte echte Leistung. In den Erstbesitz von dem
einzigen legalen Geld, was in diesen Texten als „verfassungsmäßiges Geld“
bezeichnet wird, kommt (abgesehen von den Zahlungen wie Geburtsgeld, Kindergeld,
Erziehungsgeld, Ausbildungsbeihilfe, Katastrophenbeihilfe, Krankengeld,
Unfallhilfe, Rente bei Erwerbsunfähigkeit/Invalidität usw. ) nur
derjenige, der für die Allgemeinheit eine Leistung erbringt, also z. B.
Straßenbauarbeiter, Lehrer, Krankenschwester, Kindergärtnerin usw.. In der
nachgeschalteten Privatwirtschaft gibt es natürlich auch Wertbeimessungen, die
sich aber grundsätzlich an dem Maßstab für die Leistungen ausrichten, der durch
die Größenordnung der Löhne und Gehälter ergibt, die für diejenigen gezahlt
werden, die eine Leistung für die Allgemeinheit erbringen. Wenn ein Mensch
namens Picasso ein Stück Leinwand, Pinsel und Farben für einen bestimmten Preis
kauft und dann ein
Bild malt, ist das eine bestimmte Leistung. Bei der Preisbildung für das Bild
spielen zunächst diese Kosten für die Materialien eine Rolle und dann noch die
Zeit, die für das Malen des Bildes benötigt wird. Wenn man aber heutige Preise
für Bilder des Pablo Picasso anschaut, muß man sagen, daß hier bei der
Wertbeimessung und bei der entsprechenden Preisbildung noch andere, nämlich
subjektive Faktoren hinzukommen. Ebenso ist zu bedenken, daß es nur in dem
derzeitigen völlig falschen weltweiten Finanz- und Wirtschaftssystem solche
superreichen Privatleute geben kann, die in der Lage sind, solche
unrealistischen Preise zu bezahlen.
Fazit:
In den beiden Texten habe ich nun den Punkt als schon früher geschrieben
gefunden, daß nur eine Regierung Geld herstellen darf. Aber die gesamte
Beschreibung, wie man ein gerechtes Geldsystem im Zusammenspiel von Staatsform,
Gesellschaftsordnung, Volkswirtschaft und Geldordnung handhaben muß, daß die
grundlegende Wertbeimessung für das Geld, also wie die Regierung den Wert des
Geldes nun bestimmt, über die Größenordnung der Löhne und Gehälter für
diejenigen, die für die Allgemeinheit Leistungen erbringen, erfolgt, daß die
Überwachung des Geldes bzw. die Stabilität des Geldwertes dadurch erfolgt, daß
die Regierung sicherstellen muß, daß durch absolut nichts und nirgendwo im
Privatbereich weiteres Geld entsteht und vor allem die sehr wichtige Tatsache,
daß Geld als Bargeld und als abstraktes
Buchgeld (Giralgeld, Kontenguthaben usw.) existiert, sehr beachtet und
entsprechend gehandhabt werden muß, steht auch in diesen Texten nicht andeutungsweise
drin.]
Hier
noch ein weiteres Beispiel für Wertbeimessung und Preisbildung fernab von allen
vernünftigen Größenordnungen: Einen alten, verbeulten und verrosteten Nachttopf
würde wohl vernünftigerweise niemand kaufen, geschweige denn, etwas dafür
bezahlen. Einen alten, verbeulten und verrosteten Nachttopf würde man sicher
auf den Müll werfen bzw. ihn zum Eisenschrotthändler geben. Wenn man einen
Nachttopf braucht, würde man einen neuen sauberen kaufen, der vielleicht 5,-
€
kostet. Die meisten Menschen würden sich heute mit einem billigen Nachttopf aus
Kunststoff begnügen. Für einen 20,- € teuren emaillierten Nachttopf aus
Metall würden sich bestimmt sehr wenige Menschen entscheiden. Wenn ein
Antiquitätenhändler nun einen alten, verbeulten und verrosteten Nachttopf in
sein Schaufenster stellt und ein Echtheitszertifikat dazulegt (völlig egal, ob
es nun wirklich echt oder mit betrügerischer Absicht erstellt ist), das
bescheinigt, daß dies ein Original-Nachttopf von Napoleon ist, auf dem Napoleon
garantiert während seiner großen Feldzüge gesessen hat, würde sich bestimmt ein
Multimillionär und Napoleonfan finden, der für diesen alten, verbeulten und
verrosteten Nachttopf 2.000,- € oder eine andere Phantasiesumme
bezahlt. Der Antiquitätenhändler hätte heutzutage bei 20.000,- € vielleicht sogar eine höhere
Verkaufsaussicht, da jemand, der ein großes Vermögen von z. B. 50 Millionen € hat, mit einem
Original-Napoleon-Nachttopf besser prahlen kann, wenn er 20.000,- € dafür bezahlt hat, als wenn er
nur 2.000,- € dafür bezahlt
hat. Im heutigen weltweiten Gesellschaftssystem gib es solche irrealen
Preise für unzählige irrsinnige Sachen. Das wäre auch egal und reine
Privatangelegenheit, wenn es isoliert zu solchen Preisbildungen kommen würde.
Dem ist aber nicht so, denn solche Dinge haben eine Auswirkung auf die allgemeinen
Preisbildungen. Und das darf es nicht geben.
[
Was ist eine Religion? Als Wortherleitung kann man dreierlei heranziehen:
1.
religio = Wiederverbindung; Wiedervereinigung (mit Gott)
2. religari =
an Gott gebunden sein
3.
relegere = gewissenhaft beobachten.
An
Gott gebunden sind alle Menschen, die auf dieser Erde leben, dazu bedarf es
also keiner Organisation oder sonstwas. Da dem so ist, bedarf es auch keiner
Organisation, die ein Wiedervereinigen mit Gott unterstützen müßte, da nichts
wiedervereint werden braucht, was sowieso niemals getrennt war und ist. Es gibt
keinen einzigen gottlosen Menschen!!! Was man als organisierten Zusammenschluß
von Menschen also eigentlich als eine Religion bezeichnen könnte, was dann
wirklich einen Sinn hätte, wäre eine Organisation, die das Weltgeschehen
gewissenhaft beobachtet, analysiert, Fehler und Mißstände feststellt, diese
aufzeigt und anprangert und vor allem Lösungen für die Beseitigung der Fehler
und Mißstände aufzeigt. Heutzutage sind „die Religionen“ aber nur
Glaubensgemeinschaften, also Vereinigungen von Menschen, die alle das Selbe
glauben. Und das sind fast alles nur Lügengeschichten wie AIDS,
Treibhauseffekt, Schulmedizin usw. usw.! ]
Mein
Manifest ist somit zwar nur eine Vision, eine Utopie, aber gerade deshalb muß
es geschrieben werden. Denn ohne Ziel gibt es keinen Anfang und keinen Weg. In
Jahr 1500 gab es keine Autos. Auch, als der erste Mensch vielleicht schon im
Jahr 1500 (man kann hier auch jeden beliebigen anderen früheren Zeitpunkt einsetzen,
aber vielleicht war es ja Leonardo da Vinci in dieser Zeit) die Vision gedacht
hat, man müßte es möglich machen, daß ein Wagen mit Rädern, ohne von einem
Pferd gezogen zu werden, fahren kann, gab es noch kein einziges Auto, keinen
Motor und keine Autofabriken. Aber wenn dieses nie ein Mensch gedacht, erdacht
oder vorgedacht hätte, gäbe es auch heute noch keine Autos. Wenn niemand aufzeigt,
was die hauptsächlichen Mißstände sind und vor allem, wie man es richtig machen
muß, wie man es organisieren muß, damit die Menschen gerecht und in Frieden
zusammenleben können, dann wird auch in 100.000 Jahren alles noch so falsch und
noch viel schlimmer sein, als jetzt. Wenn aber meine Informationen (mein
MANIFEST) weitergegeben werden, dann besteht wenigstens die Hoffnung, daß sich
in vielleicht 500 – 1000 Jahren etwas zum Besseren verändert. Mögen sich z. B.
Friedensforscher und andere Menschen, denen es wirklich an der Lösung der Gesellschaftsprobleme
gelegen ist, Gedanken darüber machen, wie man dieses Ziel möglichst schnell
erreicht. Ich sehe die Natur als Vorbild: Da werden Millionen an Samen
verstreut, damit irgendwo einmal einer auf fruchtbaren Boden fällt und aufgeht.
Genauso arbeiten auch viele Wirtschaftsunternehmen, um etwas zu verkaufen, sie
versenden massenweise Werbung. Ich und andere Menschen, die sich für die
Verbreitung solchermaßen kritischer Informationen engagieren, haben aber nicht
die finanziellen Mittel, um dies tun zu können, da wir meistens Unterlassungen
predigen. Und damit kann man kein Geld erwirtschaften. Es wäre ein Mäzen nötig,
der diese Strategie der Informationsstreuung möglich macht.
[Der
Spruch „Der Weg ist das Ziel“ ist übrigens auch totaler Quatsch. Was diese
Leute ausdrücken wollen, aber nicht in die richtigen Worte fassen können, ist
so richtig:
Eine
Reise hat einen Ausgangspunkt, einen Weg und einen Endpunkt (das Ziel).
Der
Weg ist der Weg!
Das
Ziel ist das Ziel!
Nur ist eben für manche Menschen
der Sinn ihrer Reise einzig und alleine der, daß sie an dem Ziel, das sie erreichen
wollen, auch ankommen. Denen ist der Weg völlig egal (dazu gehört dann das
Sprichwort: „Viele Wege führen nach Rom“). Andere Menschen machen eine Reise,
bei der der Sinn der Reise der ist, daß sie auf dem Weg viele Dinge erledigen
oder erleben möchten, also der Weg der Reise der Hauptsinn, das Hauptanliegen,
der eigentliche Grund der Reise ist. Manchen ist dabei das Ziel völlig egal,
für andere wiederum ist sowohl der Weg als auch das Ziel wichtig und sinnvoll.]
Ob nun
in Zukunft auf dieser Erde etwas zum Besseren geändert wird, hängt davon ab,
wie viele Menschen diese Informationen
bzw. diesen Text „MANIFEST“ bekommen, verstehen und dann weitergeben.
Derzeit
sind zwar immer noch viele Politiker und andere Menschen dabei, ihren
Mitmenschen mit Rosarote-Brille-Gerede weiszumachen, daß wir doch in einer ach
so tollen Welt leben und alles in Ordnung ist. Es gäbe da zwar ein paar kleine
Probleme, aber das würde bestimmt bald irgendwie geregelt.
Jegliches
Steuernehmen ist Raub !
„Eigentlich ist
es gut, daß die Menschen der Nation unser Banken- und Währungssystem nicht
verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution vor morgen
früh.“
Henry Ford
Derzeitiger
Mißstand: Die Banken bekommen Geld für 3 % Zinsen vermietet und dürfen
es für viel mehr Zinsen (mein Girokonto: 11,75 % Zinsen für Überziehung im
Limit und 16,25 % Zinsen für Überziehung über Limit) weitervermieten =
sämtliche Kredite an alle und jeden. (Rechercheaufgabe: Gibt es überhaupt
irgendein Guthaben bei der Notenbankpresse/Landeszentralbank? Wie und wann
zahlen die Banken das gemietete Geld mit den 3 % Zinsen wieder zurück?)
Die
Geldzuteilungen der Notenbank an Banken erreichen bis zu 20% des jeweiligen
Geldvolumens:
(dpa 3.5.1994) Die Geldmenge ist explodiert. Im
Januar mit Jahresrate von über 20% gewachsen.
(dpa 7.12.1995) Beim jüngsten Wertpapiergeschäft
teilte die Bundesbank den Kreditinstituten gestern kurzfristig 72,1 Milliarden
DM zum Zinssatz von 3,98% zu.
(dpa 7.8.1997) Banken und Sparkassen können sich
jetzt mit einem Zinssatz von 3% bei der Notenbank mit frischem Geld versorgen.
(dpa
23.12.1998) Ab 1. 4. 1999 können sich die deutschen Banken und Sparkassen rund
60 Milliarden DM (30 Milliarden EURO) „Zentralbankgeld“ zu 3% Zinsen
beschaffen.
Die
großen Volksökonomen über Marx bis Keynes kann man vergessen (außer für
historische Betrachtungen), die haben den Menschen nur die Augen verschleiert.
Alle früheren Staatsformen, die theoretisiert wurden, wie Sozialismus,
Kommunismus, Marxismus und viele andere mehr, die gescheitert sind, wurden im
Nachhinein als eigentlich richtig gewertet, sie wären aber gescheitert, weil
die Menschen nicht zum Umsetzen der Theorien fähig gewesen wären. Es wird also
immer auf die Menschen geschoben. Es waren aber nicht nur die Menschen, sondern
alle diese Theorien in sich selbst waren falsch. Das kann man dadurch
feststellen, daß man alle diese Theorien einmal als Simulation so komplett
durchlaufen läßt, als wenn die Menschen zum Umsetzen willens und fähig gewesen
wären, und alles genau befolgt hätten. Dann kommt heraus, daß diese Theorien
gar nicht umsetzbar sind, wenn sie fertiggedacht werden und tatsächlich
versucht würde, sie umzusetzen.
Unvorstellbar
viele Menschen verbringen als Professoren an Universitäten oder als Manager in
Privatfirmen ihre Zeit damit, angeblich nach Lösungen zu suchen, wie man
das Zusammenleben der Menschen richtig organisiert, z. B. als Ökonomen,
Soziologen, Politologen, Philosophen, Gesellschaftsanalytiker und in vielen
weiteren Berufen. Sie bekommen oft hohe Gehälter und Bezüge haben bisher aber
keine Lösungen anzubieten. (Beispielsweise die Chefs von Post und Bahn [der
gute Herr Mehdorn]. Beides Betriebe, die niemals privatisiert werden dürften,
weil dann die Dienste aus dem Gleichheitsgrundsatz herausgenommen sind. Auch
der gesamte Medizinbetrieb muß staatlich sein und bleiben, was natürlich nur in
einer „richtigen“ Staatsform auch so funktionieren kann, wie es sein soll.)
Geld ist
ganz einfach n u r ein [universeller, allgemeingültiger]
Leistungsgutschein, und sonst überhaupt nichts!
-
Geld ist Geld
-
Der Preis ist der Preis
-
Die Preisbildung ist die Preisbildung
-
Der Wert ist der Wert
-
Die Wertbeimessung ist die Wertbeimessung
-
Die Kaufkraft ist die Kaufkraft
Dies
sind alles eigenständige Dinge, die aber sehr wohl in einem Zusammenhang und
untereinander in einer Beziehung zueinander stehen. Aber man darf sie nicht in
einen Topf werfen und behaupten, das eine sei das andere.
Selbstverständlich
gäbe es die Unterschiede in der Wertbeimessung in einer intakten
Volkswirtschaft genauso wie jetzt auch. Nur gäbe es dann nicht mehr den Zustand
wie jetzt, daß man für „normale“ lebensnotwendige Dinge, die einem aufgrund der
Tatsache, daß man nun einmal lebt und da ist, ganz einfach zustehen, überhaupt
etwas bezahlen muß. Es gäbe auch nicht mehr den Mißstand, daß jemandem von dem
Gegenwert in Geld, den er für eine erbrachte Leistung erhält, 80 – 90 %
gestohlen werden. Die Menschen wären nicht mehr die Arbeitssklaven für
überflüssige Politiker, unfähige Beamte und die vielen anderen Profiteure.
Die
Machthaber, also diejenigen, die das derzeitige ungerechte Finanz- und
Wirtschaftssystem installiert haben, weil sie davon die riesigen Vorteile
haben, ohne eigene Leistung illegal zu Geld zu kommen, die haben doch auch alle
Gewalthoheit in Form von Militär, Polizei, (Pseudo-)Justiz, Gesetzgebung,
Politik usw. gänzlich in der Hand. Das sind doch diejenigen, die dafür sorgen,
daß mit gigantischen Lügenkampagnen über die Ausbildungsformen und die Medien
fortwährend Zwietracht unter den Menschen angestachelt wird und sich die Menschen
dann gegenseitig bekämpfen, damit die wertvollen Güter ungerecht verteilt
werden können.
Die
Kritiker argumentieren, mit immer mehr neuem gedrucktem Geld wäre das Geld
immer weniger wert. In dem gerechten System gäbe es ja immer nur so viel neues
Geld, wie für die Allgemeinheit neue Leistungen von dem Menschen erbracht
werden. Und je mehr Leistungen erbracht werden, um so mehr Leistungsgutscheine
gibt es. Diese Tatsache entwertet das Geld aber nicht. Das ist ein Trugschluß.
(Siehe: Geld - Preis - Preisbildung - Wert - Wertbeimessung) Die „Eichung des
Geldes“, also Wertbeimessungen an bekannten einfachen Gütern findet ja derzeit
nicht frei und natürlich statt, sondern wird von bestimmten Menschen „gemacht“.
Bei Bankencrashs und Wirtschaftszusammenbrüchen wird ja durch diese Menschen
eine Geldentwertung angeordnet. Beispielsweise durch Wertlosmachen von Geld
(Bargeld oder Kontenauflösungen) oder Enteignungen. (Zur Beschreibung, wie und
zu welchem Zweck Krisen vorsätzlich „gemacht“ werden, siehe auch: Eustace
Mullins – Roland Bohlinger Die Bankierverschwörung – Die
Machtergreifung der Hochfinanz und ihre Folgen)
Zur
Sicherstellung, daß Geld (Bargeld und Buchgeld) nur für die
Allgemeinheit und ausschließlich durch autorisierte Staatsorgane hergestellt
wird, käme noch hinzu, daß möglichst weltweit einheitlich eine Grundeineichung
des Geldes stattfindet. In der Zukunft muß dann auch sichergestellt werden, daß
diese Grundeineichung immer so bestehen bleibt. Preisschwankungen dürfen nur
durch rein kaufmännische Gegebenheiten wie z. B. das Verhältnis zwischen
Angebot und Nachfrage zustande kommen. Das darf sich aber nur im Verhältnis zur
Grundeineichung ändern und nicht selbst diese Grundeineichung beeinflussen. Das
darf sich also nur auf ein eingegrenztes Gebiet oder genau die Sache auswirken.
Wenn also irgendwo eine Ware knapp wird, die aber viele Menschen haben wollen,
dann darf die einzige Folge sein, daß der Preis für diese Ware für dieses
Produkt) steigt. Derzeit gibt es aber die Auswirkung, daß aufgrund solcher Marktgeschehnisse
„Geld (oder eine Währung) mehr oder weniger Wert wird“. Aber so was darf es überhaupt
gar nicht geben. Die Grundeineichung des Geldes ist ganz genauso zu handhaben,
wie die Tatsache, daß sich alle Menschen darauf geeinigt haben, wie lang ein
Meter ist. 7. November 2001, 500 Uhr, der
Einfall: Die „Grundeineichung“, also welchen realen Wert eine Einheit Geld hat,
geschieht darüber, in welcher Größenordnung die Regierung denjenigen Menschen,
die in den Staatsbetrieben arbeiten und hauptsächlich (als Erste) das (legale)
Geld bekommen, Löhne und Gehälter zahlt!!! Das wäre das richtige Steuermittel,
das Instrument, die Volkswirtschaft in gerechten Bahnen zu steuern und zu
lenken !!!!!
Das
ist die einzige Möglichkeit, über lange Zeit das zu erreichen, was oft als
„Preisstabilität“, „Geldwertstabilität“ oder „Währungsstabilität“ bezeichnet
wird. Natürlich können verschiedene Menschen unterschiedliche Leistungen
erbringen, die natürlich auch bei der Entlohnung durch Löhne und Gehälter der
Regierung berücksichtigt werden müssen, das ist völlig klar. Aber trotzdem gibt
es da Grenzen. Innerhalb dieser Grenzen kann ein Mensch nur eine gewisse
Leistung erbringen; ein Tag hat nur 24 Stunden. Und so würde eine Lohn- und
Gehaltsstruktur, die so beschaffen ist, daß ein Straßenbauarbeiter im ersten
Berufsjahr ein Einkommen von z. B. 5.000,- €
hat, dadurch zum Instrument der Schaffung von „Preisstabilität“, „Geldwertstabilität“
oder „Währungsstabilität“, wenn ein Straßenbauarbeiter im ersten Berufsjahr
auch in 300 Jahren noch 5.000,- €
verdient. Durch Fortschreiten der Technologie würde ein Straßenbauarbeiter 300
Jahre später vielleicht anteilig durchschnittlich im Monat dreimal so viele
Kilometer Straße im Monat bauen können. Das würde bedeuten, daß ein Kilometer
Straße dadurch nur noch ein Drittel kostet. Genauso würde das in der
Privatwirtschaft vor sich gehen. Die zahlenmäßigen Summen der Einkommen bleiben
gleich, doch weil durch Technologiefortschritte, Rationalisierung und andere
Gegebenheiten, wie heute auch, die Preise sinken, steigt die reelle Kaufkraft
des Geldes, die relativen Einkommen und der Wohlstand steigen im Gegensatz zu
heute, wo die Menschen immer mehr arbeiten, immer leistungsfähiger werden,
immer mehr rationalisieren und trotzdem alles den Bach runter geht.
Der
Unsinn von einem angeblichen „Mehrwert“, für den man auch noch Steuern bezahlen
soll, wäre zu analysieren und anzuprangern.
Zur
Preisbildung und Geldwertstabilität: Rein kaufmännisch bilden
sich Preise selbstverständlich unter Einbeziehung des Verhältnisses von Angebot
und Nachfrage. Wenn z. B. in einem Land fast alle Hühner eingehen würden, hätte
das natürlich zur Folge, daß wegen des stark sinkenden Angebotes, weil einfach
kaum noch Eier vorhanden sind, der Preis für ein Ei steigen würde. Das würde
aber nichts am gesamten Gefüge der Volkswirtschaft und am allgemeinen Geldwert
ändern. Sondern es ändert sich lediglich die Preisbildung für Eier. Jetzt liegt
es an der Wertbeimessung für Eier eines jeden Menschen selbst, ob er bereit
ist, diesen jetzt höheren Preis auch zu bezahlen. Ebenso hängt es nicht von der
vorhandenen Gesamtgeldmenge in diesem Land ab, ob er das Ei jetzt für diesen
hohen Preis kauft, sondern lediglich davon, wieviel Geld er selbst gerade zur
Verfügung hat. Zudem gibt es bei den Menschen auch noch Unterschiede, manche
bekommen persönliche Probleme in ihrem Wohlbefinden, wenn sie kein Frühstücksei
oder andere Speisen aus Eiern mehr haben und anderen ist das völlig egal, wenn
sie mal zwei Jahre gar keine oder nur sehr selten Eier zum Essen bekommen.
Daraus ergibt sich nun, wie sich die vorherigen Eierkäufer in diejenigen
aufteilen, die weiterhin Eier für den höheren Preis kaufen und welche unter
diesen Gegebenheiten als Eierkäufer wegfallen. Jetzt könnte man auch noch
ausführen und untersuchen, wie das ganze aussehen würde, wenn nun aus anderen
Ländern, wo es noch genügend Hühner und Eier gibt, Eier importiert würden, aber
das soll jetzt hier ausreichen um aufzuzeigen, daß punktuelle Änderungen am
Markt nichts mit der gesamten Geldwertstabilität als solche zu tun haben. Die Sicherstellung
der allgemeinen und gesamten Geldwertstabilität kann nur darüber erfolgen, daß
alle Regierungen aller Länder dieser Erde ein synchronisiertes Gefüge von
Löhnen und Gehältern einführen, das auch Zeitlich nicht verändert wird.
In
den Kreisen, in denen man sich mit der Thematik Geld und Wirtschaft
beschäftigt, wird oft von Preisstabilität geredet. Eine Preisstabilität kann
gar nicht als solche allgemein sein. Denn ein Preis gilt nur für ein Produkt.
Wer also von Preisstabilität spricht, befindet sich bei der Betrachtung der Angelegenheit
nur in einem winzig kleinen Bereich der gesamten Volkswirtschaft. Wie beim
Beispiel für die Eier betreffen irgendwelche Änderungen nur das eine Produkt
und daneben nur noch diejenigen, die direkt damit zu tun haben, was im Falle
der Eier alle diejenigen wären, die Eier für die Herstellung weiterer Produkte
(z. B. Nudeln, Backwaren usw.) verwenden. Wenn so etwas passiert, wird nicht
„das Geld als solches weniger Wert“, sondern weil sich das Verhältnis von
Angebot und Nachfrage dahingehend ändert, daß es deutlich weniger Eier gibt,
steigen die Preise für Eier. In dem hier von mir aufgezeigten System kann es
eine allgemeine „Katastrophe“ der Geldentwertung gar nicht geben. Jegliche
möglichen auftretenden Probleme haben immer nur Auswirkungen auf einen relativ
kleinen Bereich der Gesamten Volkswirtschaft. Daran, daß in dem jetzigen
weltweiten System diese Katastrophen wie allgemeine Wirtschafts- und
Finanzkrisen doch passieren, kann man sehen, daß diese grundsätzlich fehlerhaft
sind.
Es ist jedenfalls so, daß man innerhalb und mit der
Beibehaltung der derzeit bestehenden falschen Systeme und Gegebenheiten all die
drückenden Probleme niemals wird lösen können. Um „Die großen Probleme der
Menschheit“ lösen zu können, ist absolute Voraussetzung, daß die illegale
Geldherstellung durch Geschäftsvorgänge bei Banken, Versicherungen,
Finanzfirmen usw. sowie die Veruntreuung des Bargeldes durch die Regierungen
weltweit beendet wird und das hier beschriebene Grundprinzip für die
Organisation des Zusammenlebens der Menschen umgesetzt wird.
Keine
bekannten parallelen Alternativsysteme oder Konkurrenzsysteme oder
Aussteigersysteme oder Gegensysteme, wie z. B. Klausners WEG oder Köhne’s
Internet-Geld, sind echte Lösungen der Probleme. (Das gilt übrigens
grundsätzlich für jegliche Tauschringe, auch wenn sie im Grunde von der Idee
her sinnvoll sind und eine derzeit legitime Form des sich Verweigerns und sich
Wehrens darstellen.) Es darf niemand ausgegrenzt werden, sondern eine
Geldordnung, ein Finanz- und Wirtschaftssystem, muß für a l l
e Gültigkeit haben (staatlich,
Gleichheitsgrundsatz erfüllt). Und das wäre ja dann quasi ein kompletter
weltweiter Tauschring, in dem alle Menschen der Erde die Teilnehmer sind. Alle
könnten untereinander ihre Leistungen mit dem gültigen Geld, den gültigen
Leistungsgutscheinen, austauschen und würden von keiner Regierung jemals
irgendwelche Steuern, Gebühren oder Abgaben geraubt bekommen. (Klausners WEG
oder Köhne’s Internet-Geld bezeichne ich sogar als Betrugssysteme.)
Nur
ein gültiges Geld, nur eine Währung,
die für alle Menschen in einem Land
gültig ist !
[Bei
der heutigen Vernetzung der gesamten Welt wäre es eigentlich sinnvoll, eine
Weltregierung einzusetzen und auch eine einzige Weltwährung zu verwenden. Wenn
die Rahmenbedingungen stimmen würden und die in einer solchen Weltregierung
tätigen Menschen ihrer allerersten Amtspflicht gerecht würden, niemals etwas
gegen, sondern immer nur alles für, zu Gunsten und zum Wohle aller Menschen zu
tun, dann wäre das auch nichts Schlechtes. Allerdings hat ja das Wort
Eine-Welt-Regierung für viele Menschen aufgrund schlechter Erfahrungen einen
sehr üblen Beigeschmack. Man könnte es so formulieren, daß es natürlich in
allen Ländern wie bisher weiterhin lokale Regierungen gibt, es aber
erforderlich ist, für internationale Angelegenheiten eine Kommission gibt, die
quasi die weltweiten Vernetzungsangelegenheiten in allen Lebensbereichen
koordiniert. (Was derzeit seit 1947 mit dem Ziel der Eine-Welt-Regierung
geplant ist, soll ja [fast] alle Menschen zu absolut dummen willigen
Arbeitssklaven ohne Rechte machen. Das ist das Gegenteil von dem, was oben
gemeint ist.) Es würde aber auch schon ausreichen, wenn international alle
Währungen der Länder 1:1:1:1 gleichwertig wären. Wenn also jemand in Frankfurt
in einen Laden geht und zwei Liter Milch kauft, müßte es egal sein, ob er 1
EURO oder 1 Dollar oder 1 Franc oder 1 Yen oder 1 Rubel oder sonstwas auf den
Ladentisch legt. Ebenso müßten die Löhne und Gehälter für diejenigen, die für
die Allgemeinheit Leistungen erbringen, also in einem Regierungsbetrieb
arbeiten, von den Regierungen aller Länder in Übereinkunft weltweit
einheitlich gestaltet werden. Internationaler Handel zwischen den Ländern würde
aber gerade nicht mit Geld durchgeführt werden können, denn wenn ein Land vom
anderen z. B. Bodenschätze kaufen möchte, ist das Geld ja quasi wertlos. Denn
die Regierung des Landes, das die Bodenschätze verkauft, stellt ja das Geld
genauso selbst her, wie die Regierung des Landes, das die Bodenschätze kauft.
Internationaler Handel zwischen Ländern wäre also nur mit echtem Warentausch
(auch Dienstleistungen und Know How) möglich. Jetzt geschieht das mit Buchgeld
und deshalb ist das alles ein völlig ungerechtes System der Ausbeutung der
Dritten Welt (Bodenschätze, Waren, Arbeitszeit und Arbeitskraft der Menschen in
diesen Ländern). Nur mit einem weltweiten Handel zwischen Ländern, der nur
echten Warentausch zuläßt, wäre der Welthandel gerecht zu gestalten.]
Die
Belange bzw. Aufgaben des Gemeinwohls:
¯ Straßenbau
¯ Wasserversorgung – Abwasser
¯ Energieversorgung
¯ Gesundheitswesen mit medizinischer Komplettversorgung
(Germanische Heilkunde®)
¯ Bildung (Schulen, Grundbildung)
¯ usw. eventuell Kultur mit Theater und
Musik
Wie
weit man die Belange des Gemeinwohls noch ausdehnen kann, bleibt der
Übereinkunft und Absprache der Menschen in dem Land überlassen. Sie müssen
entscheiden, wie es in dem Land aussehen soll.
Wichtig
ist jedoch, daß es eine ganz klare Grenze zwischen Allgemeinangelegenheiten und
Privatangelegenheiten geben muß. Das muß von allen Menschen in einem Land durch
Abstimmung vereinbart und festgelegt werden. Alle Angelegenheiten der
Allgemeinheit werden in Regierungsfirmen durchgeführt, alle Angelegenheiten für
den Privatbereich in Privatfirmen.
Daß
es für jeden Menschen eine allgemeine Tatsache sein soll, daß er ein Auto hat,
würde ich nicht festlegen wollen. Es gibt genügend Menschen, die wollen gar
kein Auto haben und fahren. Daher werden Autos in Privatbetrieben hergestellt.
Im Gegensatz zu den derzeitigen Gegebenheiten hätten aber alle privaten
Fabriken, die Autos herstellen, freien und kostenlosen Zugang zu und freie und
kostenlose Verfügung über Materialforschung, Technologie-Know-How und
Verfahrenstechnikforschung, die von Regierungsbetrieben sowohl für die Regierungsbetriebe,
wie auch für alle privaten Firmen durchgeführt wird.
Wenn
man z. B. den Bereich Musik als Allgemeinangelegenheit festlegen würde, dann
würde das bedeuten, daß alle Musiklehrer bei der Regierung angestellt sind und
von dem Geld, das die Regierung herstellt, bezahlt werden. Sie bräuchten also
nichts erwirtschaften. Das würde auch bedeuten, daß jeder Mensch in diesem Land
kostenlos einen Musiklehrer in Anspruch nehmen kann, um ein Instrument oder
Gesang zu lernen. Das müßte dann aber für alle Musikrichtungen ohne Ausnahme
gelten, da darf es dann keine Unterschiede, Bevorzugungen und Ausgrenzungen
geben. Ebenso müßten dann jedem Menschen kostenlos Musikinstrumente zur Verfügung
stehen, die dann natürlich in Regierungsbetrieben hergestellt werden. Würde man
den Bereich Musik als Privatangelegenheit festlegen, dürfte es keinerlei
staatliche Musikförderung geben, außer der, daß alle Firmen, die
Musikinstrumente herstellen, ebenfalls freien und kostenlosen Zugang zu und
freie und kostenlose Verfügung über Materialforschung, Technologie-Know-How und
Verfahrenstechnikforschung haben würden, die von Regierungsbetrieben sowohl für
die Regierungsbetriebe, wie auch für alle privaten Firmen durchgeführt wird. Es
gäbe dann keine staatlichen Musiklehrer, alle müßten Privatlehrer sein, da es
nicht den Unterschied bzw. die Bevorzugung geben dürfte, daß manche Musiklehrer
vor der Regierung ein sicheres Festgehalt als Regierungsangestellter bekommen,
während andere sich ihr Einkommen privat erwirtschaften müßten. In allen
Lebensbereichen und Branchen muß es die klare Trennung geben, entweder
staatlicher Regierungsbetrieb oder Privatfirma!
Es
müßte ein allgemeines Grundrecht jedes Menschen in einem Land sein, daß er an
der Volkswirtschaft und am Geldverkehr teilnehmen kann. Dazu würde es gehören,
daß jeder Mensch das Recht auf ein Bankkonto hat. Demzufolge würde die
dazugehörige Logistik des Geldverkehrs eine Allgemeinangelegenheit sein, so daß
es nur eine einzige Bank, nämlich die Staatsbank gäbe. Die hätte dann im ganzen
Land gleichmäßig verteilt ausreichend Filialen, um für jeden Menschen im Land
einen reibungslosen Geldverkehr zu ermöglichen. Private Banken gäbe es nicht,
es dürfte gar keine privaten Banken geben.
Die
Dinge und Angelegenheiten für die Allgemeinheit werden von „Dienstleistern für
die Allgemeinheit“ (Staatsmanager, Beamte oder Mitglieder der Regierung)
geplant, organisiert und in Regierungsbetrieben durchgeführt. Politiker (im
heutigen Sinne, mit der heutigen Qualität) braucht man dazu nicht. Das Geld
kommt aus der Geldnotenpresse/Münze oder wird als Einkommen giral auf die
Konten derjenigen überwiesen, die diese Leistungen für die Allgemeinheit
erbringen. Die Regierung (also die von der Gesamtheit der Menschen in einem
Land zum organisieren des Zusammenlebens eingesetzten Menschen) hat die
Befugnis, Geld herzustellen. Sowohl Bargeld, als auch das Giralgeld/Buchgeld.
Mit diesem Geld werden die Belange der Allgemeinheit bezahlt.
Die
Belange des Gemeinwohls sind von „Staatsfirmen“ („Regierungsbetrieben“) zu
erledigen. Wenn das richtig organisiert wird, ist sogenannte „private
Konkurrenz“ gar nicht nötig. Alle negativen Begleiterscheinungen von
Konkurrenzkampf werden vermieden. Und alles, was dann im privaten Bereich
gemacht wird, ist dann ebenfalls frei von Einschränkungen und wird nicht durch
den Steuerdiebstahl verteuert. Im privaten Wirtschaftsbereich werden die
jeweiligen Leistungen dann auch echt und 1:1 unter den Menschen ausgetauscht.
Man
darf aber nicht das Paradies mit dem Schlaraffenland verwechseln. Und viele
Menschen reden einem ein, man könne ein Schlaraffenland realisieren. Das sind
z. B. die, die behaupten, man könne reich werden, wenn man sein Geld „arbeiten“
ließe, also „richtig anlegt“. Das funktioniert nur so, daß ein Teil der Menschen
wie im Schlaraffenland leben, während die anderen als billige Sklaven
(Arbeitsroboter) gehalten werden. Das haben wir derzeit.
Wenn
Menschen zusammenleben kann das in verschiedenen Größenordnungen geschehen: In
einer
Familie
einer Sippe
einer
Dorfgemeinschaft
einer Stadt
oder in einem
Staat
Wenn
jemand eine Leistung erbringt, etwas arbeitet, macht er das normalerweise nur
für sich selbst.
für
die Kinder
für die Frau
für die Eltern
für die Sippe
für die
Dorfgemeinschaft
für die
Stadtgemeinschaft
für die
Staatsgemeinschaft (Allgemeinheit)
etwas leisten.
Bis an
eine Grenze, die ihm ganz alleine überlassen sein muß, kann er die Leistung
erbringen, ohne dafür eine Gegenleistung (Leistungsgutschein = Geld) zu
fordern, also diese Leistung herzuschenken. Ab einer Gewissen Grenze wird jeder
für eine erbrachte Leistung eine entsprechende Gegenleistung fordern.
Die
drei Säulen, auf die eine Gesellschaft aufbaut ist, sind:
Staatsform
Gesellschaftsordnung
Volkswirtschaft
(In
diesem Zusammenhang wurde mir berichtet, daß Rudolf Steiner, Begründer der
Anthroposophie, in seinen Ausführungen die strikte Trennung dieser drei
Bereiche in einer Regierung forderte. Daran sieht man, daß solche Leute keine
Ahnung davon hatten, wie man etwas richtig macht. Innerhalb einer Regierung
wird es zwar verschiedene Ressorts geben, aber nirgendwo dürfen diese drei
Bereiche getrennt werden, alle drei gehören untrennbar zusammen. Ein Minister,
der hauptamtlich Staatspolitik macht, darf nie Gesellschaft und Wirtschaft
außer Acht lassen. Ein Minister, der hauptamtlich Gesellschaftspolitik macht,
darf nie den Staat, der ja alle Menschen im Land sind, und die Wirtschaft außer
Acht lassen. Ein Minister, der hauptamtlich Wirtschaftspolitik macht, darf nie
Staat und Gesellschaft außer Acht lassen. Zusammengefaßt: Wer von der
Allgemeinheit eingesetzt wird, um das Zusammenleben der Menschen zu
organisieren, darf kein Fachidiot mit Scheuklappen werden, sondern er muß alles
im Auge behalten, auch wenn er in seiner täglichen Arbeit nur ein spezifisches
Ressort betreut. Auch der US-Amerikaner mit indischer Abstammung Ravi Batra
stellt in sein Modell einer „wirklich demokratischen Wirtschaftsordnung“ als
Hauptforderung eine strikte Trennung von Politik und Geldwesen. Damit macht er
alle seine ansonsten sehr positiven Gedanken mit einem Handstrich zunichte.)
Das
Zusammenleben wird in irgendeiner Form organisiert. Diejenigen, die das
Zusammenleben von Menschen organisieren, haben normalerweise die Verpflichtung
dazu, alles ausschließlich nur f ü r das Wohlergehen und zu Gunsten derjenigen zu
tun, für die sie verantwortlich sind und von denen sie in irgendeiner Form
dafür eingesetzt worden sind, das Zusammenleben zu organisieren.
Ein
sehr großer Mißstand in der heutigen Welt ist der, daß Menschen, die als
Regierung eingesetzt sind, die also die Aufgabe haben, das Zusammenleben der
Menschen zu organisieren, in weiteren Organisationen wie Kirchen und Logen
Mitglied sind. Das darf es gar nicht geben! Zumal diese Organisationen
unmenschliche und lebensverachtende Ziele haben. Und die heute eingesetzten
Politiker stellen die Verpflichtungen zu ihren Kirchen und Logen über die
Verpflichtungen ihrer Tätigkeit für das Gemeinwohl.
Etwa
90 Millionen Menschen in Deutschland leben als Staat organisiert zusammen.
Diese (etwa) 90 Millionen Menschen gibt es tatsächlich, sie sind Realität.
Diese (etwa) 90 Millionen Menschen als ein Staat zusammengefaßt zu verstehen,
ist eine abstrakte Angelegenheit. So ist „Der Staat Deutschland“ sozusagen ein
Zwitterwesen.
Wenn
nun diese Menschen jemanden dazu einsetzen, das Zusammenleben ihres Staates zu
organisieren, dann könnte man diese „Zusammenlebens-Organisierer“ als Regierung
bezeichnen. Eine Regierung hat die absolut vorrangige Verpflichtung, alles
menschenmögliche f ü r das Wohl aller Menschen in diesem Staat zu
tun. Und das geschieht in dem heutigen System von Staatsform,
Gesellschaftsordnung und Volkswirtschaft nicht. Ausnahmslos alle Politiker, die
irgendwelche Macht- und Entscheidungsbefugnisse haben, sind ganz im Gegensatz
zu ihrer Verpflichtung nur g e g e n die Menschen in ihrem Staat tätig. Sie lassen
es zu, daß die Banken das hergestellte Geld für 3 % Zinsen vermietet bekommen.
Sie lassen es zu, daß durch legalisierte Geschäftsvorgänge bei Banken,
Finanzfirmen, Versicherungen usw. weiteres Buchgeld aus dem Nichts entsteht.
Weil sie nun mit leeren Händen und einer leeren Kasse dastehen, aber alle
Aufgaben für das Gemeinwohl erledigen müssen, bestehlen sie die eigenen Bürger,
um das alles auch bezahlen zu können, indem sie Steuern, Gebühren und Abgaben
festlegen und einziehen.
Eine
richtige Regierung würde aus den Menschen bestehen, die für alle
Menschen des Staates deren Zusammenleben organisieren würden und man würde sie
als Staatsmanager oder „Zusammenlebensorganisierer“ oder althergebracht als
Politiker, Staatsbeamte und Verwaltungsangestellte bezeichnen.
Geld
= ein universeller, allgemeingültiger Leistungsgutschein
Wenn
man die einfache Frage stellt: „Was ist Geld?“, bekommt man sehr oft die
Antwort: „Geld ist ein Zahlungsmittel.“ Diese Antwort ist aber auf diese Frage
eine falsche Antwort. Richtig wäre die Antwort, wenn die Frage gewesen wäre:
„Als was kann man Geld verwenden?“
Wenn
man eine erhaltene Ware, Arbeitsleistung oder Dienstleistung bezahlen muß, kann
man das mit Geld (= einem entsprechenden Leistungsgutschein) machen. Man kann
es aber auch machen, indem man eine andere Ware, Arbeitsleistung oder
Dienstleistung eintauscht, so wie es vermehrt bei Tauschringen geschieht. Also:
eine andere Ware, eine Arbeitsleistung oder eine Dienstleistung ist auch ein
Zahlungsmittel.
Gesamtvermögen
im Jahr 2001: ca. 270 Milliarden DM Bargeld (= ca. 2,5 %) und ca. 11 Billionen
DM Buchgeld (= ca. 97,5 %).
Gültiges
Geld existiert als reales Bargeld und als quasi abstraktes Giralgeld bzw.
Buchgeld auf Konten.
Giralgeld
(Buchgeld) entsteht quasi abstrakt aus dem Nichts, Bargeld in der
Notenbankpresse und der Münze.
Bargeld
darf aus der Notenbankpresse und der Münze
n u r in die Kasse, in den
Tresor des Finanzministeriums eines Staates wandern.
Giralgeld/Buchgeld
darf n u r auf dem Staatskonto des Finanzministeriums
eines Landes abstrakt entstehen (durch Tastendruck auf dem Computer durch den
Finanzminister), niemals bei privaten Banken, Finanzfirmen,
Versicherungen, an der Börse usw. durch irgendwelche Geschäftsvorgänge, wie sie
heute üblich und „legalisiert“ sind.
In
einer gerechten Ordnung wird durch die Ordnungskräfte, durch das Zusammenwirken
von Gesetzgebung, Justiz, Polizei und Militär, also all die Organe, die das Zusammenleben
und das Wohlergehen aller Menschen in einem Land zu sichern haben und
dabei das hoheitliche Recht zur Gewaltanwendung innehaben, gewährleistet, daß
es bei keiner einzigen Bank oder Firma Geschäftsvorgänge gibt, durch die auch
nur eine einzige Einheit zusätzliches Geld aus dem Nichts entsteht.
Das
meiste des Buchgeldes (11 Billionen DM Vermögen im Jahr 2001) ist durch
Geschäftsvorgänge abstrakt aus dem Nichts und ohne eine echte Leistung
entstanden. Es ist somit eigentlich Falschgeld.
Hier
liegt ein wichtiges praktisches Problem, das auch von den entsprechenden
Fachleuten überdacht und gelöst werden muß: Legales Bargeld ist
identifizierbar, da sich ja die Geldhersteller in den Notenbankpressen (die
Papierspezialisten, Druckspezialisten usw.) große Mühe geben, das legale Geld
in fälschungssicherer und unverwechselbarer Form herzustellen. Deshalb kann man
Falschgeld im Bereich des Bargeldes erkennen und identifizieren. Bargeld ist
aber bekanntlich nur 2,5% des Geldes (etwa 140 Milliarden EURO [?]). Was ist
aber mit dem restlichen Geld (etwa 6 Billionen EURO Vermögen), das als Buchgeld
existiert? Da gibt es nirgends irgendeine „Kennung“, eine „Markierung“ oder
sonst etwas, womit man „legales Buchgeld“ von „Falsch-Buchgeld“ unterscheiden
kann. Das ist aber für eine gerechte Volkswirtschaft dringendst erforderlich,
so etwas zu erfinden/installieren, damit die Falschgeldherstellung im Bereich
des Buchgeldes unmöglich wird, oder wenigstens genauso sehr schwierig gemacht
wird, wie die Herstellung von falschem Bargeld! Ist das nicht zu realisieren,
dann dürfte es absolut gar keinen bargeldlosen Geldverkehr mit Giralgeld und
Buchgeld geben.
Wie
kommt Geld nun auf gerechte Weise in den Wirtschaftskreislauf?
Durch
Bezahlung von Leistungen, die ein Mensch für die Allgemeinheit (also für den
Staat, für alle) erbringt (Lehrer, Ärzte, Straßenbauarbeiter, Staatsbeamte
usw.),
desweiteren
durch andere Übereinkünfte, wie es sie jetzt auch schon gibt:
Geburtsgeld
Kindergeld
Erziehungsgeld
Ausbildungsbeihilfe
Katastrophenbeihilfe
Krankengeld
Unfallhilfe
Rente bei
Erwerbsunfähigkeit/Invalidität
Altersrente (diese wäre in einem richtigen System aber
gar nicht nötig. Wer 100 % seines Geldes behalten kann und nicht 90 % gestohlen
bekommt, der erwirtschaftet spielen leicht sein komplettes Leben inklusive dessen,
daß auch für die Zeit nach dem Arbeitsleben alles nötige ausreichend bezahlt
werden kann.)
Hier
bräuchten dann auch alle Gelder niemals mehr durch Versicherungssysteme
„erwirtschaftet“ werden. Zudem wären die Leistungen für alle gleich da, weil ja
alles staatlich ist und damit dem Gleichheitsgrundsatz unterliegt.
Dann
können diejenigen, die für die Allgemeinheit (für alle, für den Staat)
gearbeitet haben, mit ihren Leistungsgutscheinen (Geld) privat andere
Leistungen eintauschen. Es muß also nicht jeder in einem „Staatsbetrieb“
(„Regierungsbetrieb“) arbeiten. Selbstverständlich sind private Firmen nicht
verboten. Es spielt z. B. nicht jeder Mensch Tennis. Eine Firma, die
Tennisschläger herstellt, wäre also eine Privatfirma, da es hier keinerlei
Erfordernis gibt, die Herstellung von Tennisschlägern als etwas zu definieren,
was dem Gemeinwohl dient. Für Post und Bahn ist das anders: Es dient dem
Gemeinwohl, daß jeder Mensch in einem Land per Bahnverbindung überall
hin gelangen kann, ohne ein eigenes Fahrzeug zu besitzen bzw. zu benutzen.
Ebenso dient es dem Gemeinwohl, daß jeder Mensch Briefe und
Päckchen/Pakete aufgeben kann und befördert bekommt. (Das gilt auch für
Telekommunikation und Medien.) Zum Gemeinwohl muß auch gehören, daß jedem Menschen
zusteht, daß er ein Bankkonto hat. Jetzt können Banken jedem das Konto
kündigen, ohne daß ein Grund angegeben werden müßte.
Staat E also, hier der Staat und hier der
Bürger F
Bürger
ist
Unsinn!
Der
Staat sind alle Menschen in einem Staat.
Und
jeder Bürger ist ein Teil dieses Staates.
Auch
der Ausspruch: „Der Staat bin ich!“ ist Unsinn.
Es
ist also Unsinn, wenn jemand sagt, dieser Staat macht nicht genug für seine
Bürger. Richtig ist, daß die Politiker ihre Verantwortung nicht wahrnehmen und
ihre Arbeit nicht [richtig] machen. Die Regierung ist unfähig. Was da noch
zusätzlich an krimineller Energie vorhanden ist, ist eine andere Thematik.
In
einem Staat kann ein Bürger entweder etwas rein privat für sich tun, oder er
tut etwas für alle, für die Allgemeinheit, für das Gemeinwohl. Dann tut er das
quasi für „den Staat“.
Es
ist auch gar nicht erforderlich, den Menschen (mit Zwang; durch Gesetze)
vorzuschreiben, daß sie etwas für die Allgemeinheit tun müssen. Dadurch, daß
man in einer gerechten Staatsform/Volkswirtschaft (fast) nur durch das
Erbringen einer Leistung für die Allgemeinheit, als Arbeitnehmer in einem
Regierungsbetrieb, zu dem legalen „richtigen“ Geld kommen kann, ist das ja als
Sachzwang automatisch für alle vorhanden. Jeder weiß dann, daß erst einmal
genügend Menschen in Regierungsbetrieben etwas für die Allgemeinheit leisten
müssen, damit sie dann in der quasi „nachgeschalteten“ Privatwirtschaft mit den
dafür erhaltenen Leistungsgutscheinen ihre privaten Leistungen untereinander
austauschen (verrechnen) können. An der riesigen privaten Hilfsbereitschaft und
Spendenbereitschaft bei der Flutkatastrophe kann man überdeutlich sehen, daß es
den Menschen nicht an Gemeinsinn und Solidaritätsbewußtsein für die gesamte
Gesellschaft fehlt. Es bedarf keines vorgeschriebenen Zwangs zu
Allgemeinleistungen. Wenn dieses hier beschriebene System anwendungsbereit zur
Verfügung gestellt würde, die Politiker also, wie sie immer so großspurig
herumtönen, die vielgepriesenen optimalen Rahmenbedingungen für ein gerechtes
gedeihliches Zusammenleben der Menschen schaffen würden, dann bin ich mir ganz
sicher, daß die Menschen (fast) alle arbeiten würden, „wie die Blöden“!
Wenn
jemand für eine Erbrachte Leistung Geld bekommen hat, muß es immer seine
alleinige Entscheidung sein dürfen, wann und ob er überhaupt dieses Geld
ausgibt. Wenn man Geld behält und es nicht ausgibt (Sparen), darf das weder
bestraft noch belohnt werden. Erhaltenes Geld durch eine allgemein gültige
Zuteilung ist in bestimmten Fällen (z. B. Kindergeld, Erziehungsgeld,
Ausbildungsbeihilfen, Katastrophenbeihilfe usw.) zweckgebunden, in anderen
Fällen frei verfügbar (z. B. Rente, Erbschaft usw.). (Das Schwundgeld der
Natürlichen Wirtschaftsordnung nach Silvio Gesell ist Unfug, weil damit das
Sparen von Geld bestraft wird.)
In
einer gerechten und intakten Staatsform/Gesellschaftsordnung wäre das
Gesundheitswesen auch ein wirklich echtes Gesundheitswesen: Hier wäre
die Germanische Heilkunde®
(Naturgesetze der Heilkunde; entdeckt 1981 von dem deutschen Arzt Dr. med. Ryke
Geerd Hamer) der Standard. Es gäbe keinerlei private Tätigkeiten im
Gesundheitswesen, alle Ärzte, Krankenschwestern, andere Therapeuten usw. wären
sämtlich Staatsbedienstete in Regierungsbetrieben. Sie wäre Angestellte der
Allgemeinheit, also aller Menschen im Staat (deren eingesetzte Vertretung zum
Organisieren des Zusammenlebens die Regierung ist). Kein einziger Mensch im Gesundheitswesen
müßte, wie heute, irgend etwas erst erwirtschaften, alle Gehälter, alles
Material, alle Gebäude, alle Geräte usw. würden im Regierungsauftrag von
staatlich hergestelltem Geld (unbegrenzt vorhanden) bezahlt. Alle könnten,
dürften, müßten nur f ü r die Patienten tätig sein, unter den Vorgaben
im Rahmen der Germanischen Heilkunde®.
Gerecht
ist dieses System (Staatsform/Gesellschaftsordnung/Volkswirtschaft) nur dann
bzw. dadurch, wenn der „Geldscheißesel“ für alle verfügbar ist. Also,
wenn Geld nur in der Notenbankpresse oder auf dem Staatskonto des
Finanzministeriums hergestellt wird, um Leistungen für die Allgemeinheit
zu bezahlen.
Hier
würde am Anfang für alles erst viel Geld gebraucht und hergestellt, später
immer weniger, da alles gesättigt ist und die grüne Kurve, die natürliches
Wachstum darstellt, erfüllbar wäre!!! (rot = Zinseszins-Wachstum; gelb =
lineares Wachstum; grün = natürliches Wachstum) Und da gäbe es eben keine
Inflation. Bei etwa gleichem Geldwert, also ständig gleichbleibender Kaufkraft,
würde ja im Privatbereich untereinander ein reibungsloser Leistungsaustausch
ohne Diebstahl durch Besteuerung stattfinden.
Für
spätere Zeiten kann man als Gesellschaft (Staatsvolk) natürlich beschließen,
daß man den ständigen Zufluß des Geldes, ohne daß etwas entnommen wird,
vermindert, indem man die Löhne und Gehälter, die den Beschäftigten in den
Regierungsbetrieben gezahlt werden, nicht mehr alleine nur mit dem Geld
bezahlt, das die Regierung dafür jedesmal immer wieder neu herstellt, sondern
daß man z. B. für die Benutzung der Bahn oder für die Beförderung von Post eine
Gebühr einführt. Dann müßte man also, genau wie jetzt auch, für eine Fahrt mit
der Bahn oder wenn man Post versendet, etwas bezahlen. Das wäre dann aber immer
noch sehr viel weniger, als es jetzt mit den vielen ungerechtfertigten
Kostenanteilen in den Preisen der Fall ist.
Der oft
vorgetragene Einwand, zu viel Geld würde zu Inflation führen, ist auch nur
Nebelwerferei. Der Wert von Geld muß nur eingeeicht werden. (Dadurch, in
welchen Größenordnungen die Regierung den Beschäftigten in den
Regierungsbetrieben Löhne und Gehälter zahlt.) Am segensreichsten wäre es, wenn
alle Währungen der Erde 1 zu 1 geeicht werden. Dann gäbe es keine 1., 2. und 3.
Welt, alle wären gleichberechtigt. Der Lebensstandard ist dann von der
erbrachten Leistung der Menschen abhängig und nicht von unterschiedlichem Geldwert.
Ebenso ist es Unsinn, daß Geld irgendwie „gedeckt“ sein muß, z. B. durch
irgendeine Goldmenge, die in der Staatsbank im Tresor liegt.
Die
Freiwirtschaft nach Gesell z. B. will nun die sich in Umlauf befindliche
Geldmenge irgendwie kontrollieren oder sonstwie beeinflussen, um damit
angeblich den Geldwert stabil zu halten. (Welche Geldmenge eigentlich? Hat man
denn überhaupt berücksichtigt, daß Geld als Bargeld und Buchgeld
vorkommt?) Es kommt im richtigen gerechten System ja nur so viel Geld von der
geldherstellenden Regierung „in den Umlauf“ oder „in die Wirtschaft“ oder „zu
den Menschen“, wie diese für die Allgemeinheit Leistungen erbringen (abgesehen
von den Übereinkunftszahlungen wie Kindergeld usw.). Und wer eine Leistung erbracht
hat und jetzt seinen Leistungsgutschein hat, darf doch damit wohl anfangen, was
er will! Zudem kommt es ja darauf an, daß eben nur die Regierung „legales“
gültiges Geld herstellen darf. Und nur für Leistungen, die ein Mensch für die
Allgemeinheit erbringt (als Mitarbeiter in einem Regierungs- bzw.
Staatsbetrieb), bekommt er dieses gültige legale Geld. (Zusätzlich kommt
natürlich auch durch die schon aufgezählten Zahlungsübereinkünfte Geburtsgeld,
Kindergeld, Erziehungsgeld, Ausbildungsbeihilfe, Katastrophenbeihilfe,
Krankengeld, Unfallhilfe, Rente bei Erwerbsunfähigkeit/Invalidität, Altersrente
usw. legales Geld in den Wirtschaftskreislauf bzw. zu den Menschen.) Neben der
Umlaufsicherung, die völliger Blödsinn ist, beschränkt sich die Kritik der NWO
nach Gesell allein auf den Zins und Zinseszinsmechanismus. Aber das ist ja nur
ein einziger von sehr vielen Mißständen. Sämtliche anderen Spekulationsgeschäfte
usw., die derzeit legalisiert sind, darf es ebenfalls nicht geben. Dies
aufzuzeigen und anzuprangern, fehlt bei der NWO.
Alle
Materialforschung und Technologieforschung müßte niemand mehr irgendwie
erwirtschaften.
Man
könnte dann alle Forschung auf „Freie Energie“ konzentrieren.
Man
bräuchte nur noch beste und langlebigste Materialien verwenden. All den vielen
billigen wertlosen Plunder, der heute wegen des Soges des Zinssystem usw.
produziert wird, gäbe es nicht mehr.
Wenn
[fast] alle Werte und Wohlstand entstanden sind, würde für die täglichen
Gebrauchsgüter sowie Nahrung vieles automatisch in vollautomatisierten
„Roboterfabriken“ und mit der dann kostenfreien Energie erzeugt werden (auf
allerhöchstem Niveau von Technologie und Material! Und dann wäre diese
Supertechnologie extrem billig und für alle verfügbar. Heute gibt es zwar auch
sehr viele Superprodukte, doch nur ganz wenige haben auch das Geld, diese
kaufen zu können.). Ernährung gäbe es natürlich hauptsächlich als allerbeste
pflanzliche Rohkost auf besten gesündesten Böden und würde sehr viel zuhause im
eigenen Garten angebaut.
(Der
Regenwurm ist das wichtigste Tier für den Menschen, er produziert den Humus !!!!!!!!!!
Heinz
Erven, Mein Paradies: è Im
Internet nachschauen !
Josef
Holzer (Österreich), Permakultur: è In Internet nachschauen !
Annie
Francé-Harrar: Die letzte Chance für eine Zukunft ohne Not; è
klein-klein Verlag !)
„In
die Wirtschaft“ oder „in den Geldkreislauf“ kommt Geld nur über diejenigen, die
etwas für alle, für die Allgemeinheit, für das Gemeinwohl leisten (und über die
Zahlungen nach Absprache, wie Kindergeld usw., siehe oben). Die tauschen dann
quasi privat andere Leistungen mit dem Geld ein, entsprechend dem, was sie
vorher für die Allgemeinheit geleistet haben. Das erfordert keineswegs, daß all
und jeder sozusagen „beim Staat angestellt“ sein muß. Man hat ja z. B.
Einkommen durch Geburtsgeld (Lebensstart-Bonus), Kindergeld, Erziehungsgeld,
Ausbildungsbeihilfen usw., und zudem nicht die „Lebenskosten“ durch Steuern,
Gebühren und Abgaben, wie das derzeit der Fall ist. Man bekommt ja überhaupt
nichts geraubt. Sämtliche Geldbewegungen und Vermögensbewegungen auf allen
privaten Konten der Bürger eines Landes sind 100%ig 1:1, ohne irgendwelche Abzüge,
wie sie derzeit als ständiger Raub in Form sämtlicher Steuern erhoben werden.
Energie
und andere Grundversorgungsgüter wären sehr billig oder umsonst.
Wenn
nun jemand behauptet, dann würde ja niemand mehr arbeiten, ist das völliger
Quatsch und zeigt, daß derjenige das Ganze gar nicht verstanden hat.
Von
Natur aus ist der Mensch nämlich neugierig, kreativ und hat einen unbändigen
Schaffensdrang. Es gibt überall auffindbar sogenannte „Workaholics“.
Denn
die Menschen sind sehr einfach zum Erbringen von Arbeitsleistung zu motivieren.
Vor allem dann, wenn ihnen von den Leistungsgutscheinen, die sie für die
erbrachte Leistung erhalten, niemand etwas stiehlt. Das ist bei „Schwarzarbeit“
der Fall, die genau deswegen so beliebt ist und von den Raubrittern des
Finanzministeriums der derzeitigen Verbrecherregierung „bekämpft wird“.
Durch
das System der gerechten Volkswirtschaft hätten wir das Paradies auf
Erden, nicht das Schlaraffenland, denn das geht eben nicht. Von nichts
kommt nichts. Das reden aber diejenigen, die an der Aufrechterhaltung des
heutigen falschen Systems Interesse haben, den Menschen ständig ein, nämlich z.
B. mit dem Spruch „Lassen Sie Ihr Geld arbeiten!“.
Geld
ist ein universeller allgemeingültiger Leistungsgutschein.
Geld
kann nicht arbeiten.
Man
kann aber mit einem wertsicheren Leistungsgutschein (Geld) Menschen zum
Arbeiten motivieren, wenn die Gegenleistung in Geld der erbrachten Leistung
ausreichend entspricht, und vor allem derjenige, der das Geld bekommt, sicher
sein kann, daß ihm nie mehr etwas davon geraubt wird, wie heute, wo man
unbemerkt ca. 80 – 90 % seines Einkommens durch mehr oder weniger gut
versteckte Systematiken geraubt bekommt.
So
ist auch das Gefasel gelogen, die Menschen wären grundsätzlich faul. Wieso wird
denn dann überhaupt Schwarzarbeit bekämpft? Schwarzarbeit ist nun einmal
deswegen so beliebt, weil man von dem Geld, was den Verbrechern mit den
Steuergesetzen nicht bekannt wird, nichts in Form von Steuern geraubt bekommt.
Nur ist halt in allen Preisen, die man dann für die damit offiziell gekauften
Waren und Dienstleistungen bezahlt, auch wieder sehr viel an versteckten Raubanteilen
drin enthalten (Umsatzsteuer, Mehrwertsteuer und andere Gebühren und Abgaben,
die die Erzeuger und Händler auf die Preise aufschlagen bzw. in die Preise mit
hineinkalkulieren [müssen]).
In
Wirklichkeit sind die Menschen von Natur aus sehr neugierig, sehr arbeitsam und
haben einen unbändigen Schaffensdrang. Wenn sie für ihre Leistungen ihre
Gegenleistungen bekommen (die Leistungsgutscheine) und dazu die Sicherheit, daß
ihnen davon nicht, wie momentan, 90 % geraubt bekommen, sondern daß sie alles
behalten können, ist das garantiert eine sehr gute Motivation, daß die Menschen
in Zukunft noch viel fleißiger werden. Bei gleicher Arbeitsleistung wie heute
hätten sie ja einen 5- bis 10-fachen Lebensstandard. Oder, wenn ihnen der
derzeitige Lebensstandard ausreicht (solche zufriedenen Menschen soll es ja
geben), dann bräuchten sie nur noch 1/5 bis 1/10 der Arbeitsleistung (oder
Arbeitszeit) dafür aufbringen. Wer dann immer noch 200 Stunden im Monat für das
gleiche Einkommen arbeiten würde, anstatt 20 Stunden, die dann ausreichen würden,
ist ein Mensch, der dieses Manifest nicht verstanden hat und ein Mensch, den
ich nicht verstehe.
Wenn
die Menschen nicht mehr, wie heute, in der Zwangslage sind, ständig Einkommen
haben zu müssen, weil sie die Kosten für Abgaben usw. erwirtschaften müssen, die
sie heute schon alleine deshalb haben, weil sie einfach nur da sind und leben,
wenn sie nur noch für das arbeiten müssen, was wirklich notwendig ist, dann
sind sie ganz anders motiviert bzw. motivierbar. Dann gäbe es die Heerscharen
der unzufriedenen Trauerklöße nicht.
Es
darf auch auf der ganzen Erde absolut überhaupt niemandem Land (Bodenfläche)
als Eigentum „gehören“. Keiner realen Person, keiner rechtlichen Person, keiner
Firma, keiner Organisation aber auch keinem Land oder Staat.
Die
Vertreter der „Natürlichen Wirtschaftsordnung nach Sylvio Gesell“ fokussieren
nun alle Problematik allein auf den Zinseffekt und die Tatsache, daß
„Geldhorten“ falsch wäre, bestraft gehört und unterbunden werden muß. Daß
Leistungsgutscheine (Geld) ständig im Umlauf sein müsse und ein Vergleich mit
dem Straßenverkehr und verstopften Straßen angeführt wird, ist völliger
Blödsinn. (Die Sache mit dem Boden gibt es in der „Natürlichen
Wirtschaftsordnung“ auch!)
Leistungsgutscheine
(Geld) sind nur dann „im Umlauf“, wenn sie von A nach B wandern, weil B für A
eine Leistung erbracht hat. (oder auch, wenn A dem B einen Leistungsgutschein
z. B. schenkt oder vererbt)
Der
grundsätzliche Mißstand ist aber der, daß es Menschen gibt, die als Parasiten
leistungslos davon profitieren, daß bei absolut jeder Geldbewegung (oder
Vermögensbewegung jeglicher Form) zwischen all und jedem eine „Strafgebühr“ in
Form von Steuern geraubt wird (sogar beim Verschenken als Schenkungssteuer!!!).
Diejenigen, die diese Systematik in der Welt installiert haben, die diese
Systematik ständig festigen und deren Fortbestand mit allen Machtmitteln
sichern, sind die Sklavenhalter der Menschheit, die Verbrecher an der
Menschheit. Sie haben es sogar soweit hinbekommen, daß man als Straftäter
verurteilt und ins Gefängnis geworfen wird, wenn man sie mit Namen nennt und
diese wahren Tatsachen über sie ausspricht oder schreibt. Die braucht man aber
gar nicht beim Namen zu nennen, sondern man braucht nur genau hinschauen, wer
sowas macht! Es gibt noch Menschen, die wissen von ihren Großeltern, daß man
denen nicht trauen soll.
[Alle
Bodenfläche, bebaut, unbebaut, Wohnflächen, Gewerbeflächen, öffentliche
Flächen, landwirtschaftliche Flächen (aktiv und brach) zusammengezählt und
durch 90 Millionen geteilt, wieviel ist das pro Person? Wieviel
wäre das, wenn man nur die gesamte Wohnfläche von Deutschland auf alle gleich
verteilt? ]
Patentrechte,
Lizenzen usw. gäbe es nicht mehr, alles wäre völlig frei.
Wenn
man sieht, wie z. B. der Musiker Paul McCartney oder der Computermann Bill
Gates mit Vermögen ausgestattet sind, liegt das nicht allein nur an ihren Ideen
und ihrem Fleiß. Es gibt garantiert andere Musiker und Geschäftsleute, die
genauso gute Ideen (für Musikstücke, Produkte und Technologien) haben, die die
gleichen oder sogar noch bessere Kenntnisse und Fähigkeiten haben, als diese
beiden. Die haben aber nicht diese riesigen Vermögen zusammenbekommen. Es muß
also daran liegen, daß Paul McCartney und Bill Gates es hinbekommen haben, das
bestehende System besser für die Vergrößerung ihrer Vermögen zu nutzen. Und wo
da der Hase läuft, sieht der gut informierte Kenner daran, daß Paul McCartney
nichts über Medizin wußte und weiß, da er sonst niemals seine Frau Linda „wegen
Brustkrebs“ verloren hätte. Jetzt fließt sein Geld in schulmedizinische
Propagandaorganisationen, damit „das Volk“ noch mehr und besser über Medizin
belogen werden kann, als wenn die bisherige massive Propaganda immer noch nicht
ausreichen würde. Das gleiche bei Bill Gates, der die Hälfte seines Vermögens
ebenfalls der Schulmedizin für überflüssige und nur schädigende Impfkampagnen
hergibt.
Es
ist bekannt (darüber gibt es sogar Bücher), daß die großen Erfindungen, wie z.
B. Auto, Elektrizität, Telefon, Glühbirne und viele andere mehr, unabhängig von
verschiedenen Menschen gemacht wurden, die gar nichts voneinander wußten. Daß
nun alleine derjenige, der auf einem Patentamt als erster etwas dokumentiert
hat („ein Patent angemeldet hat“), derjenige sein soll, der die Lizenzrechte
für etwas hat, ist völlig ungerecht. Zudem muß diese „Erfindung“ frei sein, so
daß jeder andere Mensch die Möglichkeit hat, das zu verbessern und zu
optimieren. Bekannt ist ja das Beispiel von dem deutschen Erfinder, der das
Miniabspielgerät für Musikkassetten (Walkman®) erfunden hat und sein
ganzes Vermögen im Rechtsstreit gegen die japanische Firma SONY verloren hat.
Obwohl er beweisen kann, daß er die Erfindung gemacht hat und sie ihm gestohlen
wurde, hatte er gegen die finanzielle Übermacht des Großkonzerns mit den
Heerscharen von Rechtsverdrehern keine Chance. Auf dem Gebiet der Literatur
wäre es ja auch so, daß alle Autoren von Texten, wenn sie Geld dafür bekommen,
ihren Lehrern etwas abgeben müßten, die ihnen das Lesen und Schreiben
beigebracht haben.
Es
gibt die Äußerungen, die Banken würden Geld verleihen. Das ist falsch. Die
Banken verleihen das Geld nicht, sie vermieten es. Verleihen ist es, wenn man
jemand anderem eine Sache (Geld) zum Gebrauch überläßt unter dem Versprechen,
daß man die Sache (das Geld) wieder zurück bekommt. Wenn man dafür ein Entgeld
fordert oder verlangt (die Kreditgebühren und Kreditzinsen), ist dies ein
Vermieten.
Früher
einmal wurde dem Bürger durch den Herrscher „der Zehnte“ genommen. Heute wird
dem Bürger nur noch „der Zehnte“ gelassen.
Mißstand:
Alle Dinge, die für das Gemeinwohl erforderlich sind, müssen von Staatsorganen
durchgeführt werden, also von Organen, die von der Allgemeinheit, von allen
Menschen in einem Staat, eingesetzt werden, um die erforderlichen Arbeiten zur
Durchführung zu organisieren. Dies sind Politiker und/oder Beamte mit Ministerien
und/oder Ämtern in den jeweiligen Bereichen. Alle Wasserwerke,
Elektrizitätswerke, die Bahn, die Post, Straßen, Krankenhäuser, Schulen,
Kindergärten u. v. m. dürfen in einer Größenordnung, die die Bedürfnisse aller
!!! Menschen befriedigen, nur staatlich betrieben werden
(Regierungsbetriebe). Denn nur so ist der Gleichheitsgrundsatz erfüllt.
Der jetzige Mißstand ist es, daß fast alles privatisiert ist, so daß jeglicher
Gleichheitsgrundsatz verlorengegangen ist. In all diesen privatisierten
Bereichen (Firmen) können die jeweiligen „Privatbesitzer“ heute machen, was sie
wollen. Sie dürfen profitorientiert profitmaximiert handeln und brauchen sich
um das Bedienen des Gemeinwohls nicht zu scheren. Wenn alle Grundbedürfnisse
aller Menschen abgedeckt sind, ist es natürlich legitim, zusätzlich in privatem
Interesse privat Firmen zur Produktion und für Dienstleistungen im privaten
Bereich (Luxus) zu betreiben.
Bei
allen privaten Geschäftsvorgängen werden Leistungen dann nur 1 zu 1 mittels
Geld ausgetauscht. Da gibt es keine Umsatzsteuer, Mehrwertsteuer oder sonstige
Abzüge (Raub). Die Preise für diese Produkte, die über das Gemeinwohl
hinausgehen und privater Natur sind, würden dann rein kaufmännisch lediglich
durch die Kosten für Material, Arbeit und Energie sowie gerechtfertigter Gewinn
kalkuliert werden. Gegenüber jetzt würden sämtliche weiteren Kosten wie
Grundsteuer für Firmengelände, Gewerbesteuer, Umsatzsteuer, Mehrwertsteuer, Lohnebenkosten,
Sozialabgaben usw. wegfallen, die Produkte also deutlich billiger sein.
Wenn
man Menschen auf all diese derzeitigen Mißstände anspricht, wiegeln sie immer
ab und verstecken sich hinter Vorgesetzten, Vorschriften oder Gesetzen. Aber
alle Vorschriften und Gesetze haben nur Gewicht, wenn Menschen dahinterstehen,
die mit den Mitteln der Gewaltausübung für die Umsetzung und Einhaltung dieser
Vorschriften und Gesetze wirken können. Das sind also diejenigen, die mit
Justiz, Polizei und Militär die Monopole zur Gewaltanwendung innehaben. Und die
haben heutzutage weltweit falsche unmenschliche Motive für ihr skrupelloses
Tun.
All
die vielen Verbrechen an der Menschheit können nur durchgeführt werden, weil
sich fast alle Menschen fast alles gefallen lassen und sich nicht wehren oder
wenigstens verweigern. Hierzu paßt ein Zitat, das Mahatma Gandhi zugesprochen
wird: „Kein Volk kann auf Dauer unterjocht werden, das nicht irgendwie an
seiner Unterjochung mitwirkt.“
Durch
u. a. die christliche Religion sind sie in einem Zustand, daß sie sich selbst
als böse und als Sünder sehen und auch noch eingeredet bekommen haben, daß sie
jegliche weltliche und geistliche Obrigkeit und Autorität blind anzuerkennen
haben, ohne sie zu hinterfragen und Kritik zu üben.
Viele
Strategien sind eingerichtet worden, um diesen Zustand der allumfassenden
Gehirnverschmutzung herbeizuführen und ständig zu festigen. Dazu gehört, daß
man als anständiger Mensch gefälligst tolerant zu sein hat. Es wird damit
sichergestellt, daß die Menschen allen Unsinn, alles Falsche und vor allem all
die Angelegenheiten, mit denen sie sich selbst und ihren Mitmenschen schaden,
als etwas richtiges ansehen, das sie helfen durchzuführen und umzusetzen. Das
sind dann u. a. Rechtsanwälte, Staatsanwälte, Richter, Polizisten, Soldaten,
Politiker, Verwaltungsbeamte und -angestellte, Ärzte, Krankenschwestern, Lehrer
und und und und .....
Toleranz
ist aber nicht das dulden und anerkennen von allem, was es gibt, wo dann auch
alles falsche schlechte und böse dabei ist, sondern Toleranz ist nur ein kleiner
Bereich zwischen dem, was richtig und dem was falsch ist, zwischen dem, was gut
und dem was schlecht ist, zwischen dem, was lieb und dem was böse ist. Es gibt
aber zwei Eigenschaften, zwischen denen es überhaupt keinen Bereich gibt, den
man als Toleranz gelten lassen kann, und das ist Wahrheit und Lüge. Entweder
etwas ist wahr oder etwas ist unwahr.
Wer
nun bei den vielen Dingen, die für das Zusammenleben der Menschen wichtig sind,
etwas nicht toleriert, der wird von seinen lieben Mitmenschen sofort für
untolerant/intolerant gehalten und als Dogmatiker und Sektierer beschimpft.
Soweit ist es heute schon gekommen. Denn die meisten Menschen wissen überhaupt
nicht mehr, was wahr ist und was Lüge ist. Das kann man feststellen, wenn man
die übrigen Texte auf dieser Info-DVD durchliest und auch die kleine Auflistung
auf dem Flugblatt „Alles in Ordnung? Leider nicht!“ studiert.
Immer
wieder höre ich: „Da können wir kleinen Leute doch nichts machen.“ „Da kann ich
als Einzelner doch nichts machen.“
Aber
wenn es Krieg gibt, wenn es Rezession gibt, wenn es Wirtschaftszusammenbrüche
gibt, wenn es andere Lebensumstände gibt, unter denen sie fürchterlich leiden,
ja, dann jammern und zetern sie, was sie können. Und dann rufen plötzlich auch
viele nach „dem Staat“, daß der helfen solle. Daß diejenigen ihrer Mitmenschen,
die derzeit die Regierungsmacht an sich gerissen haben, alles falsch machen und
die sind, die ihnen das alles eingebrockt haben und ihnen nie helfen werden,
davon wollen sie nicht wissen.
Und
das ist ja nicht nur in Deutschland so, sondern in (fast?) allen Ländern dieser
Erde ebenso: Die Menschen wissen gar nicht, daß ihre Regierungen nicht ihre
lieben Führer und Herrscher sind, sondern ihre Feinde und die Verbrecher, die
sie bestehlen und viele andere fürchterliche kriminelle Handlungen an ihnen
begehen.
Was
sie auch nicht wissen: Wenn sie Selbsthilfegruppen und andere Organisationen
gründen, werden die fast immer von der „Gegenseite“ unterwandert und
„umgedreht“. (Beispiele sind GREENPEACE, die GRÜNEN sowie viele weitere
Ökologiebewegungen, Menschenrechtsorganisationen und vor allem so gut wie alle
Selbsthilfegruppen auf dem Gebiet der Medizin, wo die „Wissenschaftlichen
Beiräte“ ausnahmslos mit Schulmedizinern besetzt sind.)
Würde
ich oder jemand anderes mit diesen hier vorgestellten Informationen (auch im
Text auf der Datei Ordnung.doc) eine Partei gründen, wo ein
entsprechendes Parteiprogramm vorgestellt wird, das zum Wohle der Menschen
umgesetzt werden soll, wäre diese Partei garantiert im selben Moment verboten,
so daß man gar keine Möglichkeit hätte, sie zu wählen und so im Rahmen der
derzeitigen (angeblichen) rechtstaatlichen und demokratischen Bedingungen etwas
zum Wohl der Menschen zu verändern, zu verbessern.
Mein
Volk ist dahin, weil es nichts lernen will !
Hosea 4, Vers 6
Lernen
wird heutzutage meistens darauf reduziert, daß man damit meint, daß etwas
auswendig gelernt wird. Richtiges qualitatives Lernen ist aber viel mehr. Dazu
gehört, das Wesen der Dinge zu verstehen, Zusammenhänge zu verstehen und vor
allem, daß man alle Theorie auch in der Realität, im wirkliches Leben
überprüft, ob das auch funktioniert und richtig ist. Das ist bei der
Germanischen Heilkunde®
bzw. grundsätzlich bei medizinischen Angelegenheiten äußerst wichtig.
Die
vielen Mißstände gibt es heute, weil die meisten Menschen kaum noch etwas
richtig lernen. Es ist ja auch viel einfacher, etwas Vorgebetetes einfach zu
glauben und dann immer wieder nachzubeten. Das ist Funktionieren auf dem Niveau
eines Pawlow’schen Hundes.
Es
wird sich erst etwas bessern, wenn die Menschen aufhören, etwas zu glauben,
also Informationen als wahre Informationen zu behandeln, ohne sie aber
überhaupt überprüft zu haben, ob sie denn auch wirklich wahr und richtig sind.
Ob
nun in Zukunft auf dieser Erde etwas zum Besseren geändert wird, hängt davon
ab, wie viele Menschen diese
Informationen bzw. diesen Text „MANIFEST“ bekommen, verstehen und dann
weitergeben.
Um
die bestehenden Probleme zu erkennen und richtig zu fassen zu kriegen, bedarf
es einiger extrem radikalen (und zudem sehr einfachen) Grundatzdefinitionen,
damit den Menschen überhaupt erst einmal klar wird, was eigentlich falsch
läuft. Man muß erst den IST-Zustand genau analysieren, aufzeigen, welche
Mißstände es gibt und dann kann man quasi als Lösung anbieten, wie es richtig
gemacht werden muß.
Ein
Hauptproblem ist es, daß dem Geld lauter Eigenschaften und Attribute
zugerechnet und angedichtet werden, die es überhaupt gar nicht hat. Geld ist
doch wirklich nichts weiter, als ein(universeller, allgemeingültiger) Leistungsgutschein !!! Alles andere sind doch nur Mißstände, die es
um das Geld herum gibt. Geld hat zwei Erscheinungsformen: rein materiell als
Bargeld und zudem noch als Gutschrift auf Konten, also Buchgeld. Das war’s! Das
ist alles! Alles andere, was dem Geld sonst noch nachgesagt wird, ist Nonsens,
ist dummes Zeug.
Man
muß doch erst einmal klar aufzeigen, wie man zu Geld kommen kann:
l e g a l kommt man zu Geld durch (irgendeine Leistung, aber auch ohne eine
Leistung!)
-
Erbringen einer Leistung (Herstellung einer Ware, Hergeben der Arbeitskraft
usw.)
-
Geschenk
-
Erben
-
Zuteilung aufgrund der Übereinkunft der Allgemeinheit (Geburtsgeld, Kindergeld,
Erziehungsgeld, Ausbildungsbeihilfen,
Krankengeld,
Erwerbsunfähigkeitsrente, Altersrente, Katastrophenbeihilfe usw. aber auch z. B.
durch Gewinn bei legalem Wettspiel wie staatl. Lotto usw.)
i l l e g a l kommt man zu Geld durch
-
Fälschung
-
Diebstahl
-
Betrug
-
Veruntreuung
-
aufgrund falscher Geldgesetze und anderer Dinge, die derzeit in dem falschen
(weil ungerechten) Finanz- und Wirtschaftssystem aber auch in der politischen
Staatsform legalisiert sind.
Dazu
gehört z. B., daß von den Menschen Steuern genommen werden. Jegliche
Steuernahme ist Raub und Betrug!!! Wie nun eine gerechte Staatsform im Einklang
mit einer gerechten Volkswirtschaft auszusehen hat, die bestens ohne Steuerraub
an den Menschen auskommt und funktioniert, hat wohl noch niemand als Theorie
oder Vision vorgegeben, jedenfalls ist mir das nicht bekannt. Am nähesten kommt
da noch die ERGOKRATIE nach Feder/Färber/Lämmel heran, ist aber keineswegs
ausgereift und fertiggedacht, da dort z. B. immer noch von irgendwelchen
Steuern geredet wird.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
26. April 2011
Die Idee für ein ganz konkretes Projekt
Diese
Idee trage ich schon lange im Kopf mit mir herum. Jetzt soll sie auch mal
aufgeschrieben werden.
Es
ist schon einige Jahre her, da war auf unserem Urlaubsflug nach Spanien (am
Tag) auf dem ganzen Flug der Himmel wolkenfrei. Da gab es einen extrem
intensiven optischen Eindruck: Ganz Frankreich ist bis auf ein paar wenige
Stellen satt und dichtbewachsen grün. Genau andersherum ist es in Spanien. Bis
auf die paar verschwindend wenigen bewässerten Anbauflächen ist Spanien fast
gänzlich ein tristes grau/braun/gelb/rötlich wüstes karges Ödland aus Sand und
Felsen.
Es
stellt sich die Frage, warum das so ist. Nun, wie schon an anderer Stelle hier
im MANIFEST geschrieben steht, gibt es viel zu viele Menschen, die im
religiösen Größenwahn leben und deshalb sehr viele Dinge tun, die Menschen,
Natur und der Erde schaden. Und das war schon vor langer Zeit so. Die Spanier
mußten damals ja unbedingt ins Heilige Land und die Welt beherrschen. Dazu
wurden die spanischen Wälder vernichtet und die Armada-Schiffe gebaut. Damit
wurden viel Gold und andere schöne Dinge zusammengerafft, aber das traurige
Ergebnis in Form des öden Spanien rechtfertigt das nicht.
Unter
den jetzigen Rahmenbedingungen kann man dagegen natürlich nichts machen. Aber
wenn die Rahmenbedingungen so wären, wie das hier im MANIFEST dargestellt ist,
ginge das so:
Das
spanische Volk möchte Spanien gerne wieder so grün haben, wie es Frankreich
ist. Eine Planungskommission würde dafür folgenden Plan erarbeiten. Man fängt
an den wenigen noch natürlich grünen Stellen an, umweltverträglich diejenigen
Grünpflanzen anzubauen, die in möglichst kurzer Zeit durch ihre Wurzeln
möglichst viel Gestein auflösen und grüne Blättermasse wachsen lassen. Diese
Biomasse wird durch Regenwürmer zu Humus verarbeitet. Mit dem Humus werden die
bestehenden Böden angereichert/aufgefüllt. Das wird strategisch so
durchgeführt, daß sich in Zukunft die beerdeten Flächen ausdehnen.
Das
nationale Großprojekt „Spanien begrünen“ würde zunächst durch die Medien
bekanntgegeben. Ich kann mir gut vorstellen, daß genügend Menschen dafür zu
motivieren sind, daran mitzuwirken. Für alles, was zur Durchführung gebraucht
wird, würde die Regierung das Geld herstellen. Es müßte nicht durch irgendwas erwirtschaftet
werden und nicht durch Steuernnehmen geraubt werden.
(Zu
überlegen wäre, wie man diese Idee jetzt schon in Spanien bekannt macht.
Vielleicht eine spanische Internetseite www.Spanien-wieder-grün.es, auf der das
Projekt und auch mein MANIFEST vorgestellt wird?)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
15. Juni 2009
Eine weitere Idee für ein ganz
konkretes Projekt
Auch
diese Idee ist viele Jahre alt und geisterte bisher in meinem Hinterkopf herum.
Ich
hatte vor vielen Jahren (2004/2005 ?) eine Fernsehsendung gesehen, in der es um
den Zustand der Kanalisation unter den Ortschaften in Deutschland ging. Die
Kanalisation in Deutschland ist in einem schlechten Zustand. Im Jahr 2004 war
der Sachstand der, daß man für die Sanierung der Kanalisation in Deutschland 45
Milliarden € haben müßte. Im Jahr 2000 wurden in
Deutschland aber nur 1,64 Milliarden €
(Steuergeld) für die Sanierung der Kanalisation von der Regierung zur Verfügung
gestellt und ausgegeben. Eine aktuelle Erhebung wird demnächst durchgeführt und
die neuen Zahlen werden wohl Anfang 2010 nachzulesen sein.
Auch
hier wären bei den Rahmenbedingungen, wie sie hier im MANIFEST dargelegt
werden, sofort
die 45 Milliarden €
und auch noch
unbegrenzt mehr vorhanden, um die Kanalisation in Deutschland in
einen sehr guten Zustand zu versetzen, also alle Sanierungsmaßnamen auf einem
sehr hohen Niveau durchzuführen!
(Anbei
dazu die PDF-Datei mit dem Artikel über den Zustand der Kanalisation in
Deutschland von 2004. Kontaktieren Sie bei Fragen zu diesem Thema die Herren
Christian Berger und Johannes Lohaus. Die Organisation heißt jetzt DWA.
Telefon: 02242/872-0)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
(Text
Mini-MANIFEST) :
Wenn
(mehrere, viele) Menschen zusammenleben, können sie eine Ordnung und Regeln für
dieses Zusammenleben aufstellen.
Da
wir in einer arbeitsteiligen Gesellschaft leben, können diese Menschen einige
von sich auswählen und dazu einsetzen, das Zusammenleben von allen Menschen zu
organisieren.
Diese
für das Organisieren des Zusammenlebens ausgewählten und eingesetzten Menschen
nennt man üblicherweise Regierung. Regieren bedeutet aber nicht beherrschen,
unterdrücken, versklaven, ausrauben, ausplündern, belügen und betrügen.
Regieren bedeutet, daß man die Aufgabe ausführt (durchführt), das Zusammenleben
von Menschen zu organisieren.
In
einem ethisch moralisch hochstehenden Land (Staat) hat eine Regierung
zuallererst eine Pflicht und Verantwortung: Die Regierung hat in jeder Sekunde
und mit jeglicher Tätigkeit und Aktivität ausschließlich für, zugunsten
und zum Wohle (zum Wohlergehen) der Menschen tätig zu sein, für die (und
von denen eingesetzt) sie das Zusammenleben zu organisieren hat.
Nach
dieser Pflicht und Verantwortung kommt erst einmal lange gar nichts. Dann
kommen die Rechte, die eine solche Regierung hat. Und diese Rechte hat die
Regierung nicht aus Jux und Dollerei übertragen bekommen, sondern diese Rechte
hat die Regierung als Werkzeuge bekommen, um ihre Pflicht und Verantwortung
durchführen zu können, alles für, zugunsten und zum Wohle der Menschen
organisieren und tun zu können.
Eine
Regierung aus zehn, zwanzig oder dreißig Ministern kann natürlich nicht ganz
alleine das Zusammenleben von vielen Menschen (in Deutschland etwa 90
Millionen) organisieren. Dazu braucht jeder Minister ein Ministerium mit vielen
Mitarbeitern. Und die Durchführung und Umsetzung dieser Aufgaben machen ja
prinzipiell fast alle anderen Menschen auch irgendwie mit ( è Lehrer, Straßenbauarbeiter,
Zugschaffner usw.).
Das
alles kann nur erreicht werden, wenn Menschen etwas tun, etwas arbeiten, etwas leisten.
Und das muß bezahlt werden. Wenn jemand eine Leistung erbringt, steht ihm eine
entsprechende Gegenleistung zu. Heutzutage wird das nicht mehr gemacht, indem
derjenige eine andere (gleichwertige) Leistung oder einen Gegenstand (ein
gleichwertiges Produkt) bekommt (Tauschwirtschaft), sondern zum Austausch bzw.
Ausgleich von Leistungen werden Gutscheine für Leistungen, also [universelle,
allgemeingültige] Leistungsgutscheine verwendet. Besser bekannt sind diese Leistungsgutscheine
unter dem Namen bzw. unter der Bezeichnung Geld. Um also die Leistungen,
die Menschen für die Allgemeinheit, für die ganze Gesellschaft, für den Staat
erbringen, bezahlen zu können, benötigt eine Regierung Leistungsgutscheine,
also Geld. Und damit die Regierung die Menschen bezahlen kann, bekommt sie das
Recht, Geld herzustellen. Das reguläre legale Geld, das eine Regierung
herstellt, ist somit ein allgemeingültiger universeller Leistungsgutschein.
Geld
gibt es nun in zwei Erscheinungsformen:
Bargeld und
Buchgeld.
Zur
Herstellung von Bargeld werden Notenpressen und Münzen
(Münzprägeanstalten) errichtet. Dort werden Geldscheine und Münzen produziert.
Der Finanzminister ruft den Chef dieser Geldproduktionsstätten an und bestellt
beispielsweise 500.000.000.000 EURO (fünfhundert Milliarden EURO) Bargeld. Nach
der Herstellung kommen Geldscheine und Münzen in den Tresor des
Finanzministeriums der Regierung. Die Regierung betreibt im Finanzministerium
die Staatsbank mit dem Staatskonto. Die verschieden Ministerien und die „Personalabteilung“
haben ihre jeweiligen Unterkonten. Zur Herstellung von Buchgeld macht
der Finanzminister in seinem Büro den Computer an, ruft das Staatskonto seines
Landes auf und tippt mit der Tastatur beispielsweise 500.000.000.000.000 EURO
Guthaben (fünfhundert Billionen EURO) ein und drückt nur noch die Enter-Taste 8 .
Hier
liegt ein wichtiges praktisches Problem, das auch von den entsprechenden
Fachleuten überdacht und gelöst werden muß: Legales Bargeld ist
identifizierbar, da sich ja die Geldhersteller in den Notenbankpressen (die
Papierspezialisten, Druckspezialisten usw.) große Mühe geben, das legale Geld
in fälschungssicherer und unverwechselbarer Form herzustellen. Deshalb kann man
Falschgeld im Bereich des Bargeldes erkennen und identifizieren. Das sind aber
bekanntlich nur 2,5% des Geldes (etwa 140 Milliarden EURO [?]). Was ist aber
mit dem restlichen Geld (etwa 6 Billionen EURO Vermögen), das als Buchgeld
existiert? Da gibt es nirgends irgendeine „Kennung“, eine „Markierung“ oder
sonst etwas, womit man „legales Buchgeld“ von „Falsch-Buchgeld“ unterscheiden
kann. Das ist aber für eine Gerechte Volkswirtschaft dringendst erforderlich,
so etwas zu erfinden/installieren, damit die Falschgeldherstellung im Bereich
des Buchgeldes unmöglich wird, oder wenigstens genauso sehr schwierig, wie beim
Herstellen von falschem Bargeld!
Diese
Regierung hat ihre Arbeit richtig gemacht, hat das ihr übertragene Recht zur
Geldherstellung ordnungsgemäß wahrgenommen und kann jetzt praktisch unbegrenzt
Leistungen bezahlen, die die Menschen für die Allgemeinheit, für den Staat
erbringen, wenn sie die Arbeiten erledigen, die gemacht werden müssen und die gemacht
werden sollen. Eine solche Regierung braucht nicht jammern, daß sie ihren
Bürgern nicht genug Geld mit Steuergesetzen rauben kann und zu wenig hat, um
die nötigen Arbeiten zu bezahlen, wie das derzeit der Fall ist. Das Ganze ist
in Sekunden gemacht, spart jede Menge unnötiger Arbeit für das Erstellen von
Steuergesetzen, Gebührenkatalogen und Abgabenvorschriften, man braucht keine
Steuerberater, man braucht keine Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung zu bekämpfen sondern kann
sich ganz beruhigt und konzentriert mit einfachen aber effektiven
kaufmännischen und organisatorischen Dingen beschäftigen, die in einem Finanzministerium
zum Erledigen der Staatsfinanzen anfallen.
Die „Grundeineichung“, also welchen realen Wert eine Einheit Geld
hat, geschieht darüber, in welcher Größenordnung die Regierung denjenigen
Menschen, die in den Staatsbetrieben arbeiten und hauptsächlich (als Erste) das
(legale) Geld bekommen, Löhne und Gehälter zahlt!!! Das wäre das richtige
Steuermittel, das Instrument, die Volkswirtschaft in gerechten Bahnen zu
steuern und zu lenken !!!!!
Und weltweit wäre es eigentlich erforderlich, daß alle Währungen 1
: 1 gleich viel Wert wären. (Genauso wird es nicht möglich sein, das alles in
einem Land alleine zu machen. Das muß dann wohl schon weltweit in allen Ländern
geschehen.)
Die
Regierung fragt nun die Menschen: „Wie soll unser Land aussehen? Was soll es
alles geben?“
Die
Menschen sagen: „Deutschland soll ein suuuuuuuper tolles Land werden. Alles
soll vom Feinsten sein!“
Die
Regierung sagt: „OK! Machen wir!“
Jetzt
fragt sie nur noch: „Wo sind die Menschen in unserem Land, die das machen
können?“
Jetzt
heben alle Bauarbeiter, Elektriker, Ingenieure, Lehrer, Ärzte;
Krankenschwestern, Einsenbahnschaffner, Lokführer, und und und und und ... die
Hand und sagen: „Hier bin ich. Ich kann das, ich mache das.“ Und sie fangen an,
ihre Arbeit zu machen. Wenn sie ihre Leistung erbracht haben, bekommen sie ihre
entsprechenden Leistungsgutscheine, ihr entsprechendes Geld dafür.
Die
Regierung muß ja niemals einem Menschen auch nur einen einzigen EURO in Form
von Steuern, Gebühren und Abgaben rauben, da sie ja das Geld für die Bezahlung
der Leistungen der Menschen selbst herstellen darf und das auch macht.
Untereinander
können die Menschen nun gegenseitig im privaten Bereich jegliche Leistungen mit
diesen Leistungsgutscheinen (Geld) austauschen, ohne daß jemals bei einer Geld-
oder Vermögensbewegung von A nach B etwas abgezogen, geraubt wird. In einem
gerechten Staat, in dem die Regierung ihre Arbeit richtig macht, gibt es keine
Steuern!
Die
Hauptsache hierbei ist es, daß nur die eingesetzte Volksvertretung, die
Regierung, das Recht zur Geldherstellung hat. Nur die Regierung darf Bargeld
und Buchgeld herstellen.
Damit
die Regierung nun sicherstellen kann, daß niemand anderes, keine Bank, keine
Versicherung (die eigentlich auch fast alle überflüssig sind und die es in
einer gerechten Staatsform und Volkswirtschaft kaum oder gar nicht gäbe), keine
Finanzfirma, absolut niemand auch nur eine einzige Einheit Bargeld und vor
allem auch keine einzige Einheit Buchgeld herstellt, hat sie weitere Rechte,
die sie wahrnehmen darf, um damit das gerechte Zusammenleben der Menschen zu
organisieren.
Dazu
gehört das Recht, Gewalt ausüben zu dürfen. Dafür hat die Regierung die
„Werkzeuge“ Justiz, Polizei und Militär zur Verfügung.
Was
ist jetzt falsch?
Die
Politiker, die heute in fast allen Ländern dieser Erde die
Regierungsverantwortung durch wertlose weil durch Lügen erhaltene Wahlerfolge
innehaben, machen aber ihre Arbeit nicht richtig. Sie dienen nicht den Menschen
(dem Volk), sondern sie dienen den Oberhäuptern von Organisationen, denen sie
angehören, und haben sich dort mit ihrem Leben deren Zielen untergeordnet (Ein
Richter in Köln hat diesen Organisationen qualitativ die Bezeichnung
„Kegelvereine“ gegeben). Die Ziele dieser Menschen sind lebensverachtend, unmenschlich
und bar jeder guten Eigenschaften. Die Literatur und sonstige Informationen
sowie das Informieren selbst zu dieser Thematik und den damit verbundenen
Zusammenhängen ist natürlich strafrechtlich verboten.
Jetzige
Regierungen stellen selbst nur Bargeld her, lassen es aber zu, daß es umgehend
für etwa 3% Zinsen an Banken vermietet wird. Buchgeld stellen sie selbst
überhaupt gar nicht her, lassen es aber zu, daß überall woanders durch
Geschäftsvorgänge, die durch Gesetze „legalisiert“ wurden, Buchgeld entsteht.
Dazu gehören sämtliche Spekulationsgeschäfte.
Weil
die Regierungen das Buchgeld für 3% Zinsen an Banken vermieten, es zulassen,
daß diese es für viel mehr Zinsen (bis zu 300%) weitervermieten dürfen und weil
die Regierungen Buchgeld selbst überhaupt gar nicht herstellen, stehen sie mit
leeren Taschen und Kassen in dieser Welt da. Die Aufgaben, die sie mit der Organisation
des Zusammenlebens der Menschen übertragen bekommen haben und natürlich von
Menschen in ihren Ländern ausführen lassen müssen, müssen sie aber immer noch
bezahlen. Und um dafür das nötige Geld, die nötigen Leistungsgutscheine zu bekommen,
rauben sie es mittels Steuergesetzen, Gebühren und Abgaben den Bürgern ihrer
Länder. (Ein Straßenbauarbeiter, der seine Zeit und Arbeitskraft für die
Allgemeinheit [für alle, für den Staat] zur Verfügung stellt, damit alle Bürger
mit ihren Autos usw. komfortabel auf asphaltierten Straßen fahren können,
bekommt von seinen Leistungsgutscheinen, die er für seine erbrachte Leistung bekommt,
nun mittels Lohnsteuer sofort einen Teil gestohlen, wobei er praktisch sich
selbst nochmals bezahlen muß.)
Die
Regierungen dieser Erde, die von Ihren Bürgern Steuern erheben, sind somit
genaugenommen großkriminelle Verbrecherorganisationen, deren hauptsächliche
Straftaten Raub, Veruntreuung, Betrug, Verschleierung und Vertuschung sind. Wer
Lust hat, kann ja mal die gesamten Steuereinnahmen in Deutschland seit 1945 zusammenzählen (2001 waren es 446
Milliarden EURO !) und sich überlegen, wieviele Jahre Gefängnis für diese Raubsumme
zu vergeben wären.
Alle
Bürger in diesen Ländern, die Arbeitnehmer in Finanzministerien und
Finanzämtern sind, die im Bereich Steuern arbeiten, sind praktisch Komplizen
dieser Großkriminellen, die somit beim Ausrauben ihrer eigenen Mitbürger und Nachbarn
helfen. Ebenso zählen dazu alle Menschen, die als Arbeitnehmer in den Bereichen
Justiz, Polizei und Militär arbeiten und auch bei diesem groß angelegten Raub
mithelfen, indem sie das alles mittels Gewaltanwendung durchführbar machen.
Alle
Schwarzarbeiter und Steuerhinterzieher sind eigentlich die „Guten“ und machen
es genau richtig, daß sie sich nichts rauben lassen!
Auch
die Steuerberater sind die Komplizen dieser Räuberbanden. Für einige wenige
Auserwählte, die sowieso schon über die Maßen reich sind, bringen sie es
zustande, daß die zusätzlich zu ihrem Reichtum auch noch um das Beraubtwerden
mit Steuern herumkommen. Die große Masse der einfachen kleinen Leute wiegen die
Steuerberater in dem Gefühl, daß sie etwas ganz großartiges an Hilfe für den Steuerzahler
vollbracht haben, wenn der durch angeblich trickreiche und schlaue
Steuerrückerstattung statt der üblichen 90% dann nur noch 80% von seinem Geld
geraubt bekommt, das er für eine erbrachte Arbeitsleistung bekommen hat. Daß
das Abnehmen von den immer noch 80% auch Raub ist und eigentlich gänzlich
aufhören müßte, weil es falsch ist, sagt kein Steuerberater seinem
„Kleinkunden“.
Gewerkschaften
sind „Nebelwerferorganisationen“, die ihren Mitgliedern vorgaukeln, man würde
Wunder weiß etwas für sie an sozialen Errungenschaften erreicht haben und auch
weiterhin etwas für sie tun. Die hier vorgetragenen Informationen würden die
Gewerkschaften niemals wagen, ihren Schutzbefohlenen weiterzugeben!
[Gegenbeweise können jederzeit ganz einfach dadurch erbracht werden, indem
Gewerkschaftspublikationen diese Informationen veröffentlichen oder z. B.
Gewerkschaften diesen Text auf ihren Seiten im Internet zugänglich machen. Dann
dürfen sie natürlich diesen Absatz weglassen oder dahingehend umschreiben, daß
sie in Zukunft auch solch eine Staatsform/Gesellschaftsordnung/Volkswirtschaft
haben möchten. Wenn ich aber sehe, wie man bei der IG-Metall dem „Mafiaboß“
Schröder zujubelt, bin ich mir relativ sicher, daß die Gewerkschaften genau die
„Nebelwerferorganisationen“ bleiben werden, die sie jetzt sind.]
Und
auch der Bund der Steuerzahler ist eine solche Nebelwerferorganisation. Zwar
bekämpfen sie die jährlichen 30 Milliarden €
Steuergeldverschwendung schön brav. Aber daß man überhaupt Steuern bezahlen
soll, das finden sie richtig, Steuerhinterzieher sind für die auch Straftäter.
Daß Steuernnahme Raub ist und gänzlich unterbunden werden muß und die Regierung
eine kriminelle Vereinigung ist, teilen sie niemandem mit. Sind denn diese
Vereinsmitglieder, egal ob Vorstand oder Fußvolk, alles Verrückte oder Doofe?
Mir jedenfalls ist es völlig schleierhaft, daß sich jemand freiwillig und gerne
berauben läßt. Normalerweise sollte die Arbeit eines solchen Vereins zum Ziel
haben, daß überhaupt niemand mehr Steuern bezahlen muß, also niemand mehr von
der Regierung beraubt wird.
Von
der Sache her ist eigentlich alles sehr einfach. Aber da die Profiteure der
derzeitigen falschen Systematik als Absahner dieses unvorstellbar gut
ausgeklügelten Sklavensystems alle Macht- und Gewaltbefugnisse in der Tasche
haben, sowie alle Politik, Bildung und die Medien, wird eine Veränderung nicht
leicht sein und wohl sehr lange dauern. Zudem haben leider die allermeisten
Menschen die falsche Systematik so gnadenlos als das Richtige in die Köpfe
gehauen bekommen, daß dies eigentlich der Haupthinderungsgrund ist, daß sich in
absehbarer Zeit etwas zum Besseren verändert.
Auf
die allseits geforderte sachliche, seriöse, rechtsstaatliche, parlamentarische,
demokratische zivilisierte und gewaltlose Weise ist so eine Änderung auch nicht
möglich. Denn wenn man mit diesen Kenntnissen eine Partei mit einem
entsprechenden äußerst konkreten Parteiprogramm gründen würde, wäre diese
Partei garantiert am selben Tag sofort verboten, bzw. so eine Partei würde
niemals zugelassen und genehmigt. Man könnte sie also gar nicht wählen!!!
Man
wird mir zwar oft Pessimismus vorwerfen, aber ich kenne die derzeitige
Realität, was die Macht- und Interessensverhältnisse angeht, leider viel zu
gut, als daß ich annehmen könnte, solch ein Versuch hätte Erfolg.
Ich
möchte aber niemandem verbieten, das doch einmal auszuprobieren. Ganz im
Gegenteil bin ich sehr neugierig, was bei einem solchen Versuch geschehen
würde. Wer also für dieses Experiment mal einige Millionen EURO übrig hat und
verpokern möchte, den bitte ich, sich umgehend bei mir zu melden. Ich bin gerne
bereit, bei der Umsetzung zu helfen. Experimentierfreudige Millionäre oder
Milliardäre soll es ja angeblich nicht wenige geben. Wenn mich ein solcher sehr
und ausreichend darum bittet, mache ich vielleicht sogar aktiv dabei mit!!!
Es
würde mich auch sehr freuen, wenn sich ein Professor einer Universität der
einschlägigen Fachbereiche mit seinen Doktoranten und Studenten dieser Thematik
annehmen würde, und das mal in einer großen Studie als Simulation auf einem
Großrechner ausarbeitet, um wissenschaftlich fundiert eine Lösung zur Rettung
der Menschheit vorweisen und anbieten zu können.
Abschließend
sei angemerkt und von mir bekanntgegeben, daß ich ganz genau weiß, daß man
Veränderungen zur Lösung der Gesellschaftsprobleme, zur Verbesserung dieser
Welt und zur Rettung der Menschheit nicht mit Gewalt erreichen kann. Flugzeuge
in Hochhäuser zu fliegen oder wie der Schweizer Busfahrer in Parlamentsversammlungen
mit einem Sturmgewehr Amok zu laufen, sind keine Wege, die ich gehen würde oder
die ich gutheiße. Ich halte es lieber mit William Shakespear, der (falls ich
mich richtig an das Zitat erinnere) gesagt hat, daß der Schreibstift ein gar
scharfes Schwert ist. Wobei ich natürlich den Schreibstift mit der
Schreibtastatur eines Computers getauscht habe.
Mögen
die Demokratien (die Herrschaft des Pöbels) fallen und überall durch
Aristokratien ersetzt werden, damit in Zukunft edle Menschen die Geschicke der
Menschen in ihre Verantwortung bekommen.
Viel
Glück allen edlen Menschen
( ..... folgen demnächst hier ..... )
Eustace
Mullins – Roland Bohlinger
Die
Bankierverschwörung
Die
Machtergreifung der Hochfinanz und ihre Folgen
Verlag
für ganzheitliche Forschung und Kultur
Freie
Republik Uhlenhof
Verlagsauslieferung
Dietrich Bohlinger
( 04843 / 1049
3 04843 / 1087
Geschrieben von
Gastikus am 23. November 2002 um 1104 Uhr
Internationaler
Währungsfonds (IWF) und Weltbank
Zwei
Instrumente zur Zerstörung von Nationen
Interview mit Michel Chossudovsky
Jared Israel, Emperors-Clothes.com - 18. April 2000
Die „gute“
Weltbank, die vorgibt, die Armut auf der Welt zu bekämpfen, der „böse“ IWF, der
die Interessen des reichen Westens durchsetzen soll – beide gehören zusammen.
Gemeinsam mit NATO, CIA usw. sorgen sie dafür, daß die Reichen reicher und die
Armen ärmer werden. Welcher Methoden sich der „demokratische Westen“ dabei
bedient, erfahren Sie in diesem Interview mit dem bekannten kanadischen
Wirtschaftswissenschafter Professor Michel Chossudovsky.
___________________________________
Michel
Chossudovsky: Wenn eine IWF-Delegation in ein Land kommt und den Abbau sozialer
und wirtschaftlicher Einrichtungen als Voraussetzung für die Gewährung von
Krediten verlangt, unterscheidet sich das nicht besonders von der physischen
Zerstörung durch NATO-Bombenangriffe. Der IWF verlangt die Schließung von
Krankenhäusern, Schulen und Fabriken. Von den Kosten her ist das natürlich viel
effizienter als die Bombardierung dieser Krankenhäuser, Schulen und Fabriken,
wie sie es in Jugoslawien betrieben haben, aber das Ergebnis ist ziemlich
gleich: die Zerstörung des Landes. Der IWF verfügt über das MAI – das
Multilaterale Abkommen über Investitionen. Das ist das endgültige Abkommen
betreffend Investitionen. Die Unterschrift unter dieses hat die wirtschaftliche
Zerstörung des angepeilten Landes zur Folge. Und – Krieg ist einfach die letzte
Konsequenz aus dem MAI.
Jared Israel:
Was halten Sie von den Forderungen der Menschen, die derzeit in Washington
protestieren?
Michel
Chossudovsky: Viele Menschen sind nach Washington gekommen, um gegen das
Bretton Woods-System zu protestieren, den IWF und die Weltbank. Die Frage ist:
wofür kämpfen wir? Ich habe den Eindruck, daß der hauptsächlich vertretene
Standpunkt unter den NGOs (Nicht-Regierungs-Organisationen) immer noch ist, wir
sollten diese Institutionen reformieren, ihnen menschliche Züge verleihen, sie
im Interesse der Armen arbeiten lassen usw. Ich halte diese Position, die aus
der „50 Jahre ist genug-Kampagne“ gegen die Bretton Woods-Institutionen
hervorgegangen ist, für falsch. Und sie wird auch zunehmend von Menschen
bekämpft, die die Rechtmäßigkeit dieser Washingtoner Institutionen in Frage
stellen. Aber es gibt noch viel Verwirrung. Einige glauben, daß IWF und
Weltbank gegensätzliche Rollen spielen, was nicht der Fall ist. Es gibt auch
Tendenzen, diese Institutionen isoliert zu betrachten. In der Tat sind sie
einfach zwei Werkzeuge, die von den westlichen Eliten benutzt werden, um
Nationen zu zerstören, um sie in Territorien umzuwandeln.
Jared Israel:
Sie denken, daß da einige Menschen von der Weltbank getäuscht werden?
Michel
Chossudovsky: Diese Leute glauben, die Weltbank hätte einen menschlichen
Zugang, der auf Beseitigung von Armut ausgerichtet sei, während der IWF Armut
schaffe. Oder sie glauben sogar, zwischen den beiden herrsche ein Gegensatz.
Das ist Unsinn. Die Weltbank betreibt im Wesentlichen dasselbe wie der IWF; sie
hat nur andere Zuständigkeitsbereiche in der Dritten Welt. So gesehen ist sie
viel gefährlicher, da ihr vorgeschobener Auftrag, Armut zu bekämpfen, Kritikern
den Wind aus den Segeln nimmt. Die einfache Wahrheit ist: Wall Street steckt
hinter beiden Institutionen. Sie werden von Bankern geführt, nicht von
Soziologen.
Michel
Chossudovsky: Noch wichtiger: viele Menschen sehen nicht die Verbindung zur
NATO. Nur sehr wenige der Organisationen, die die Bretton Woods-Institutionen
kritisieren, waren gegen den Angriff auf Jugoslawien. Sie redeten darüber nicht
in Seattle und sagen auch jetzt in Washington nichts darüber. Sie demonstrieren
gegen freien Handel, gegen den IWF, für die Streichung der Schulden der Dritten
Welt, aber nicht gegen den Krieg. Aber freier Handel und Krieg gehen Hand in
Hand. Damals im 19. Jahrhundert, als die Briten den Chinesen den „freien
Handel“ mit Opium aufgezwungen haben, wie auch heute. Vieles wird zwischen IWF
und NATO koordiniert. Man hat das in Kosovo gesehen. IWF und Weltbank hatten
einen Nachkriegs-Wirtschaftsplan erstellt, einschließlich Einführung des freien
Marktes – schon vor dem Einsetzen der Bombenangriffe. Sie arbeiten zusammen.
Wenn ein Land sich der IWF-Intervention widersetzt, kommt die NATO oder die
NATO gemeinsam mit verschiedenen Geheimdiensten, die die geeigneten Zustände
für die Einführung der IWF-Programme schaffen.
Jared Israel:
Sehr starker Tobak.
Michel
Chossudovsky: Die Länder, die den IWF akzeptieren, wie Bulgarien und Rumänien,
werden wohl nicht bombardiert, aber mit dem Rechenstift zerstört. In Bulgarien
hat der IWF äußerst drastische Reformen durchgesetzt, IWF-Medizin, die zur
Dezimierung der sozialen Verhältnisse geführt hat – Pensionsabbau, Fabrikschließungen,
Überschwemmung mit billigen Massenprodukten, Abschaffung der freien
medizinischen Versorgung, billigen öffentlichen Verkehrsmittel usw. Es ist
nicht nur die NATO. Wir sehen das in Zentralasien und am Kaukasus. Hand in Hand
mit der Durchsetzung der IWF- und Weltbankreformen und Privatisierungsprogramme
finden wir nicht nur die NATO, sondern auch geheime CIA-Operationen – die
Einrichtungen des Krieges und des Wirtschaftsmanagements arbeiten auf globaler
Ebene zusammen. Zur Zeit werden verschiedene Länder zermürbt mit regionalen
Konflikten, die offen oder geheim von den westlichen Eliten finanziert werden.
Die UCK ist nur ein Beispiel für eine von außen finanzierte aufständische
Bewegung. Man findet diese künstlich erzeugten Konflikte besonders im Umfeld
strategisch wichtiger Pipelines, und sie stehen in Zusammenhang mit Drogenhandel
und CIA, zuerst geheim, dann offen in Verbindung mit NATO und der offiziellen
Außenpolitik der USA, zuletzt dann mit IWF, Weltbank, regionalen Banken und
privaten Investoren. Glieder in einer Kette. Hier ein kleiner Überblick: wir
haben die Vereinten Nationen und deren Friedenserhaltungsmethoden – sie spielen
eine gewisse Rolle und arbeiten mit der NATO zusammen. Dann haben wir IWF und
Weltbank, sowie die regionalen Entwicklungsbanken wie die ADB (Asiatische
Entwicklungsbank) usw. In Europa ist es die Europäische Bank für Wiederaufbau
und Entwicklung. Das sind die wesentlichen Bereiche. Manchmal schafft Krieg die
Voraussetzungen, und die wirtschaftlichen Institutionen kommen und reißen sich
die Trümmer unter den Nagel. Oder der IWF betreibt die Destabilisierung selbst,
wie etwa in Indonesien. Dort bestand er darauf, die Transferzahlungen an die
verschiedenen Bundesstaaten zu kürzen. Das treibt natürlich Keile in ein Land
wie Indonesien, das aus 2000 Inseln mit regionalen Regierungen besteht. Das ist
die Geographie des Schlachtplatzes. So überlassen sie diese Inseln einfach sich
selbst. Sehen Sie, was dadurch erreicht wird?
Jared Israel:
In anderen Worten – sie bestanden darauf, das Geld für die regionalen
Regierungen zu kürzen?
Michel
Chossudovsky: Ja, zum Beispiel für Schulen usw. Dadurch – sie machten das
gleiche auch in Brasilien – destabilisieren sie das Land, das ja für sein
Bestehen ein funktionierendes Geldsystem und ein System braucht, das den
Einsatz der Steuermittel regelt. Im Fall Indonesiens wird praktisch jede dieser
Inseln zu einem kleinen Staat. Jetzt wird die Idee, selbständig zu werden,
natürlich um sich greifen und für die verschiedenen ethnischen Gruppen immer
attraktiver werden. Selbstverständlich ist ihnen (den Planern) dieses völlig
klar – sie haben es ja immer wieder betrieben. So ist es gelaufen in
Jugoslawien; so ist es gelaufen in Brasilien; so ist es gelaufen in der
ehemaligen Sowjetunion, wo die Regionen sich selbst überlassen sind, weil ihnen
Moskau kein Geld schickt. Potentiell könnte es in den USA genauso laufen. Auf
diese Weise wird jedenfalls mit Sicherheit eine Konfliktsituation
hervorgerufen, werden innere Spannungen erzeugt.
Jared Israel:
Unproduktive Konflikte.
Michel
Chossudovsky: Ja, weil die Menschen in einem Ausmaß in die Armut getrieben
werden, daß sie zu kämpfen beginnen.
Jared Israel:
Auf jeder Grundlage, besonders ethnischer.
Michel
Chossudovsky: In Somalia etwa gab es keine ethnischen Gruppen, aber es
funktionierte auch dort. Man braucht keine multiethnische Gesellschaft, um
Aufsplitterungen zu erreichen, um eine Balkanisierung zu erzielen.
Jared Israel:
Und Sie sagen, daß das Bestandteil eines Plans für die Errichtung eines
Weltreiches ist?
Michel
Chossudovsky: Ich sage, daß das Rekolonisierung ist. Länder werden in
Territorien umgewandelt, praktisch Kolonien.
Jared Israel:
Was ist der Unterschied zwischen den beiden?
Michel Chossudovsky:
Ein Land hat eine Regierung. Es hat Einrichtungen. Es hat ein Budget. Es hat
Grenzen. Es hat Zollbehörden. Ein Territorium hat nur auf dem Papier eine
Regierung, die vom IWF kontrolliert wird. Keine Schulen und Krankenhäuser, die
ja auf Anweisung der Weltbank geschlossen worden sind. Keine Grenzen, da die
WTO den freien Handel angeordnet hat. Keine Industrie oder Landwirtschaft, da
diese als Ergebnis der Kreditzinsen von 60% / Jahr eingegangen sind, was
ebenfalls zum IWF-Programm gehört.
Jared Israel:
60% pro Jahr?
Michel
Chossudovsky: In Brasilien sind es viel mehr. Ich habe jetzt Botswana im Auge.
Die Zinsen sind unerträglich hoch.
Jared Israel:
Und da steht der IWF dahinter?
Michel
Chossudovsky: Sie haben die Kredite limitiert. Sehen Sie? Die Leute können
daher keine Bankkredite bekommen; das treibt die Zinsen in die Höhe und bringt
die Wirtschaft um. Dann öffnen sie das Land dem freien Handel. So müssen die
örtlich ansässigen kapitalistischen Unternehmen mit Krediten der örtlichen
Banken mit 60% Zinsen arbeiten und mit Firmen aus den USA oder Europa
konkurrieren, die 6 oder 7% Zinsen zahlen. Diese Reformen sind im Wesentlichen
darauf gerichtet, die regionale kapitalistische Wirtschaftsstruktur zu zerstören.
Jared Israel:
Wie sollen wir das bekämpfen?
Michel
Chossudovsky: Nicht mit einer einseitig ausgerichteten Bewegung. Wir können uns
nicht auf die Bretton Woods-Institutionen beschränken, oder die WTO oder
Umweltthemen oder Gentechnik; wir müssen das gesamte System sehen. Wenn wir das
Ganze sehen, erkennen wir die Verbindung zum Einsatz von Gewalt. Eng verbunden
mit diesem Wirtschaftssystem sind die verborgenen Grundelemente der
kapitalistischen Ordnung: der militärisch-industrielle Komplex, der
Geheimdienstapparat und die Verbindungen zum organisierten Verbrechen
einschließlich des Gebrauchs von Drogen zur Finanzierung von Konflikten, die
die Öffnung von Nationen für die Kontrolle des Westens zum Ziel haben. Von der
Kanonenbootdiplomatie sind wir zur Raketendiplomatie gekommen. In der Tat ist
es keine Raketendiplomatie. Es ist reiner Bombenterror.
Jared Israel:
Sie sagten, ein Teil des militärischen Geheimdienstapparates seien Gangster.
Ich weiß, daß sie einiges über Drogen geschrieben haben, die als mächtige
wirtschaftliche Waffe eingesetzt werden.
Michel
Chossudovsky: Es ist um einiges komplizierter, da in der Tat die Gangster
Handlanger des Großkapitals sind. Sie beherrschen das System in keiner Weise.
Die Gangster können deshalb einfach benutzt werden, weil sie niemandem
verantwortlich sind. Das geht also viel einfacher. Nehmen wir zum Beispiel
Hashim Thaci (Führer der UCK) für die Regierung in Kosovo. Es macht alles viel
einfacher, wenn man einen Gangster wie ihn für die Regierung dieses Landes
nimmt anstatt eines gewählten Regierungschefs, der den Bürgern gegenüber verantwortlich
ist. Am besten ist es, einen gewählten Gangster zu haben, etwa so einen wie
Boris Jelzin. Das ist das Beste – ein gewählter Gangster. Auch in den USA haben
wir gewählte Gangster. Warum? Weil gewählte Gangster viel leichter kontrolliert
werden können als gewählte Nicht-Gangster. Wir müssen aber verstehen, daß diese
Gangster aus offensichtlichen Gründen sehr gehorsam sind – wenn wir sagen, daß
auf diese Weise die Kolonie kriminalisiert wird, stimmt das so nicht. Das
funktioniert anders. Sie werden nie eine Situation antreffen, wo diesen
Gangstern politische Macht übertragen wird. Außer den ganz großen vielleicht.
Der illegale Handel ist jedenfalls den großen finanziellen und...
geschäftlichen Unternehmungen gegenüber immer untergeordnet. Ein wichtiger
Aspekt ist, daß der IWF auf diese Weise die Grundlagen für das Anwachsen von
illegalem Handel und Geldwäsche auf der ganzen Welt schafft. Das ist völlig
logisch, denn was soll übrig bleiben, wenn die legalen Wirtschaftsstrukturen
unter dem Druck der IWF-Reformen zusammenbrechen? Es sind Schattenwirtschaft
und kriminelle Wirtschaft.
Jared Israel:
Und das fördert die Entwicklung von Kräften, die die möglicherweise
verantwortungsbewußten legalen Kräfte ersetzen können.
Michel
Chossudovsky: Ja, der Zusammenbruch der legalen wirtschaftlichen Systeme
schafft die Grundlagen für die Entwicklung von Aufständen, die Destabilisierung
gewählter Regierungen, den Zusammenbruch von Institutionen und die Umwandlung
von Ländern in Territorien, die dann als Kolonien geführt werden.
________________________________________________________________________________________
Michel
Chossudovsky, Professor für Wirtschaftswissenschaft an der Universität Ottawa,
spezialisiert sich auf das Studium der Auswirkungen der Wirtschaftspolitik des
Westens auf die Welt.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Zitat Michel Friedman
HR3 Fernsehen, Sonntag, 24. November
2002, 1112 Uhr
[sinngemäß frei nachgeschrieben]
„Wenn ich eine Sendung
mache und die Briefeschreiber irgendwelche Probleme damit haben, daß ich Jude
bin, dann ist das deren Problem. Daß ich das Problem bin, weil ich Jude bin,
diesen Schuh ziehe ich mir nicht an. Ich verstehe mich bei meiner Arbeit nicht
als Jude, sondern als Journalist.
Tatsache
ist aber, daß es diese Krankheit ‚Gelebter Antisemitismus’ gibt.“
Anmerkung dazu
von Christian Joswig:
Ich ziehe mir
einen ganz bestimmten Schuh ebenfalls nicht an, nämlich den, daß ich mich
(völlig egal, ob als Mensch und als Deutscher) irgendwie um Juden und deren
Probleme zu kümmern habe. Für mich ist jeder Mensch, der etwas glaubt*,
ein armer Tropf. Und Religionen sind nun einmal Glaubensgemeinschaften, also
Vereinigungen von Menschen, die alle das Selbe (die selben Lügengeschichten)
glauben. Und nicht nur Juden, sondern allen anderen Religionsangehörigen
ebenfalls, steht keinerlei irgendwie gearteter besonderer Schutz durch die
Allgemeinheit zu. Einen besonderen staatlichen Schutz für
Religionsgemeinschaften darf es nicht geben. Ganz im Gegenteil müßte jeder
Versuch, Menschen dazu zu bewegen, etwas zu glauben, verboten sein, unterbunden
und bestraft werden.
Völlig
egal Herr Friedman, ob Sie Jude, oder Evangele, oder Katholik, oder Moslem,
oder Hindu, oder sonstwas sind (jeden anderen Menschen, der irgendeiner
Religion angehört, kritisiere ich ganz genauso), wenn ich Sie kritisiere, dann
deswegen, weil Sie als Journalist unfähig sind. Denn eine Krankheit ‚Gelebter Antisemitismus’ gibt es
nicht. Als Journalist hat man korrekt zu recherchieren und seine Arbeit
wahrheitsgemäß und gewissenhaft zu tun. Und da versagen Sie. Sie beten
Lügengeschichten nach. Daß es eine Krankheit ‚Gelebter Antisemitismus’ nicht
gibt, zeigt überdeutlich ein Blick in das maßgebliche Lexikon der Medizin, in
den ‚Pschyrembel’.
Ebenso können Sie mir jedes andere medizinische Nachschlagewerk oder sonstige
medizinische Fachliteratur durcharbeiten, nirgendwo wird man von einer
Krankheit ‚Gelebter
Antisemitismus’ etwas lesen können. Oder können Sie mir so etwas vorlegen?
Zudem
bin ich 1958 geboren. Was mir ständig vorgejammert wird, was 1933 bis 1945
angeblich passiert wäre, das kann ich nicht nachprüfen, das weiß ich nicht und
das geht mich auch nichts an. Ebenso habe ich für Angelegenheiten, die vor
meiner Geburt geschehen sind, wenn sie überhaupt wirklich geschehen sind, keine
Verantwortung und erst recht keine Schuld an diesen Geschehnissen, schon gar keine
persönliche Schuld.
Herr
Friedman, ich kümmere mich um die Angelegenheiten, die heute jeden Tag vor meiner
und auch vor Ihrer Nase passieren. Und dazu gehört, daß in Deutschland täglich
etwa 1.000 Menschen von Ärzten ermordet werden. Ich habe noch nie gehört, daß
Sie etwas gegen diesen Massenmord unternehmen, der übrigens auch in fast allen
anderen Ländern der Erde geschieht. Eine Ausnahme soll diesbezüglich Israel
sein, wo die NEUE MEDIZIN seit Bekanntwerden angewandt werden soll.
Wenn
ich menschliche Defizite, wie Sie das wohl gerne machen, als ‚Krankheiten’ bezeichnen würde, dann würden die
beiden ‚Krankheiten’,
an denen Sie in schon sehr weit fortgeschrittenem Stadium leiden, ‚Gelebte Ignoranz’ und ‚Gelebte Heuchelei’ heißen!
Ebenso
ist ein sehr krasser gesellschaftlicher Mißstand vor meiner und auch vor Ihrer
Nase der, daß wir gezwungenermaßen in einer Volkswirtschaft (+ Staatsform)
leben, in dem einem Menschen von seinem Geld, das er für seine Arbeit bekommt,
etwa 80% geraubt werden. Haben Sie das schon mal irgend jemandem überhaupt
bekannt gemacht? Tun Sie irgend etwas, um diesen Mißstand, der nicht nur Minderheiten,
sondern fast jeden trifft, zu beseitigen? Ich habe noch nie etwas davon gehört,
daß Sie sich bezüglich solcher Mißstände irgendwie engagieren!
Jetzt
ist allerdings eine neue Dimension hinzugekommen. Denn ich nehme für mich und
meine Informationstätigkeit den Schutz des Esau-Segens in Anspruch. Für Sie
bedeutet das, die Karten auf den Tisch zu legen und umzukehren. Ich werde
sehen, ob sich diesbezüglich etwas ändert.
*
Glauben heißt, eine Information, die man bekommt, als eine wahre Information
zu behandeln und zukünftig danach zu leben und zu handeln und es auch so
weiterzugeben bzw. weiterzusagen, daß diese Information wahr wäre, ohne es
überhaupt zu überprüfen, ob diese Information auch wirklich wahr ist.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
In dem Buch Denke
nach und werde reich von Napoleon Hill ist eine schöne Anleitung zu
finden, wie man reich wird: Man streiche aus seinem Leben jegliche
Menschlichkeit, Nächstenliebe und alle anderen Tugenden, alle menschlichen
Eigenschaften, die ich als positiv bezeichnen würde, und gehe fortan menschenverachtend
und skrupellos durchs Leben und mache alles, womit man auf Kosten seiner Mitmenschen
und möglichst leistungslos zu Vermögen kommt. Sehr gut funktioniert das
übrigens, wenn man Humanität, Nächstenliebe, Menschlichkeit usw. inbrünstig
vorheuchelt, das sollte man also nicht vergessen. Man schaue sich nur die
Beispiele der unzähligen Prominenten an, die für Krebshilfen, AIDS-Hilfen und
die vielen anderen Kaderorganisationen der institutionalisierten Unmenschlichkeit
Geld scheffeln helfen. Da rollt der Rubel!
Weitere
Tips, wie man zu Vermögen kommt oder sein eventuell vorhandenes Vermögen rettet
(vor Inflation und Verlust): 1.: Man trete in eine Loge ein und mache fortan
alles, was der Logenmeister vorschreibt. 2.: Man konvertiere zur jüdischen
Religion.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Liste der
derzeitigen Mißstände:
Regierungen
stellen kein (oder nur sehr wenig) Geld her.
Im
Privatbereich entstehen, meist leistungslos, riesige Geldmengen und Vermögen.
Regierungen
berauben mit Steuern, Gebühren und Abgaben die Menschen in ihren Ländern.
Justiz,
Polizei und Militär schützen nicht die Menschen, sondern die
Verbrecher-Regierungen sowie die Hintermänner (& Hinterfrauen) und
Drahtzieher (& Drahtzieherinnen).
Es
gibt viel zu viele Menschen, die in einem religiösen Wahn leben und viel zu
viel Geld und viel zu viel Machtbefugnisse sowie Gewaltausübungsbefugnisse
haben.
Es
gibt viel zu viele Menschen, die Humanität nur heucheln.
Es
gibt viel zu viele Menschen, die zu wenig, schlecht oder falsch über die
wichtigsten und wesentlichsten Dinge bezüglich des Menschseins informiert sind.
Es
gibt zu viele Menschen, die unmenschlich sind.
Es
gibt zu viele Menschen, die skrupellos sind.
Es
gibt zu viele Menschen, die ignorant sind.
Es
gibt zu viele Menschen, die arrogant sind.
Es
gibt zu viele Menschen, die feige sind.
Es
gibt zu viele Menschen, die Scharlatane sind, also gar nicht vorhandenes
Wissen, gar nicht vorhandenes Können und gar nicht vorhandene Fähigkeiten
vortäuschen.
Wer
redliche Arbeit macht und echte Leistung, vor allem für die Allgemeinheit,
erbringt, bekommt von seinem Lohn etwa 80 – 90 % geraubt.
Dies
ist eine Feststellung von mir, die zwar vielen Leserinnen/Lesern vielleicht
nicht gefällt, aber ich muß es leider doch ganz deutlich als einen Mißstand
bezeichnen, daß es viel zu viele Menschen gibt, die zwar die Geschehnisse auf
dieser Erde kritisch beobachten und auch viele Mißstände und Verbrechen
recherchieren, aufdecken und bekanntmachen, was ja eigentlich ganz lieb und
richtig ist, aber sie versuchen dann immer, etwas innerhalb der alten Systeme,
also z. B. in den vorhandenen Parteien oder anderen Organisationen zu verändern.
Aber innerhalb falscher Systeme kann man keine Fehler korrigieren und Mißstände
grundsätzlich beseitigen. Da gibt es nur den einen Weg, nämlich selbst aus dem
falschen System herausgehen und es von außen auflösen, wobei man ja mit dem
Austritt schon mit der personenzahlenmäßigen Verkleinerung des falschen Systems
begonnen und dazu beigetragen hat, es friedlich und gewaltlos aufzulösen. Alle
Versuche, Veränderungen von innerhalb eines falschen Systems oder mit den
üblichen Wirkmechanismen der alten Systeme zu bewerkstelligen, sind vergeudete
Zeit und Mühe!
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Oft bekomme ich
als Kritik, mein MANIFEST sei ja „nur eine Utopie“. Das wird dann mit negativem
Sinn ausgesprochen (geschrieben). Aber ich habe ja selbst geschrieben, daß es
optimistisch gesehen an die 500 Jahre dauern wird, bis sich etwas um Besseren
ändern kann. Andere werfen mir dann genau diese realistische Einschätzung als
Pessimismus vor. Denen kann ich nur entgegnen, daß sie mir mal zeigen sollen,
wie Zustände, die wohl an die 5000 Jahre vorbereitet und umgesetzt wurden, in
10, 20 oder 50 Jahren (vor allem gewaltfrei!!!) geändert werden können.
Mein
MANIFEST ist sehr wohl eine Utopie, jedoch keine Phantasterei im negativen
Sinne oder eine Traumtänzerei. Es ist allerdings eine realisierbare Utopie,
wenn auch erst in mehr oder weniger ferner Zukunft.
Dann
gibt es Kritiker, die sagen, man soll doch nur das fordern, was auch
realistisch zu erreichen ist. Denen kann ich sagen, jeder kann sich täglich
umschauen und deutlich sehen, was dabei herauskommt.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Hier
ein Beispiel von Kritik und Einwänden, die mich als
Antwort erreicht haben:
1.)
...
Und zweitens haben fast alle Menschen all die falschen Regeln so subtil und
quasi als Gehirnwäsche in ihr Bewußtsein gehämmert bekommen, daß fast alle
Menschen das Falsche für richtig halten und ebenso all die vielen Lügen für die
Wahrheit. Genau hier hätte ich
angesetzt und versucht, Ihnen zu erklären, warum dieses Manifest noch so gut
sein kann, aber leider dazu verdammt ist, ein von den meisten Menschen
ungelesenes Schriftstück zu bleiben.
Das müssen Sie mir ja gar nicht erklären, da ich es ja schon
weiß. In den folgenden Absätzen habe ich das doch alles ganz genau geschrieben
und daß es leider 500 – 1000 Jahre dauern wird, bis sich das alles grundlegend
geändert hat! Was auch zeigt, daß ich kein Traumtänzer bin, sondern diese
Angelegenheit relativ realistisch einschätze.
2.)
... Nur ist eben
für manche Menschen der Sinn ihrer Reise einzig und alleine der, daß sie an dem
Ziel, das sie erreichen wollen, auch ankommen. Denen ist der Weg völlig egal
(dazu gehört dann das Sprichwort: „Viele Wege führen nach Rom“). Andere
Menschen machen eine Reise, bei der der Sinn der Reise der ist, daß sie auf dem
Weg viele Dinge erledigen oder erleben möchten, also der Weg der Reise der
Hauptsinn, das Hauptanliegen, der eigentliche Grund der Reise ist. Manchen ist
dabei das Ziel völlig egal, für andere wiederum ist sowohl der Weg als auch das
Ziel wichtig und sinnvoll.] Was ist denn dann
nun „richtig“? Ich finde, hier kann kein Mensch sagen, das eine sei falsch, das
andere richtig. Denn jeder Mensch wählt in den unterschiedlichsten Situationen
unterschiedliche Auslegungen: Entweder ist das Ziel wichtiger als der Weg, da
es sehr konkret ist, oder das Ziel ist schwammig, denn sehr schwierig zu
erreichen, und auf dem Weg eröffnen sich Perspektiven, die dieser Mensch nicht
gesehen hätte, wenn er/sie nur das Ziel im Auge gehabt.
Hier unterstellen Sie mir etwas, was ich nie geschrieben habe.
Ich habe doch nirgendswo geschrieben, daß es nur richtig wäre zu reisen, um von
A nach B zu kommen. Ebenso habe ich nirgendswo geschrieben, daß es nur richtig
ist zu reisen, um sich an der Reise selbst zu erfreuen. Ich habe doch nur
geschrieben, daß es falsch ist, zwei verschiedene Dinge, nämlich den Weg und
das Ziel, gleichzusetzen.
3.)
... Die großen
Volksökonomen über Marx bis Keynes kann man vergessen (außer für historische
Betrachtungen), die haben den Menschen nur die Augen verschleiert. Alle
früheren Staatsformen, die theoretisiert wurden, wie Sozialismus, Kommunismus,
Marxismus und viele andere mehr, die gescheitert sind, wurden im Nachhinein als
eigentlich richtig gewertet, sie wären aber gescheitert, weil die Menschen
nicht zum Umsetzen der Theorien fähig gewesen wären. Es wird also immer auf die
Menschen geschoben. Es waren aber nicht nur die Menschen, sondern alle diese
Theorien in sich selbst waren falsch. Sie waren eben nur
Modelle. Was hier als Manifest dargestellt wird ist letztendlich auch nichts
weiter, als ein Modell und es läßt es auch an einem sehr wichtigen Punkt fehlen,
den Sie eingangs schon selber sehr richtig benannt haben: Es ist nicht
umsetzbar.
Falsch! Es läßt sich nur derzeit noch nicht umsetzen. Und
im günstigsten Fall auch erst in (sehr optimistisch ausgedrückt) vielleicht 500
Jahren. Im Unterschied zu den anderen „nur Modellen“ ist es aber das einzige,
das sich überhaupt umsetzen ließe, so daß hier auf Erden als Resultat das
„Paradies“, also gerechte Rahmenbedingungen für friedliches und gerechtes
Zusammenleben der Menschen, entstehen kann.
4.)
Kennen Sie das Buch 1984
von George Orwell? Da gab es auch ein „Manifest“ und dennoch nahm die
Geschichte der beiden Protagonisten kein gutes Ende. Im übrigen ist George
Orwell ein sehr weiser Mann gewesen, der meiner Meinung nach das Wesen dieser
Welt sehr gut erkannte. Vielleicht sollten Sie das Buch noch einmal genauer
lesen.
Ich kenne das Buch nicht, wenn Sie die Frage so meinen, ob ich
es gelesen habe. Aber es hat nichts mit mir zu tun, denn es gibt zu mir keinen
Protagonisten (oder: ich habe keinen Protagonisten). Zudem können Sie über das
Buch von Orwell bezüglich eines Endes, ob gut oder schlecht, natürlich etwas
aussagen, da das Ende, also 1984, schon seit 18 Jahren vorbei ist. Bezüglich
meinem MANIFEST wird das aber erst in etwa 1000 Jahren zu beurteilen sein, also
so etwa ab dem Jahr 3000.
5.)
... Ob nun in
Zukunft auf dieser Erde etwas zum Besseren geändert wird, hängt davon ab, wie
viele Menschen diese Informationen bzw.
diesen Text „MANIFEST“ bekommen, verstehen und dann weitergeben. Mit Verlaub, aber das finde ich doch sehr narzißtisch.
Was ich so akzeptieren muß. Sie können das durchaus so finden,
wie Sie es möchten. Ich habe es aber geschrieben und werde es auch nie
streichen, denn ich weiß, was ich mit dem MANIFEST geschrieben habe und was es
bedeutet. Ich finde also meine Aussage nicht narzißtisch (eitel, mich selbst
bewundernd), sondern selbstbewußt. Ich bin mir sehr sicher und bewußt, was ich
geschrieben habe und was es bedeutet.
6.)
Ein sehr interessanter Text, doch meiner Meinung nach kein
Manifest. Es ist eine Utopie und ein Haufen bunt zusammengewürfelter Theorien,
„Weisheiten“ und Beiträge.
Bei der Bezeichnung
meines Textes als MANIFEST bin ich nicht „nach meiner Meinung“ gegangen,
sondern danach, was der DUDEN (Fremdwörterbuch) dazu schreibt: Ein MANIFEST ist
1. Eine Grundsatzerklärung 2. Ein Programm [einer Partei, Organisation oder
Kunstrichtung]. Und mein MANIFEST ist demnach die Grundsatzerklärung der
Privatperson Christian Joswig. Und es ist doch wohl immer noch besser, wenn man
als Mensch in diesen schlimmen Zeiten eine Utopie (plus Optimismus, Hoffnung,
Ausweg und als einer der ganz wenigen auch eine Lösung für die Probleme)
anzubieten hat, als wenn man aufgegeben hat und nur jammernd zuschaut, wie der
Karren immer tiefer in den Dreck fährt.
7.)
Ich finde es keinesfalls schlecht. Doch eine Frage: Wenn Sie
sich schon in die Welt der Utopien begeben, warum verzichten Sie dann nicht
gleich auf Geld?
Das steht doch im
Text drin: Weil Geld etwas geniales und im Grunde sehr gutes ist. Es ist ein
sehr gutes Werkzeug, um untereinander Leistungen auszutauschen, ohne daß man
gezwungen ist, jemanden zu finden, der einem eine Leistung gibt, ohne daß
derjenige gerade die Leistung benötigt oder haben will, die man selbst erbringen
kann.
Wenn man auf Geld
verzichten würde, hätte man ja das Problem, daß man nur von denjenigen etwas
bekommen kann, die genau das, was man selbst anbieten kann, gerade oder
überhaupt brauchen. Beispiel: Ein Elektriker kann dann nur Bekleidung, Nahrung
oder alles andere von Leuten bekommen, die gerade irgendeine
Elektroinstallation brauchen.
8.)
Meiner Meinung nach liegt das Übel der Welt nicht in den
handelnden weltweiten Institutionen, den Banken oder Finanzgurus des Westens,
sondern die Wurzel liegt wohl eher im Geld selber, oder?
Nein, in den
falschen Gesetzen.
9.)
Außerdem finde ich jede Art von Systemen, die sich anmaßen, über
gut und böse, richtig und falsch, moralisch und unmoralisch zu urteilen und
„Gesetze“ aufzustellen, von vornherein mit sehr viel Mißtrauen.
?????? Außerdem bin ich jeder Art von Systemen gegenüber, die sich
anmaßen, über gut und böse, richtig und falsch, moralisch und unmoralisch zu
urteilen und „Gesetze“ aufzustellen, von vornherein sehr mißtrauisch. Ich nehme mal an,
so war dieser Satz gemeint. Wenn das so ist, dann müssen Sie sich für’s nächste
Leben einen anderen Planeten oder besser noch eine ganz andere Lebensform als
Mensch aussuchen.
10.)
Und ich finde es kein Argument zu sagen, daß die Menschen das so
brauchen, daß es nicht anders möglich ist. Auch diese Gesetze und Regeln werden
den Menschen ins Gehirn „gewäschert“.
Na so was. Wenn
jemand kapiert, daß ihm 80% seines Einkommens gestohlen wird (weil er überhaupt
erst einmal darüber informiert wird, daß es so ist und warum es so ist) und er
dann versteht, wie man es machen muß, damit ihm nichts mehr gestohlen wird
(wenn ihm überhaupt mal jemand eine Lösung dafür vorlegt), was ist denn daran
Gehirnwäsche?
11.)
Doch, was soll .....piiiiep..... meiner Meinung nach tun?
?????? Doch,
was soll .....piiiiep..... Ihrer Meinung nach tun? Das sollte wohl
auch wieder so als Frage an mich gemeint sein. Jedenfalls ist es nicht meine
Absicht gewesen, der Organisation .....piiiiep..... vorzuschreiben, was sie tun
soll.
12.)
Ich sehe keine Möglichkeit, Utopien schnell, das heißt, noch in
diesem Jahrhundert umzusetzen.
Ich ja auch nicht. Habe ich nie behauptet.
13.)
Das System, das in dieser Welt herrscht ist durchaus so, wie
auch Sie es beschreiben, so weit ich zumindest überblicken kann, was dieses
System ausmacht. Es gibt viele Dinge, die ungerecht sind und viele Menschen,
die unnütz sterben, jede Minute, jeden Tag. Was .....piiiiep..... tut, ist
nicht etwa, die Welt zu RETTEN, denn das ginge wahrscheinlich nur, wenn
wirklich alle Menschen zusammenarbeiten würden. Nein, .....piiiiep.....
formiert möglichst viele Menschen um sich, um gewisse Dinge zu reparieren, wohl
wissend, daß nur ein Bruchteil der Leidenden davon profitiert. Aber es ist
dennoch ein Schritt.
Ich habe ebenfalls Mißstände festgestellt und möchte die in der
Zukunft beseitigt sehen. Ich habe aber auch die Ursachen herausanalysiert und
mir Gedanken über die Lösung der Probleme gemacht. Daß es auch dazu gekommen
ist, daß ich die Lösungen gefunden habe, darüber freue ich mich aber nicht nur
sehr, sondern ich gebe diese Informationen auch weiter. Das ist alles. Und es
muß ja jeder erst einmal selbst verstehen. Ich zwinge doch niemanden, das
weiterzugeben, ohne es verstanden zu haben. Und wenn dann nur ein Bruchteil der
Leidenden das überhaupt lesen, es auch noch verstehen müssen und dann das Ganze
nicht gleich in ein paar Tagen zu verändern ist, also kaum jemand sofort davon
profitieren kann, ist das ja nicht meine Schuld. Aber immerhin ist es doch ein
erster Schritt zur Besserung, daß ich das alles überhaupt aufgeschrieben habe
und weitergebe.
14.)
Es ist ein Weg. An das Ziel, das wage ich zu bezweifeln, werden
wir in unseren Leben kaum noch kommen, aber wir müssen wenigstens versuchen,
diesen Weg und das dazugehörige Ziel in die Welt, in die kommenden Generationen
zu tragen.
[Ich
habe die Information bekommen, daß es sich bei der Organisation, der diese
Kritikerin angehört, um einen ultralinken Haufen von chaotischen Kommunisten handelt.
Der Briefschreiberin wäre zu empfehlen, sich dort schnellstens vom Acker zu
machen! Sie hat übrigens auf diese Entgegnung ihrer Anmerkungen nicht mehr
geantwortet.]
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Daß
man so etwa 80 – 90 % seines Einkommens durch die verschiedenen versteckten
Systemmechanismen gestohlen bekommt, ist vielen Menschen gar nicht so deutlich
bewußt, sie sind deshalb oft sehr überrascht, wenn man ihnen das sagt. Ganz
konkret zeigt sich das aber im richtigen Leben trotzdem: Ein Handwerker sagte
mir, daß er selbst fünf Stunden arbeiten muß, um eine Arbeitsstunde eines
anderen Handwerkers, der für ihn etwas arbeitet, bezahlen zu können. Also, ein
Elektriker muß fünf Stunden lang irgendwo Elektroinstallation durchführen,
bekommt dann von diesem Kunden den Betrag, den er ihm in Rechnung stellt. Wenn
nun bei ihm, weil er ja keine Zeit hat, das selbst zu machen, denn er muß ja
als Elektriker arbeiten (wieviel Stunden ein Elektriker so pro Monat im
Durchschnitt arbeiten muß, um seine Familie mit Frau und z. B. drei Kindern zu
ernähren und ihnen eine einigermaßen vernünftige Lebensgrundlage zu
gewährleisten, müßte man mal recherchieren. Wobei man zusätzlich den Vergleich
anstellen könnte, wie das bei einem Elektriker aussieht, der als
Selbstständiger eine eigene Firma hat, und wie bei einem Elektriker, der als
Arbeiter oder Angestellter in einer Firma tätig ist, wie also da noch die
Unterschiede bei den vollständig bereinigten Nettostundeneinkommen aussehen.)
und wir sind ja eine arbeitsteilige Gesellschaft, ein anderer Handwerker z. B.
die Wohnung tapeziert, stellt der für eine Stunde [etwa] die gleiche Rechnung,
wie der Elektriker. Da der Elektriker aber insgesamt gesehen 80% geraubt
bekommt und ihm also nur noch 20% übrigbleiben, muß er für die eine Stunde des
Tapezierers selbst erst einmal vorher fünf Stunden arbeiten.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Ich kann mich
noch sehr gut daran erinnern und man wird das bestimmt auch vor zukünftigen
Wahlen immer wieder beobachten können, wie eine nachdrückliche Propaganda immer
darauf drängt, daß alle wählen gehen sollen, da man etwas Falsches machen
würde, wenn man nicht zur Wahl geht. Es ist aber so, daß man etwas falsch
macht, wenn man wählen geht. Denn es gibt ja gar keine wirklichen Unterschiede
bei den Parteien und demzufolge auch keine wirkliche Alternative. Man wählt
also immer nur Parteien und damit Menschen, die so gut wie alles falsch machen.
Die Unterschiede bestehen lediglich darin, daß die eine Partei einige Angelegenheiten
richtiger macht, als die anderen Parteien. Dafür macht diese Partei dann andere
Angelegenheiten wieder falscher. Insgesamt hat man aber überhaupt keine Wahl zu
irgendeiner Alternative. Es ist also völlig egal, wer die Wahl gewinnt, die
Bürger, vor allem die, die mit ihrer Arbeit z. B. als Handwerker wirklich echte
Leistungen erbringen, sind immer die Verlierer und Betrogenen. Die gewählte
Regierung kann dann in jedem Falle sagen, daß sie ja gewählt wurde, und daß
sich niemand beschweren solle. Richtig wäre es also, wenn niemand mehr wählen
gehen würde. Denn dann müßte man sich ja als gesamtes Volk die Frage stellen,
was man denn nun macht. Und dann wäre es gut, wenn möglichst viele Menschen
einfordern, daß man es mal so machen soll, wie ich das hier in diesem MANIFEST
als Lösung vorschlage.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Es gibt auch
Kritik daran, daß ich an einigen Stellen formuliere, daß die Regierung in
unbegrenzten Mengen Geld herstellen kann. Nur hat das ja überhaupt keine
Bedeutung. Das Geld könnte sie zwar herstellen, aber es würde ja nur auf dem
Staatskonto des Finanzministeriums der Regierung als Guthaben existieren oder
im Tresor liegen. Denn die Geldmenge, die tatsächlich in den
Wirtschaftskreislauf kommt, ist ja ganz natürlich begrenzt. Nämlich 1. durch
die Lohn- und Gehaltsstruktur der Regierungsbetriebe (die ja immer gleich
bleibt) und 2. dadurch, wie viele Menschen aus dem Volk sich dazu motivieren
lassen, als Arbeitnehmer in Regierungsbetrieben eine Leistung für die
Allgemeinheit zu erbringen. (Zusätzlich kommt natürlich auch durch die schon aufgezählten
Zahlungsübereinkünfte Geburtsgeld, Kindergeld, Erziehungsgeld,
Ausbildungsbeihilfe, Katastrophenbeihilfe, Krankengeld, Unfallhilfe, Rente bei
Erwerbsunfähigkeit/Invalidität, Altersrente usw. legales Geld in den Wirtschaftskreislauf
bzw. zu den Menschen.) Also würde die real vorhandene Geldmenge immer dem
entsprechen (abgesehen von den vorher genannten Sonderzahlungen), was geleistet
wurde. Was soll daran falsch sein? Zur obersten Pflicht der Regierung gehört
natürlich, daß alles gleichmäßig gemacht wird, was beschlossen wird und in
Auftrag gegeben wird. Also Straßen- und Schienennetz müssen gleichmäßig
ausgebaut werden, wie alles andere erdenkliche, was zur Allgemeinangelegenheit
erhoben wird, auch. Und ich habe ja auch schon auf Seite 14 oben geschrieben,
daß man dann, wenn der allgemeine Wohlstand ein ausreichend hohes Niveau
erreicht hat, damit anfangen könnte, daß die bislang kostenlose Inanspruchnahme
von Allgemeinleistungen (natürlich nur, wenn das gesamte Volk dem nach
Befragung zustimmt und einwilligt) doch mit Gebühren und Abgaben belegt wird.
Insgesamt
habe ich nicht die Ansicht, daß die Menschen auf der ganzen Welt faul und träge
sind. Ich bin mir relativ sicher, daß die meisten Menschen (wenn sie das
verstanden haben) in einem wie von mir beschriebenen System mit unvorstellbarer
Energie bereit wären, zuerst Leistungen für die Allgemeinheit zu erbringen und
somit dann eine ausreichende Privatwirtschaft möglich sein wird.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Zu Weihnachten
2002 bekam ich in einem Paket aus Österreich als Verpackungsmaterial für ein
Geschenk Kalenderblätter mit zwei schönen Zitaten zugeschickt, die zu diesem
MANIFEST und meinem Wirken sehr gut passen (Danke, Hildegard und Helga!):
„Der Mensch kann in seinem Leben einen
Sinn nur finden, wenn er sich dem Dienst an der Gemeinschaft widmet.“
„Das ist die
klarste Kritik der Welt, wenn neben das, was ihm mißfällt, einer was Eigenes,
Besseres stellt.“
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Wer behauptet,
mit der Beseitigung der derzeitigen falschen Geldordnung und nachfolgender
Einführung (bzw. Umsetzung und Realisierung) einer leistungsgerechten
Volkswirtschaft (JLGVW) würden sich die Probleme in allen Lebensbereichen ganz
von alleine selbst lösen, irrt gewaltig. Die Mißstände z. B. in der Medizin
sind nur zu beseitigen, wenn nach der Veränderung der Rahmenbedingungen
(Realisierung einer leistungsgerechten Volkswirtschaft, JLGVW) auch die
bisherige „Schulmedizin“ (jedenfalls der größte falsche Teil davon) durch die Germanische
Heilkunde® (nach Dr. med.
Ryke Geerd Hamer) ersetzt wird, die Germanische Heilkunde® also allgemeingültig gelehrt und
angewendet wird. Und dazu muß man das erst einmal wissen und die Germanische
Heilkunde® kennen. Ebenso
gilt das für die vielen Angelegenheiten, die auf dem „Flugblatt Ordnung“
beschrieben sind, man muß die vielen Lügen und Mißstände möglichst jetzt schon
sehr genau kennen.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Das Wesen von
Geld ist grundsätzlich, daß Geld eben nicht irgend etwas ist, sondern ein
Leistungsgutschein. Die grundlegende Frage ist, wer Geld herstellen darf und
wie das Geld „in den Umlauf“, „in den Wirtschaftskreislauf“ bzw. „zu den
Menschen“ kommen darf. Wenn eine gesamte weltweite Volkswirtschaft ein
Geldsystem verwendet, bei dem Menschen untereinander ihren gegenseitigen
Austausch von Leistungen in Form von universellen allgemeingültigen
Leistungsgutscheinen durchführen, ist das ja eigentlich ein Paradoxon. Denn eigentlich
darf überhaupt niemand Geld herstellen, da das Erbringen einer Leistung
(normalerweise das Arbeiten, denn auch das Austauschen untereinander von
fertigen Waren und Produkten setzt ja voraus, daß vorher erst einmal jemand
etwas gearbeitet hat) ja der Anfang des Leistungsaustausches ist. Unabhängig
von der Fragestellung, wie man vom derzeitigen Stand der Gegebenheiten zu einem
später einmal gerechten System umstellen soll, ist ein Gesamtsystem nur so
durchzuführen, wie ich es hier in diesem MANIFEST aufgezeigt habe. Wenn
„Geldherstellung nur [durch eine Regierung] für die Allgemeinheit zu
Steuergeldzwecken“ geschehen darf, wie bei Färber, Feder und Lämmel
beschrieben, dann ist es der absolute Widerspruch, wenn in einer solchen Ordnung
Steuern erhoben werden, um die „Aufgaben der Gemeinschaft ... erfüllen zu
lassen.“ (Die ergokratische Ordnung, Seite 20). Entweder stellt die
Regierung dieses Geld her, oder es wird mittels Steuern herbeigeschafft. Warum
sollte eine Regierung, die das benötigte Geld zum Bezahlen der
Allgemeinaufgaben genau zu diesem Zweck herstellt, denn noch irgendwelche
Steuern nehmen? Und warum sollte sie das Spargeld der Bürger dafür nehmen? [Das
7-Punkte-Sofortprogramm/PROGRAMM 2000, Punkt 6.): „SPARGELD liegt zinslos in
der Staatsfinanzkasse und dient während der Verfügbarkeit gleichfalls zu
Steuergeldzwecken...“] Wenn Steuern erhoben werden, dann kann man doch alles so
lassen, wie es jetzt ist. Bei Färber/Feder/Lämmel soll der jeweilige (?)
Geldbesitz besteuert werden, wogegen Mehrwertsteuer, Lohn- und Einkommesteuer
abgeschafft werden sollen. (Die ergokratische Ordnung, Seite 21). Und
die Besteuerung soll 1.) „durch (regelmäßigen oder fallweisen [ja was denn
nun?] Geldumtausch mit gleichem prozentuellem Abzug für jeden Geldbesitzer“
geschehen. Das ist doch haargenau derselbe Unfug wie das Gesell’sche
Schwundgeld, gegen das Albert Lämmel ständig wettert. Und die Krönung des
Widerspruchs: Die Besteuerung des jeweiligen Geldbesitzes soll 2.) „durch
Herstellung des benötigten Steuergeldes“ geschehen.
Es
fehlt wieder vollkommen die sehr wichtige Unterscheidung, wie denn jemand zu
dem Geld gekommen ist. Man kann doch nicht einem Straßenbauarbeiter, der seine
Leistung für die Allgemeinheit mir seiner Arbeitszeit und Arbeitskraft erbringt
(und dafür sein Geld bekommt), genauso besteuern, wie einen Pfeifenschnitzer,
der nur eine Leistung für das völlig privaten Bedürfnis, eine Pfeife zu
bekommen, erbringt. Ebenso ein Unfug: Wenn jemand sein Geld spart, um sich
später einen teuren Wunsch zu erfüllen, dann wird ihm, weil er sein Geld noch
besitzt, besteuert (ich würde sagen beraubt). Genauso würden ja dann diejenigen
Geldbesitzer besteuert (beraubt), die ihr Geld geerbt haben oder geschenkt
bekommen haben.
Wer
mit seinem Geld immer sofort irgend etwas kauft und somit sein Geld nicht mehr
hat, wird nicht besteuert (beraubt). Wenn nun alle Menschen in diesem Staat mit
ihrem Geld sofort irgend etwas kaufen, das wertbeständig ist (wie z. B. Gold,
und was ja dann jeder auch machen würde, wenn nur Geldbesitz besteuert wird),
dann würde es in diesem Staat aber traurig aussehen, denn dann könnte man ja
von niemandem mehr Steuern nehmen.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Was natürlich
auch ein riesengroßes Problem ist, ist die Frage, wie man von den jetzigen
unvorstellbar großen ungerechten Zuständen zu gerechten Zuständen überwechseln
soll. Wie sollte man z. B. mit den vielen Vermögen verfahren, die Menschen
leistungslos und illegal durch die derzeitigen falschen Gegebenheiten anhäufen
konnten? Soll man die enteignen? Es gibt auch noch viele weitere Fragen, die
man diesbezüglich stellen könnte. Aber die Antworten werden sich dann schon
finden, wenn es überhaupt erst einmal zu einer Veränderung kommt.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Zudem
wäre die persönliche private Freiheit bezüglich der Lebensführung nicht mehr
gegeben. Wer z. B. seinen Lebensunterhalt als Bäcker erwirtschaften möchte, ist
in einem solchen System gezwungen, als abhängiger Arbeitnehmer tätig zu sein,
kann auch seinen Arbeitsplatz nicht mehr selbst gestalten und ist auch
insgesamt in seinen sämtlichen Entscheidungen nicht mehr frei.
Oder
man verbietet solche Zusammenschlüsse von Produktionsstufen. Nur muß das ja
auch wieder überwacht werden und es ist ebenfalls die Abschaffung jeglicher
unternehmerischer Freiheit. Und wieweit sollte das eingeschränkt sein? Wer will
da Grenzen vorschreiben?
Dieser
Vorschlag für eine angeblich sehr einfache Finanzierung der Allgemeinaufgaben
in einem Staat ist also leider alles andere, als klug und einfach. Denn das
alles müßte ja auch irgendwie überwacht werden, damit nirgendwo jemand
schummelt.
„Nein,
nein, so war das ja gar nicht gemeint!“ ... kann jetzt natürlich der laute Ruf
des Einspruchs erschallen. „Das war ja so gemeint, daß nur auf alle Endpreise eine Steuer von 30% aufgeschlagen werden
soll.“ Na, dann schauen wir uns das mal genauer an.
Ich
kaufe mir einen Fotoapparat: Preis plus 30% Steuer. Ein Fotograf kauft einen
Fotoapparat und sagt, daß er den Fotoapparat ja braucht, um Fotos zu machen,
die er dann seinen Kunden verkauft. Wenn er einen Fotoapparat kauft, ist das ja
kein Endpreis. Also, für Fotografen ist der Preis für einen Fotoapparat um 30%
niedriger, weil er nicht die Endpreissteuer bezahlen braucht. Da denke ich mir
natürlich, daß ich mir einen Fotoapparat nicht mehr selber kaufe, sondern lasse
mir den Fotoapparat, den ich haben möchte, von einem Freund kaufen, der
Fotograf ist. Oder darf ein Fotograf nur Fotoapparate für den Eigenbedarf
kaufen? Oder gar nur einen einzigen? Wie soll das wieder alles überwacht
werden? Was wäre daran einfach?
Jedenfalls
müßte ich für ein Foto vom Fotograf den Preis für das Bild sowie die 30%
Steuern auf den Endpreis bezahlen. Nun kommt ein Verlag und sagt, also wir
bezahlen die Steuern nicht, denn wir brauchen das Foto ja für die Zeitung, das
Buch, den Kalender oder sonstwas. Wieder bin ich als Endverbraucher derjenige,
der die Steuern für die Allgemeinausgaben in diesem Staat zu bezahlen hat, da
ich ja auch wieder die 30% Aufschlag bezahlen muß, wenn ich eine Zeitung, ein
Buch und einen Kalender kaufe.
Oh,
oh, oh! Das soll einfach und gerecht sein? Derjenige, der den Vorschlag mit der
Pauschalsteuer von 30% auf alle Preise (oder meinte er doch nur die Endpreise?)
machte, hat ebenfalls nichts dazu gesagt, wer überhaupt Geld herstellen darf
und wie denn das Geld ganz konkret „in den Wirtschaftskreislauf hinein“ kommen
darf und soll.
¯¯¯
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Wenn
in diesem Land wegen der Sicherheit beschlossen wird, daß man beim Hausbau nur
eine Genehmigung bekommt, wenn die Pläne für das Haus statisch überprüft und in
allen Belangen als sicher befunden werden, dann müßte das durch
Regierungsbetriebe gemacht werden. Alles wird vom Regierungsgeld bezahlt. Jeder
kann das in Anspruch nehmen, er muß es ja durchführen lassen, weil es
gesetzlich vorgeschrieben ist. Aber es kostet nichts. Es ist ja eigentlich auch
völlig logisch, daß derjenige, der Sicherheitsnormen vorschreibt, dies auch bezahlen
muß. Wer die Sicherheit im Straßenverkehr vorschreibt und Fahrzeuge durch den
TÜV alle zwei Jahre überprüft sehen will, der muß das auch bezahlen. In allen
anderen Bereichen ist das ebenfalls so.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Am 20.
März 2003 hat mich mal wieder eine Kritik erreicht:
Hallo Christian !
Habe Dein Manifest erhalten und gelesen. Die Menschheit wird
sich mit Sicherheit, wenn Sie so lange überleben sollte, in die von Dir
beschriebene Richtung entwickeln.
Dennoch kann Dein Manifest nur ein Weg sein, aber niemals das
Ziel.
Mein
MANIFEST ist weder ein Ziel noch ein Weg. Es gibt lediglich das Ziel vor.
Der
Mensch ist nunmal korrupt, ehrgeizig und machtbesessen. Und das betrifft nicht
nur Politiker, die einem das Geld aus der
Tasche ziehen.
Diesen
„Der Mensch“ gibt es nicht. Die Menschen sind alle verschieden. Und es sind
eben nicht alle Menschen korrupt und machtbesessen. Und die Eigenschaft
ehrgeizig zu sein, solltest Du nicht qualitativ gleichgesetzt mit korrupt und
machtbesessen sein aufzählen.
So wie Du es beschreibst, daß der Mensch nach bemessener
Leistung seine Leistungsgutscheine erhält, beinhaltet immer noch, daß es
unterschiedliche Einkünfte gibt. Es wird Menschen geben die sich mehr leisten
können und welche die sich weniger leisten können. Es wird also weiterhin
Klassenunterschiede geben.
Richtig,
aber was ist daran schlecht oder falsch? Selbstverständlich sind die Menschen
verschieden, und nicht alle gleich. Habe ich irgendwo geschrieben, daß alle
Menschen gleich sind, oder daß alle gleich werden sollen? Soziale Spannungen
gibt es ja nicht deshalb, weil sich Menschen unterschiedlich viel leisten
können oder weil sie einen unterschiedlichen Lebensstandard haben. Soziale
Spannungen gibt es, weil Menschen, die täglich mehr als zehn Stunden allerbeste
Leistungen erbringen und ganz hervorragende Arbeit machen, sehen, daß sie
selbst nicht auf einen grünen Zweig kommen und trotz ihrer großen Leistung kaum
das eigene Leben erwirtschaften können, während um sie herum andere, ohne etwas
zu leisten, im Geld schwimmen. Und damit meine ich nicht die Bezieher von
Sozialhilfe, Arbeistlosengeld/hilfe, Rente usw. sondern Spekulanten aller Art,
Politiker, die ein paar Jahre das Ausplündern der Bürger mitorganisieren und
dann mit fetten Bezügen auf der Faulen Haut liegen (schau Dir mal
beispielsweise Norbert Blüm an!) usw., deren es viel zu viele gibt. Oder schau
Dir mal den Golfer Bernhard Langer an, der für die Ausübung seines Hobbies, ein
kleines Bällchen in Löcher zu schlagen, Millionen kassiert. Ist das etwa eine
sinnvolle, irgendwie wertvolle Arbeit? Wenn der einen Elektriker kommen läßt,
weil es irgend etwas zu reparieren oder zu installieren gibt, zahlt der dem
500,- €Use die Stunde? Oder drückt der dem nach getaner Arbeit
zusätzlich zur Bezahlung der normalen Rechnung nebenbei steuerfrei mal 5000,- €Use in die Hand mit
dem Hinweis, mit der ganzen Familie mal einen schönen Urlaub zu machen?
Und was ist mit den Menschen, die keine Leistungen erbringen
können ? Kranke, Behinderte und alte Menschen ? Das System hinkt einfach.
Nun,
Du hast meinen Text wohl doch nicht ganz gelesen, wie Du es oben behauptet
hast. Mal kurz querlesen oder diagonallesen ist nicht geeignet, zu erfassen,
was dieses MANIFEST bedeutet. Auf Seite 13 habe ich unmißverständlich diesen
Punkt in „Das System“ eingebracht:
Wie
kommt Geld nun auf gerechte Weise in den Wirtschaftskreislauf?
Durch
Bezahlung von Leistungen, die ein Mensch für die Allgemeinheit (also für den
Staat, für alle) erbringt (Lehrer, Ärzte, Straßenbauarbeiter, Staatsbeamte
usw.),
èèè
desweiteren durch andere Übereinkünfte, wie es sie jetzt auch schon gibt.:
Geburtsgeld
Kindergeld
Erziehungsgeld
Ausbildungsbeihilfe
Katastrophenbeihilfe
ç
Krankengeld ç
Unfallhilfe ç
Rente bei
Erwerbsunfähigkeit/Invalidität ç
Altersrente ç (wäre in einem richtigen System aber gar
nicht nötig. Wer 100 % seines Geldes behalten kann und nicht 90 % gestohlen
bekommt, der erwirtschaftet spielen leicht sein komplettes Leben inklusive
dessen, daß auch für die Zeit nach dem Arbeitsleben alles nötige ausreichend
bezahlt werden kann.)
Hier bräuchten dann auch alle Gelder niemals mehr durch
Versicherungssysteme „erwirtschaftet“ werden. Zudem wären die Leistungen für
alle gleich da, da alles staatlich ist und damit dem Gleichheitsgrundsatz unterliegt.
Wenn Du mit „Das System“, das Deiner Ansicht nach hinkt, mein
MANIFEST meinst, dann kann ich Dir sagen, daß Deine Einschätzung und Bewertung
falsch ist. Ganz im Gegensatz zur jetzigen Lage gäbe es sehr wohl ein
Supersozialsystem, bei dem sich um diejenigen, die aus den verschiedensten
Gründen nicht voll leistungsfähig oder sogar ganz leistungsunfähig sind,
allerbestens gekümmert wird. Sämtliche Betreuungstätigkeiten wie Unfallrehabilitation,
Krankenpflege, Altenpflege, Behindertenpflege usw., würden von Menschen
durchgeführt, die sich, was die menschlichen Qualitäten angeht, wirklich
liebevollst um die zu versorgenden Menschen kümmern könnten. Gerade da gäbe es
nicht, wie jetzt, wo alles nach Leistungsplänen und eklig unmenschlich abläuft,
irgendeinen Leistungsdruck.
Und was für eine Regierung soll das sein, welche das Geld
(Leistungsgutscheine) gerecht unters Volk verteilt, ohne selbst davon zu
profitieren?
Selbstverständlich würden diejenigen Menschen, die in solch
einer Regierung tätig sind, genauso, wie alle, die als Arbeitnehmer in
Verwaltungen arbeiten, angemessene Gehälter bekommen. Und einem Regierungschef
und Ministern, die ihre Arbeit wirklich zum Wohle der Bevölkerung ausführen,
stehen geradezu fürstliche Gehälter zu. Schau Dir mal den Unterschied des
Vermögens und des Lebensstandards von Gerhard Schröder und von Michael
Schumacher an. Der eine (wenn er es auch fürchterlich schlecht macht) ist als
Regierungschef für ein ganzes Land verantwortlich (sollte er jedenfalls, wie es
wirklich um seine Verantwortung bestellt ist, wäre ein anderer Artikel) und der
andere frönt, wie der Golfer Bernhard Langer, seinem Hobby und darf obendrein
auch noch das beste Auto der Welt fahren, wofür andere ja noch etwas bezahlen
müssen. Ich bestreite ja nicht, daß Michael Schumacher gewisse Qualitäten als
Autorennfahrer und hat und ja auch viel für die Entwicklung des Autos beiträgt,
was andere vielleicht nicht könnten, jedenfalls nicht allzuviele. Aber das, was
da an Gehältern gezahlt wird und an Vermögen entstanden ist, ist nicht
gerechtfertigt.
Die Lösung kann nur lauten (und das ist Utopie!), schafft die
leistungsorientierte Gesellschaft ab.
Das ist keine Utopie, sondern Traumtänzerei. Und es ist auch
keine Lösung.
Solange Ehrgeiz, Gewinnsucht, Leistung, Wettbewerb und
Machtstreben weiterhin gefördert werden, wird es keine Gerechtigkeit geben,
egal was für ein System existiert. Du hast schon recht damit, das Geld ist
nicht der Übeltäter. Es ist der Mensch, der das Geld und die Macht mißbraucht
und sich davon mißbrauchen läßt.
Wieder ist Deine Analyse falsch. Diesen ominösen „Der Mensch“,
was impliziert, daß alle Menschen wirklich absolut gleich sind, gibt es nicht.
Und Ehrgeiz, Leistung und Wettbewerb mit Gewinnsucht und Machtstreben
qualitativ in gleichsetzender Wertung auszuzählen, ist auch ein Fehler. Es sind
nur ganz bestimmte Menschen, die Geld und Macht mißbrauchen. Ebenso lassen sich
ja auch nicht alle Menschen mißbrauchen, es gibt genügend, die sich wehren oder
verweigern.
Eine "Lösung" wäre eine absolut freie Gesellschaft,
die sich nicht für irgendwelche Leistungen entlohnen muß. Jeder sollte die
Arbeit verrichten, die ihm Spaß macht. Und jeder sollte unabhängig vom Wert die
Früchte seiner und die Früchte anderer Arbeit genießen können, ohne einen
Gegenwert dafür erbringen zu müssen.
Das ist natürlich eine Traumtänzerei, auf die die Menschheit
bestimmt 50 Milliarden Jahre warten muß. Hast Du eine Vorstellung, was zum
Beispiel zur Herstellung eines Porsche, eines Rolls Royce, eines 600er Mercedes
oder eines VW Touareg für eine Arbeit nötig ist? Du glaubst allen Ernstes, daß
Heerscharen von hochqualifizierten Arbeitern und Ingenieuren arbeiten gehen,
Unmengen dieser höchstwertigen Autos herstellen und jeder kleine Hilfsarbeiter,
der in dieser „absolut freien Gesellschaft“ mal gerade dazu Lust hat, an einem
Tag im Monat in seinem Ort die Straße zu fegen, kann und darf sich beliebig
viele dieser Autos abholen, in seinen Besitz nehmen und niemand stört es, daß
er absolut nichts dafür getan hat?
Wie Du schon sagtest, die Menschen sind kreativ und werden sich
irgendeiner Beschäftigung zuwenden. Niemand wird es ein Leben lang aushalten,
sich auf die faule Haut zu legen. Ein jeder steuert das dabei, was er kann und
will und alle profitieren gleichermaßen davon. Das hat auch nichts mit
Schlaraffenland zu tun.
Wenn
es unvorstellbar viele tolle Sachen gäbe, die jeder bekommen könnte, ohne dafür
auch nur irgend etwas zu leisten, dann würde derjenige ja nicht auf der faulen
Haut liegen, wenn er das alles auch benutzt und auslebt. Und fantastische
Häuser bewohnen, tolle Autos fahren, die ganze Welt mit Traumschiffen und
Flugzeugen bereisen, in traumhaft schönen Hotels wohnen, königlich speisen und
und und und ..., das wäre sehr leicht ein ganzes Leben lang auszuhalten, das
kann ich Dir versichern. Aber das wird es wirklich nicht geben, daß die einen
so aus Jux all das leisten und die anderen das alles schön ausleben können und
sich nur bedienen lassen. Das gibt es nur jetzt für die Superreichen, die, weil
sie riesige Vermögen haben, z. B. täglich um 350.000 €Use Zinsen reicher
werden, wofür sie absolut nichts leisten.
Geh einfach einen Schritt weiter und schieb´ diesen
Leistungsgutscheinquatsch beiseite. Wäre es nicht wunderbar, wenn alle Menschen
auf der Welt, unabhängig von dem was sie sind oder leisten, gleichermaßen von
dem profitieren, was die Erde und die Kreativität der Menschheit zu bieten
hat?!
Wie
gesagt, das ist wirklich eine unvorstellbar realitätsfremde Traumtänzerei. Das
wäre nämlich wirklich wunderbar. Aber Wunder gibt es nun mal nicht. Und Du willst
schon wieder alle Menschen gleich machen!
Von wem hat der erste Mensch der Welt die Erde gekauft und wer
hat festgesetzt, zu welchem Profit er sie weiterverkaufen darf? Es ist der
Mensch, der ehrgeizig und habgierig mit sich selbst und dieser Erde umgeht.
Kein Tier und keine Pflanze bemißt sich nach ihrem Wert, oder nach Leistung,
damit es eine Lebensberechtigung erhält.
„Der
erste Mensch“ hat die Welt natürlich von niemandem gekauft. Und er hat sie auch
niemandem weiterverkauft. Was sollen diese unsinnigen Bemerkungen bedeuten oder
bewirken? Und wieder: Diesen „Der Mensch“ gibt es nicht. Und was soll dieser
Hinweis auf Tiere und Pflanzen? Willst Du allen Ernstes Menschen mit Tieren und
Pflanzen gleichsetzen? Und wo habe ich in meinem Text jemals behauptet, daß ein
Mensch nur dann eine Lebensberechtigung hat, wenn er sich nach irgendeinem Wert
oder irgendeiner Leistung bemißt?
In diesem Sinne, liebe Grüße
M.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Und wieder eine
Kritik.
Sehr
geehrte Frau ...,
bezüglich Ihrem Brief habe ich
folgende Anmerkungen:
Diese
Unterstellung (Behauptung) ist falsch. 1. kann Geld nicht regieren,
genausowenig, wie Geld arbeiten kann. Im Duden steht unter regieren: Die
Verwaltung, die Politik eines [Staats]gebietes leiten. Einen Stapel 500-€-Scheine
können Sie auf einen Tisch legen und jahrelang beobachten, er wird nie
anfangen, die Welt oder sonstwas zu regieren.
2. geht es mir bei meinen Texten hauptsächlich um Menschen und deren
Recht, ihr Erdenleben in vernünftigen Verhältnissen zu verbringen !
Die
Volksmassen werden nicht revoltieren, weil sie „das Spiel der Gewinner“
durchschauen, sondern weil sie entweder den Druck der Sklavenhalterei und
Ungerechtigkeit nicht mehr aushalten oder aber, weil „die Gewinner“ es mit
geschickten Strategien hinbekommen, daß die Menschen „ausrasten“, gewalttätig
werden und entweder aufeinander, oder auf Regierungen oder Sachen losgehen.
Deshalb wird es auch immer und immer immer wieder nur genau das Selbe geben,
wie es in der Vergangenheit auch immer war: Entweder richtiger großer Krieg,
oder Wirtschaftszusammenbruch oder auch Revolution und Bürgerkriege in
verschiedenen Varianten. Wenn die Volksmassen das Spiel endlich mal
durchschauen würden, würde man ja endlich einmal eine friedliche Änderung der
Umstände hinbekommen können. Dafür habe ich das MANIFEST geschrieben und gebe
es weiter. Leider versteht es kaum jemand.
Dann
haben „die Guten“ also doch recht, daß „die Volksmassen“ „wie die Tiere sind“
(Gojim)? Naja, ich jedenfalls bin ein Mensch, und kein Tier. Und ich hoffe für
die Zukunft, daß irgendwann einmal nur noch anständige Menschen da sein werden,
die sich selbst und den Rest der Menschheit nicht, wie Orwell (wenn auch parabelhaft)
und „die Guten“, mit Tieren vergleichen oder sogar dafür halten. Ich würde mich
sehr darüber freuen, wenn Sie mir mitteilen, daß Sie sich energisch davon
distanzieren, andere Menschen als „wie die Tiere“ abzuqualifizieren.
...
auch bei Karl Marx? Bei wem denn noch? Bei mir jedenfalls nicht. Ich habe das
Problem gelöst, bzw. diese Frage beantwortet. „... was sie bis heute geblieben
ist.“ Wenn er sie zu Lebzeiten nicht gelöst hat, wird er sie ja nicht nach
seinem Tod gelöst haben.
Ich
habe gar nicht gewußt, daß Sie Hellseherin sind. Na, wenn das so ist, dann wird
die Erde immer ein Planet bleiben, auf den man besser nicht inkarniert.
Daß
die Unterschiede da sind und wohl auch bleiben, dem werde ich nicht
widersprechen. Ich will diese Unterschiede auch gar nicht beseitigen. Aber ich
sehe positiv, optimistisch denkend und hoffend doch die Möglichkeit, daß sie
einmal (auch dauerhaft) zu überbrücken sind. Das bedeutet ja nicht, daß sie
verschwinden.
Dagegen
habe ich gar nichts.
Das
kommt davon, wenn man etwas nur flüchtig durchblättert. Beim richtigen zitieren
hätten Sie schreiben müssen:
„In
dem Buch Denke nach und werde reich von Napoleon Hill ist eine
schöne Anleitung zu finden, wie man reich wird.“ Dabei handelt es sich als
Zusammenfassung von mir um eine Kurzbeschreibung dessen, was das Buch als Grundaussage
hat. Selbstverständlich kotzt mich sowas auch an! Aber das Buch finden viele
Menschen toll und nehmen es als Anleitung für ihr ganzes Leben.
Ich
habe doch nichts dagegen, daß Sie „reich“ sind. Nur kann ich doch nichts dafür,
daß Sie in ein Kriegsende geboren wurden, daß Sie „Habenichtse“ waren, daß Sie
das Grundstück pachten mußten, daß nur uralte Maschinen da waren und daß Sie
sich 500 Reichsmark mieten (nicht leihen! Oder mußten Sie tatsächlich nur 500
RM zurückzahlen?) mußten. Warum schreiben Sie mir sowas? Was wollen Sie mir
damit sagen oder vorwerfen?
Ich
kann das sehr wohl nachvollziehen, mir das sogar sehr gut vorstellen und ich
weiß das auch in seiner Bedeutung und Qualität einzuschätzen und zu bewerten.
Ich
bezichtige Sie doch nicht der Gier nach Reichtum. Es kommt mir so vor, als
fühlten Sie sich ständig von mir angegriffen und müßten sich wehren oder
rechtfertigen. Wenn Sie das MANIFEST fertiglesen, denken Sie bitte daran, daß
ich Sie doch gar nicht kenne und Ihnen nichts vorwerfe.
Ich
habe doch nichts gegen Geld. Diejenigen, die das Geld abschaffen wollen (solche
Spinner gibt es tatsächlich nicht wenige), haben doch gar keine Ahnung davon,
was Geld überhaupt ist und daß die derzeitigen Probleme nicht daher kommen, daß
es Geld überhaupt gibt, sondern daher, daß die Geldordnung und die Geldgesetze
völlig falsch sind. Und wieder liest es sich so, als hätte ich Sie bezüglich
der Selbstständigkeit angegriffen und hätte Ihnen vorschreiben wollen, daß Ihr
Mann in einem „abhängigen Beschäftigungsverhältnis“ hätte arbeiten müssen. Was
geht in Ihrem Kopf vor, daß Sie mir all das schreiben?
???
Haben Sie sich jetzt nicht verschreiben? Es müßte doch
wohl heißen: „... hätten wir ohne das
Hilfsmittel Geld nie erleben können!“ Denn zum Anfang gehörten doch die gemieteten
(geliehenen?) 500 Reichsmark. Und Sie schrieben oben auch, daß Sie mit dem
„Hilfsmittel Geld“ die Erfindungen Ihres Mannes realisiert hätten usw ...
Das liest sich schon wieder so,
als werfen Sie mir vor, ich würde Sie als Kapitalisten bezeichnen, mit Häme
über Sie persönlich „herziehen“ und unter dem Motto „soziale Gerechtigkeit“
Forderungen (ja welche denn überhaupt?) irgendwie auch noch persönlich an Sie
stellen. Das ist ein starker Tobak! Ich habe damals gar nicht gelebt, wie Sie
sich ja leicht vorstellen können, deshalb auch gar keine Chance haben und
ergreifen können und ich ziehe nicht mit Häme über Sie her. Und ich stelle an
Sie auch gar keine Forderungen. Würde ich jetzt die Möglichkeit haben, die
Rahmenbedingungen für das Zusammenleben der Menschen so einrichten zu können,
wie ich das in meinem MANIFEST beschrieben habe, würde von Ihnen nichts
gefordert werden, sondern dann würden Sie eher noch etwas „herausbekommen“,
sozusagen als „Entschädigung“ für den Betrug, der an Ihnen begangen wurde.
Da gibt es für mich nichts nachzudenken.
Ich habe nicht vor, irgendwelche Starken zu schwächen, irgend jemanden zu
ruinieren, der dann andere nicht mehr bezahlen kann, die ehrlich arbeiten.
Ich habe nicht vor, Reiche auszumerzen und gerade
ich bin daran interessiert, daß die Menschen das, was sie für
sich selber tun sollten und können, endlich auch tun.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
anhand
der Texte aus
„Die
ergokratische Ordnung“,
„Sofort-PROGRAMM
2000“ und dem
„Entwurf
für ein Parteiprogramm – DIE DEUTSCHE REFORMPERTEI“.
Die
Analyse der drei oben genannten Schriften von Albert Lämmel (Verlag DER
SCHLÜSSEL) zeigt eine ganze Anzahl von falschen Aussagen und Widersprüchen. Ich
bin selbst total erschreckt, daß ich das nicht schon 1996 gemerkt habe und das
alles in der Vergangenheit oft weitergegeben habe.
Jetzt
gebe ich in Zukunft nichts mehr weiter, höchsten als abschreckendes
Negativ-Beispiel.
Für
die gesamte vollständige Analyse und Kritik habe ich gar nicht die Zeit und
auch gar keine Lust. Deshalb hier nur einige wenige Beispiele:
Auf
Seite 10 der „ergokratischen Ordnung“ steht als Beantwortung der Frage, was
denn Geld ist, daß „Geld jedenfalls ein ganze Menge mehr ist, als man bis jetzt
wußte oder sagte.“
Das
ist natürlich absoluter Unsinn. Denn es ist ganz genau das Gegenteil der Fall:
Geld ist sehr sehr viel weniger, als den Menschen bisher immer alles über Geld
und was es sei erzählt wurde: Geld ist nichts weiter, als ein [universeller,
allgemeingültiger] Leistungsgutschein.
Auch,
daß Geld „die Aktie der Volkswirtschaft“ und „Anteils- und Bezugsschein für
volkswirtschaftliche Gegenleistung“ wäre, ist nur Nebelwerferei. Geld ist auch
nicht die „Quittung für erbrachte Leistung“, sondern ein ersatzweiser
Leistungsgutschein, wenn man die Gegenleistung für eine erbrachte Leistung
nicht direkt in Form einer entsprechenden Ware oder Dienstleistung bekommt.
Ebenso
ist es Unsinn, daß Geld „die Vorstufe des Gegenleistungsbezugs“ ist. Die
Vorstufe dafür, daß man von jemandem eine Gegenleistung bekommt, ist die
Tatsache, daß man zuerst selbst für den anderen eine Leistung erbracht hat.
Geld ist dann lediglich die Gegenleistung, die ersatzweise in Form eines
Gutscheines gegeben wird, für den Fall, daß derjenige, für den man eine
Leistung erbracht hat, nicht eine direkte Gegenleistung in Form einer anderen
Ware oder Dienstleistung dafür zurückgibt.
Im „Sofort-PROGRAMM 2000 – Die schulden-
und krisenfreie Ordnung“ steht unter
2.):
Demokratische Geldherstellung künftig nur für die Allgemeinheit:
a)
zu Steuergeldzwecken: Automatische Gesamtgeldsteuer anstelle bürokratischen
Einzugs von Mehrwertsteuer, Lohnsteuer und Einkommensteuer.
Was
heißt das denn konkret?
Wer
darf Geld herstellen?
Auf
welche Weise ganz konkret darf oder soll denn dieses Geld „zu den Menschen
(Bürgern) kommen“?
Wer
bekommt das Geld?
Wofür
bekommt derjenige das Geld?
Wenn
Geld nur für die Allgemeinheit hergestellt werden darf, bedeutet das doch wohl,
daß damit die Allgemeinaufgaben in einem Staat bezahlt werden, oder etwa nicht?
[Wenn das nicht so ist, wie soll denn dann das für die Allgemeinheit
hergestellte Geld in den Umlauf gebracht werden? Das ist die selbe Frage, wie
oben. Bei deren vorheriger Beantwortung ist das schon erledigt.] Wenn das so
ist, warum muß dann noch Spargeld dafür hergenommen werden und warum müssen
dann Steuern genommen werden?
Zur Frage, wie denn das [von der
Regierung] hergestellte Geld in den Wirtschaftskreislauf hineingelangen soll
bzw. darf, steht im „Sofort-PROGRAMM 2000“ und dem „Entwurf für ein
Parteiprogramm – DIE DEUTSCHE REFORMPERTEI“ unter
3. Die Höhe der „Automatischen Geldsteuer“ setzt die Volksvertretung jährlich anhand der genehmigten
Haushaltspläne im %-Verhältnis zum jeweiligen Geldvolumen unter
Berücksichtigung der Preisstabilität fest.
und
unter
4. Die Steuergeldverteilung durch die Staatsfinanzkasse erfolgt in der Regel nach der
Bürgerzahl an die Gemeinden. Der Gemeindetag/Städtetag setzt den
Steuergeld-Verteilerschlüssel an Kreise/Länder/Bund mit sozio-ökonomisch-ökologischen
Auflagen fest.
Das
ist völlig unkonkret und schwammig. Es fehlt jegliche konkrete genaue Vorgabe
wie, für wen und für was das Geld in den Wirtschaftskreislauf gelangen soll.
In
„Die ergokratische Ordnung“ steht auf Seite 21, daß der jeweilige Geldbesitz
besteuert werden soll. Da oben schon festgestellt ist, daß der Einzug von
Mehrwertsteuer, Lohnsteuer und Einkommensteuer wegfällt, stellt sich die Frage,
ob auch noch alle anderen sonstige jetzt bekannten Steuern ebenfalls wegfallen?
Soll wirklich absolut nur allein ein jeweiliger Geldbesitz besteuert werden,
und sonst überhaupt nichts? Wenn also ein Bürger in einem Land all sein Geld,
was er irgendwoher bekommen hat und nicht für seinen normalen täglichen Bedarf
benötigt, nimmt und damit z. B. Gold kauft, dann hat er ja keinen Geldbesitz mehr, sondern er
hat Goldbesitz.
Und Goldbesitz wird ja wohl nicht besteuert, oder etwa doch? Was ist denn, wenn
alle Menschen in diesem Land, die ja wissen, daß Geldbesitz besteuert wird,
immer sofort mit jedem momentan unbenötigten Geld irgend etwas kaufen, das
langfristig wertbeständig ist? Welcher Geldbesitz soll denn dann besteuert
werden? Wie soll denn z. B. in einem Land mit 90 Millionen Bürgern innerhalb von einem Tag festgestellt
werden, wer gerade wieviel Geld besitzt, weil er es gerade nicht vorher
geschafft hat, sein Geld in etwas umzuwandeln, was wertbeständig ist und nicht
besteuert wird? Wird solch ein Zeitpunkt, der für die Besteuerung von
Geldbesitz dann Maßgeblich ist, vorher bekanntgegeben? Und wenn ja, wie lange
vorher? Wenn der Zeitpunkt geheim bleibt, also nur die Steuerbehörde weiß, zu
welchem Zeitpunkt Geldbesitz zur Besteuerung festgestellt wird, wie anders als
ein Glücksspiel kann man denn dann dieses Steuersystem bezeichnen?
Die
Besteuerung soll ja so durchgeführt werden, daß alles Geld umgetauscht wird und
jeder Geldbesitzer unter gleichem prozentuellem Abzug das neue Geld bekommt
(ebenfalls Seite 21). Hier ist die selbe Frage zu stellen, wie oben: Wird das
Datum des Geldumtausches vorher bekanntgegeben? Und wird dieser Geldumtausch
denn nun regelmäßig oder fallweise durchgeführt, was denn nun? (Diese
Formulierung ist ja wohl ein Witz!) Warum wettert Herr Lämmel eigentlich immer
so gegen das „Gesell’sche Schwundgeld“? Dieser Geldumtausch unter Abzug (als
Vorgehensweise zur Besteuerung von Geldbesitz) ist doch 100 %ig exakt das
Selbe, oder etwa nicht? Nur ist bei Gesell der Grund für die ganze
(überflüssige) Maßnahme die angebliche „Umlaufsicherung“ und bei Lämmel die
„Besteuerung von Geldbesitz“.
Und
auf Seite 22 steht dann schon wieder die totale Widersprüchlichkeit: Dieser
Geldumtausch mit Abzug zu Steuergeldzwecken wird nur auf bestimmte Fälle und
Notwendigkeiten wie Geldfälschungen oder größere Geldraubfälle beschränkt und
soll für den Steuerzahler kaum spürbar sein. In der Regel wird das benötigte
Geld für die Allgemeinaufgaben einfach bei Bedarf eben genau dafür hergestellt.
Vorher wurde auf Seite 20 geschrieben, daß, um die Aufgaben der Allgemeinheit
zu erfüllen, Steuern erhoben und verwendet werden sollen.
Also,
was denn nun? Werden Steuern genommen oder wird das Geld einfach hergestellt?
Wenn man ein Ordnungs- und Regelwerk für das Zusammenleben der Menschen
anbietet, dürfen solche Widersprüche nicht darin enthalten sein!
Zur
Feststellung, wie groß der Nutzen ist, den jemand aus der Volkswirtschaft
zieht, ist es auch völliger Unsinn, nur Geldbesitz heranzuziehen, oder will
irgend jemand ernsthaft behaupten, daß Gold, Platin, Häuser, Maschinen, und
viele tausend andere Dinge keinen Wert haben, daß sie nicht ein „Nutzen, der
aus der Volkswirtschaft gezogen wurde“ sind? Genaugenommen ist es ja völlig
unmöglich, festzustellen, wieviel und welchen Nutzen ein Mensch aus der
Volkswirtschaft zieht, also welchen Nutzen ein Mensch hat, daß es außer ihm
auch noch andere Menschen gibt die ebenfalls etwas Leisten (arbeiten).
Und
wieso wird nirgendswo auch nur der geringste Unterschied gemacht, daß es
Menschen gibt, die allein durch ihre Arbeit ihren Beitrag für die Allgemeinheit
leisten, indem sie nämlich mit ihrer Zeit und Arbeitskraft eben diese
Allgemeinaufgaben erledigen, und es andere Menschen gibt, die überhaupt nichts
für die Allgemeinheit, sondern nur etwas für private Bedürfnisse tun? Wenn es
irgendeine Besteuerung gibt, dann muß hierauf sehr deutlich geachtet werden,
wie soll man das sonst gerechte Besteuerung nennen? Diesbezüglich muß doch ein
Unterschied in der Besteuerung gemacht werden, wenn man Steuern nimmt.
In der
gesamten ERGOKRATIE-Literatur fehlt auch jedweder Hinweis darauf, daß es Geld
nicht nur als Bargeld, sondern auch als Buchgeld/Giralgeld gibt und es dieses
Buchgeld/Giralgeld erst dann geben dürfte, wenn es, wie das Bargeld, eine
Echtheits- oder Legalitätskennung hätte, was derzeit völlig fehlt.
Ich
weiß nicht mehr genau den Zeitpunkt, aber wohl so etwa im Jahr 2001 irgendwann
hatte ich Albert Lämmel einmal einen Ausdruck meines MANIFESTES zugeschickt. Er
sagte mir, wie toll der Text wäre und daß er ihn schon fleißig kopieren und
weitergeben würde. Im März 2003 bekam ich von ihm nun die schriftliche Mitteilung,
daß er mein MANIFEST als „überflüssiges Geschwafel und Müll“ ansieht. Deshalb
habe er dazu nie Stellung genommen und nur darüber gelächelt. Ich sei ein
„hoffnungsloser Komplizierer“ und die Philosophen (welche ?) haben gesagt, daß
man sich vor Komplizierern hüten muß. Für diese netten Komplimente bedanke ich
mich jedenfalls recht herzlich!
Mir
stellt sich allerdings (wohl zu Recht) die Frage, was daran denn so kompliziert
ist, daß nur eine Regierung Geld herstellen darf und Geld (abgesehen von den
Sonderzahlungen wie Kindergeld usw.) nur diejenigen als Erstbezieher erhalten
dürfen, die eine Leistung (Arbeit) für die Allgemeinheit erbringen und daß eine
Regierung zudem auch noch sicherstellen muß, daß nirgendwoanders [leistungslos]
Geld entsteht?
Albert
Lämmel behauptet immer wieder und immer noch (z. B. im März 2003 in einem Brief
an einen Redakteur der DEUTSCHEN STIMME), daß die von ihm propagierte
ERGOKRATIE (nach Feder/Färber und ihm selbst) unangefochten und unwiderlegt
sei. Es mag jede Leserin und jeder Leser selbst beurteilen, ob das wahr ist.
Ich jedenfalls habe wohl in diesem Absatz hinreichend belegt, daß die angeblich
seit 1955 unangefochtene und angeblich unwiderlegte
Feder/Färber/Lämmel-ERGOKRATIE nicht als Grundlage für ein gedeihliches Zusammenleben
der Menschen geeignet ist.
Albert
Lämmel behauptet auch immer, daß gerade er, ganz im Gegensatz zu Gesellianern
und anderen Gruppen, ach so offen für Kritik und ach so interessiert an
Verbesserungen und Reformen des Geldwesens sei. Meine Argumente hat er als
überflüssiges Geschwafel und Müll abqualifiziert. Damit hat er sich auf die
selbe Stufe gestellt wie diejenigen, die er so sehr kritisiert.
Sorry
Albert, aber wer austeilt, der muß auch einstecken können!
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Wenn
die Menschen (das Volk; die Bürger) in einem Staat beschließen, daß Geldverkehr
eine Angelegenheit sein soll, die jedem Menschen in diesem Staat zur Verfügung
stehen muß und die für jeden Menschen erreichbar sein muß, dann wäre es
natürlich so, daß die Organisation jeglichen Geldverkehres nur von Regierungsbetrieben
durchgeführt werden dürfte. Dann dürfte es natürlich überhaupt gar keine
privaten Banken geben.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Eine PANORAMA-Sendung vom 18. April 2002
(Ein
Leckerbissen für Bankenfreunde: Man kann nicht Gott und Mammon dienen!)
Berichterstatter:
Jochen Graebert, Max von Klitzing, Stephan Stuchlik.
Moderation:
Anja Reschke.
Die Sendung beginnt mit den
Milliarden-Kreditpleiten der Firmen Holzmann, Dornier, Herlitz und Medienmogul
Kirch.
Die
Moderatorin: „Indirekt sind wir alle verschuldet. Wir spüren es durch die
Geldentwertung, Preissteigerungen, Mieterhöhungen, steigende
Massenerwerbslosigkeit und Bürokratie, weniger Staatsinvestitionen, weil unvorstellbare
Summen für Zinsenzahlungen draufgehen. Die Schuldsumme beträgt derzeit rund 3,5
Billionen €URO,
das sind über eintausend Milliarden!“ (Die Schulden der Wirtschaft an die
Banken sind etwa 3x so hoch.) Die Zinszahlungen sind bereits höher als alle
Kredite zusammen!
Die
Moderatorin lenkt zu Bundesfinanzminister Hans Eichel über, der angeblich mit
der Schuldenpolitik Schluß machen wollte. Hans Eichel: „Da tickt eine
Zeitbombe. Durch die Schulden in der Vergangenheit haben wir einen Großteil
unserer Zukunft verfrühstückt. So können wir nicht weitermachen!“
Der
Steuerzahlerbund läßt die Schuldenuhr ticken: „In jeder Minute 80.000 €URO mehr Schulden!“
Moderatorin:
„In Frankfurts noblem Norden sitzt die Finanzagentur GmbH. Sieben Geldhändler
beschaffen Geld für den Bund, wenn er etwa morgens zu wenig Geld für Rechnungen
oder Gehälter hat.“
Thomas
Weiberg, Chefhändler: „Heute mußten wir z. B. vier Milliarden €URO am Markt aufnehmen. Wir bieten die
Schatzanweisungen den Banken an, einigen uns über den Zinssatz und schon
fließt das Geld über unsere Kassen an den Finanzminister. Natürlich bleibt da
auch genug für uns hängen.“
Moderatorin:
„Die Schatzscheine sind sehr begehrt. Die Banken überbieten sich, dem Bund
Geld zu leihen.“
[Die
Banken zapfen dazu unablässig die Notenbank an. Die wiederum „wirft einfach die
Notenpresse an“, was natürlich nicht mit realem Bargeld gemacht wird, sondern
mit virtuellen Buchgeldtricks. Die große Frage ist, warum kommt denn da niemand
auf die Idee, das Geld ohne den teuren Umweg über die Banken direkt für den
Finanzminister herbeizuzaubern?]
Gerhard
Schleif, Finanzagentur: „Wir wollten heute z. B. 6-monatige Schatzanweisungen
für rund fünf Milliarden [€URO]
aufnehmen. Die Banken boten Kredite von 17,3 Milliarden [€URO] an, die wir natürlich genommen
haben. Da spielen drei Nullen mehr oder weniger keine Rolle.“
Moderatorin: „Für die Banken, die
Profiteure der Verschuldung, kann der Staat gar nicht genug Schulden machen.
Sie kassieren Jahr für Jahr riesige Summen als Zinsen und Provisionen. Ihnen
gehört Deutschland. Ganz oben die Deutsche Bank, dann Morgan Stanley, Dresdner
Bank, Merill Lynch. Internationale Hochfinanz. Für Interviews keine Zeit. Kein
Kommentar! Die Banken kassieren, Eichel und die Steuerzahler zahlen.“
Eichel:
„Das machen wir jetzt seit über dreißig Jahren. Wir zahlen auch nichts zurück,
wodurch die Zinsen irre hoch werden. Sie sind heute schon höher als alle
Kredite zusammen. Wird ein Kredit zur Rückzahlung fällig, nehmen wir einen
neuen und bezahlen damit.“
1971:
Letzter Aufstand der Anständigen: Bundesfinanzminister Möller tritt wegen sechs
Milliarden Mark Schulden in zwei Jahren zurück. Nachfolger Schiller tritt wegen
zwei Milliarden zurück.
1972:
Nachfolger Helmut Schmidt: Fünf Milliarden €URO
Neuverschuldung. Danach wird Schmidt Kanzler. Gesamtschulden von Bund, Ländern
und Gemeinden damals 91 Milliarden €URO.
1974:
Hans Apel. Das war der Aufbruch in den Schuldenstaat. Bilanz nach vier Jahren:
33,5 Milliarden Neuverschuldung.
1978:
Hans Matthöfer mit 56 Milliarden Neuverschuldung. Die CDU versprach, mit
Stoltenberg alles besser zu machen. Große, aber leere Worte: Neuschulden 75
Milliarden.
1989:
Theo Waigel und die Deutsche Einheit. Begrüßungsgeld und Solidarbeitrag Ost
natürlich kreditfinanziert. Die Schulden explodieren. Horrorbilanz: 428
Milliarden Neuschulden! 1998 insgesamt 1,1 Billionen €URO!
2002:
wieder 100 Milliarden mehr. Und noch 21 Milliarden nur für den Bundeshaushalt.
In Bad Homburg sitzt die
„Bundeswertpapierverwaltung“ (früher einfach und ehrlich Schuldenverwaltung).
Wolfgang Klitterer, Schuldenexperte an der Universität Köln:
„Staatsverschuldung bedeutet stets höhere Steuerlast, zu Lasten aller
Steuerzahler, zum Nutzen der Gläubiger, der Kreditgeber.“
Interviewer:
„Herr Eichel, Sie haben versprochen, ab 2006 keine neuen Schulden mehr zu
machen. Legen Sie Ihre Hand dafür ins Feuer?“
Eichel:
„Wir setzen alles daran. Was wir nie im Griff haben, ist die Konjunktur. In
einer Rezession sieht natürlich alles anders aus.“
Moderatorin:
„Für die Schuldenuhr ist die Konjunktur egal. Sie tickt unerbittlich weiter.
Wir und unsere Kinder zahlen für die Sünden und die Dummheit der Väter!“
Die
Initiatoren dieser PANORAMA-Sendung sind nicht hoch genug zu loben. Ein
Glücksfall zur Beweiskraft der ethischen Anti-Schulden- und Anti-Zinsbewegung
in dieser bankenhörigen Zeit, der die Politiker der System- und auch
Oppositionsparteien offenbar völlig ausgeliefert sind. Siehe die
Riesenspenden, die sie regelmäßig von den Banken erhalten!
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Abschlußanmerkung:
Nur wenn eine Geldordnung mit Gesetzen zur Volkswirtschaft und zum Finanz- und
Wirtschaftssystem so gehandhabt wird, wie ich es hier in diesem MANIFEST
dargelegt habe, darf es in einer Gesellschaft überhaupt Geld geben, bzw. darf
es die Regelung geben, daß Menschen Leistungen untereinander mittels Gutscheinen,
anstatt konkreter Leistungen, nämlich Waren und Dienstleistungen (Arbeit)
austauschen. Anders dürfte es nämlich gar nicht zulässig sein, daß überhaupt
irgendjemand Geld herstellen darf, da ja niemand das Recht haben darf,
leistungslos Leistungsgutscheine herstellen und in den Umlauf bringen zu dürfen.
Ebenso darf ja niemand, ohne eine Leistung erbracht zu haben, Erstbezieher von
gerade hergestelltem Geld sein.
(Davon
ausgenommen sind natürlich die Zahlungen aufgrund einer Übereinkunft eines
gesamten Volkes wie Geburtsgeld, Kindergeld, Erziehungsgeld,
Ausbildungsbeihilfe, Katastrophenbeihilfe, Krankengeld, Unfallhilfe, Rente bei
Erwerbsunfähigkeit/Invalidität und Altersrente. Das ist zulässiger Erstbezug
von gerade hergestelltem Geld, ohne dafür eine Leistung erbracht zu haben.)
Und
nochmals: Auf der ganzen Erde muß in jeder
Verfassung eines jeden Landes verankert
sein, daß bezüglich der medizinischen Grundversorgung der Bevölkerung und des
Gesundheitswesens die
Germanische Heilkunde® (nach
Dr. med. Ryke Geerd Hamer) als Standard gelten muß. Darum kommt heute absolut
kein Land und keine verantwortliche Regierungsperson mehr herum!
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
14.
Juni 2003
Wieder
einmal bekam ich ein angeblich ganz tolles alternatives Geldsystem angepriesen.
Zu
finden ist das unter www.joytopia.net
im Weltdatennetz.
Verbreitet
wird das von:
Bernd
Hückstädt
Pfarrweg 2
Tel
07940/5460810
Natürliche
Ökonomie für weltweiten Wohlstand in Harmonie mit der Natur
Wir
Menschen sind in der Lage, die gesamte Menschheit mit Nahrung zu versorgen. Auf
unserer Erde ist genug Platz, daß wir alle gemeinsam in Harmonie mit der Natur
leben können.
Bislang scheiterte das noch am
Geld. Das wird sich jetzt ändern. Unser mörderisches Wirtschaftssystem, das
Jahrhunderte lang Kriege und Naturkatastrophen verursacht hatte, ist jetzt
dabei, sich selbst zu zerstören. Wir alle wissen und spüren das von Tag zu Tag
deutlicher. Quatsch, Millionen von Ignoranten wissen
das nicht und spüren das auch nicht!
Wir
Menschen haben jetzt die Wahl, zusammen mit dem alten System unterzugehen, oder
ein neues Modell des wirtschaftlichen Austausches zu erschaffen, das in
Harmonie mit der Natur steht, nachhaltigen Wohlstand für alle Menschen
ermöglicht und damit die Ursachen von Krieg, Terror und Zerstörung aus der Welt
schafft.
Dieses
Wirtschaftsmodell der Natürlichen Ökonomie ist JETZT da! Es ist völlig
friedvoll. Es sieht einen sanften Übergang vom alten ins neue System vor, bei
dem niemand zu Schaden kommt und alle nur gewinnen können.
Jeder
Laie kann es sofort mit Herz und Verstand begreifen (Nein.
Nur jeder, der nicht vernünftig denken kann, findet das toll!).
Wirtschafts-Fachleute brauchen möglicherweise etwas länger, da sie sich erst
von den Dogmen des alten Systems befreien müssen.
Da
die natürliche Ökonomie ein not-wendiger Schlüssel zum Überleben der Menschheit
ist, ist es sehr wichtig, alle Menschen weltweit in kürzester Zeit darüber zu
informieren. Danach können sie sich in demokratischen Wahlen dafür oder dagegen
entscheiden. Hoffentlich wird es nie dazu kommen,
daß sowas abstruses überhaupt in eine Entscheidungssituation kommt!
Die
Natürliche Ökonomie
Die
Natürliche Ökonomie, auch Joytopia-Modell genannt, hat die Natur zum Vorbild,
mit ihrem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen. Dieser sich selbst
regulierende Kreislauf funktioniert seit Milliarden von Jahren. Übertragen auf
die Wirtschaft ist er der Schlüssel zu nachhaltigem Wohlstand in Harmonie mit
der Natur. Da gibt es überhaupt nichts zu
übertragen! In der Natur gibt es keine Leistungserbringung für eine Gegenleistung,
die man anstatt direkt mit Waren und Dienstleistungen ersatzweise mit einem
Gutschein (also mit Geld) austauscht!
Das
bringt uns die Natürliche Ökonomie:
-
Immer positive Kontostände (keine Schuld[en])
-
Geldschöpfung für jeden Weltenbürger, gleiche Rechte für alle Staaten
-
Bürgergeld für alle Menschen weltweit
-
Das einfachste Steuersystem der Welt
-
Großzügiger Staatshaushalt für alle Länder
-
Einfaches Gesundheits- und Sozialwesen
-
Die Lösung von Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit
-
Geringeres Preisniveau bei deutlich höheren Gewinnen
-
Neue „sinnvolle“ Märkte für Industrie, Handel und Gewerbe
-
Altersversorgung für alle Menschen weltweit
-
Finanzielle Freiheit für alle. Geld ist kein Machtmittel mehr.
-
Zinslose Kredite und Geldanlagen, Win-Win für alle Beteiligten
-
Einklang von Ökonomie und Ökologie
-
Ausgleich zwischen den bisher „armen“ und „reichen“ Ländern
Damit
weltweiter Wohlstand in Harmonie mit der Natur.
Verrückt?
Ja! Zu schön um wahr zu sein? Nicht schön und zum Glück nicht wahr!
Größenwahnsinnig? Richtig erkannt! Wir
werden im Folgenden die genannten Punkte einzeln belegen, und zwar so einfach,
daß das jeder Mensch verstehen kann, der es verstehen will. Da gibt es gar nichts zu belegen und zu verstehen.
Lassen Sie uns hierzu mit einer
kleinen Geschichte beginnen:
Die
Geschichte vom Kartoffelbauern
Zu
einer Zeit, als es kein Geld gab, beschäftigte Bauer Franz einige Arbeiter für
die Kartoffelernte. Als Lohn wurde ein Pfund Kartoffeln pro Arbeitsstunde
vereinbart.
Bauer
Karl, Franzens Nachbar hatte seinen Kartoffelacker ein Jahr brach liegen lassen.
Karl bat Franz, ihm 20 Säcke Kartoffeln auszuleihen. Er werde sie ihm ein Jahr
später zurückgeben.
Ein
halbes Jahr später brauchte Bauer Franz wieder Arbeiter. Die Arbeiter sagten:
Deine Kartoffeln sind nicht mehr neu und schmecken nicht mehr so gut. Unsere
Arbeit ist jedoch noch genauso viel wert wie vor einem halben Jahr. Wir wollen
deshalb eineinhalb Pfund Kartoffeln pro Arbeitsstunde. Franz willigte ein.
Nach
einem weiteren halben Jahr ist wieder Kartoffelernte. Franz hat noch alte
Kartoffeln im Keller. Er läßt die Arbeiter wählen: Ich biete Euch entweder ein
Pfund neue oder zwei Pfund alte Kartoffeln pro Arbeitsstunde. Je nach Bedarf
wählten die Arbeiter die einfache Menge neue oder die doppelte Menge alte
Kartoffeln. Einige wählten auch eine Kombination aus beidem.
Nun
ist auch Zeit für Karl, die geliehenen Kartoffeln zurückzugeben. Karl bringt
Franz 20 Säcke mit NEUEN Kartoffeln.
Mit Bauer Karl die gesamte vollständige Volkswirtschaft erklärt!
Grandios!
Drei
Hauptfunktionen des Geldes:
Unser
herkömmliches Geld vereinigt in sich zur Zeit drei grundsätzlich verschiedene
Hauptfunktionen.
1.
Werteinheit
2.
Zahlungsmittel
3.
Wertspeicher
Aber was ist denn Geld überhaupt? Das interessiert wohl nicht?
Wir
haben uns an die unnatürliche Vermischung dieser drei unterschiedlichen
Funktionen derart gewöhnt, daß sie uns als gegeben erscheint und kaum noch
auffällt. Die Natürliche Ökonomie hingegen behandelt diese drei Funktionen
getrennt.
Die
Trennung dieser Funktionen ist von so elementarer Bedeutung für das Verständnis
der natürlichen Ökonomie und damit für den Weg in den nachhaltigen Wohlstand,
daß wir sie anhand der Geschichte vom Kartoffelbauern erklären wollen:
1.
Werteinheit
In
unserer Geschichte war es die Arbeitsstunde. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder
Winter: eine Arbeitsstunde ist eine Arbeitsstunde. Aber
die Arbeitsleistung der Menschen und die Qualität ihrer Arbeit ist
unterschiedlich!
In
der Natürlichen Ökonomie haben wir als Werteinheit den Wert-Punkt oder kurz
Punkt eingeführt. Er bezeichnet den vereinbarten Wert oder Preis einer Ware
oder Dienstleistung. Der Wert einer Ware oder
Dienstleistung ist für jeden Menschen subjektiv unterschiedlich und wird nicht
vereinbart. Preise werden auch nicht vereinbart, sondern sie bilden sich.
Der Wert-Punkt ist über das Jahr konstant. Preislisten, Rechnungen, Kredite
etc. werden in Punkten angegeben. Von wem denn?
Der Einfachheit halber entspricht 1 Punkt etwa dem derzeitigen Wert von 1 Euro
oder 1 US-Dollar. Der Wert-Punkt ist kein Zahlungsmittel.
2.
Das Zahlungsmittel, der FREE (FReie Energie-Einheit / FRee Energy Exchange).
Der
FREE wird erschaffen und vergeht, so wie die Früchte der Natur. Wenn jemand ein Papier mit dem Aufdruck 100 FREE versieht,
was hat das mit Früchten in der Natur zu tun? Sein Wert ist also
nicht konstant. Wie die Kartoffeln in unserer Geschichte, so hat der FREE zu
Beginn des Jahres seinen höchsten Wert (1 Punkt = 1 FREE). Im Laufe des Jahres
verliert er die Hälfte seines Wertes. Das Gesellsche
Schwundgeld soll 26 % Wertverlust im Jahr haben, was schon schlimm genug ist,
aber das hier ist ja ein noch viel größeres Verbrechen.
Die
Kursanpassung ist denkbar einfach und funktioniert folgendermaßen:
Jahr
2002
1.
Quartal: 1 Punkt = 1 FREE 2002
2.
Quartal: 1 Punkt = 1,25 FREE 2002
3.
Quartal: 1 Punkt = 1,5 FREE 2002
4.
Quartal: 1 Punkt = 1,75 FREE 2002
Jahr
2003
1. Quartal: 1 Punkt = 1 FREE 2003
oder 2 FREE 2002 usw. Der Kreislauf beginnt aufs neue.
Sofern
wir mit Bargeld handeln, wird dieses jährlich mit der aktuellen Jahreszahl
gedruckt. Zu Beginn eines Jahr existieren für eine gewisse Zeit alte und neue
FREE parallel, wobei 2 alte FREE gegen 1 neuen FREE getauscht werden können.
Wie bei der Euro-Umstellung wandern die alten Scheine über die Ladenkassen und
Banken zurück. Wem gehören die Banken? Sind die
staatlich oder privat?
Beim bargeldlosen Zahlungsverkehr
ist das noch einfacher. Zum Jahreswechsel werden die Kontostände halbiert. Betrug und Verbrechen!
Derjenige, der es
geschafft hat, sein Geld loszuwerden, ist der Gewinner in diesem System. Wer es
nicht geschafft hat, der ist der Dumme.
FREE-Konten
werden nur im Haben geführt, schließlich gibt es in der Natur auch keine
negative Anzahl von Früchten.
Die
Vergänglichkeit des FREE erscheint uns zunächst sehr ungewöhnlich. In
Wirklichkeit ist sie jedoch sehr einfach zu handhaben. Genaugenommen muß man
sich nur drei Zahlen merken, um ein ganzes Wirtschaftsmodell zu verstehen,
nämlich eineinviertel (1,25), eineinhalb (1,5) und eindreiviertel (1,75). Das
kann jedes Schulkind in der ersten Klasse lernen. Alles weitere wird dadurch
ganz einfach, wie wir gleich sehen werden.
3.
Als Wertspeicher dienen zinslose Kredite oder Geldanlagen in Punkten.
So,
wie in unserer Geschichte der Bauer Franz den Wert seiner Kartoffeln dadurch
konservieren konnte, daß er 20 Säcke an Karl verliehen hatte und dafür im
nächsten Jahr 20 Säcke mit NEUEN Kartoffeln zurückbekam, kann man
beispielsweise FREE im Werte von 1000 Punkten verleihen und bekommt zum
vereinbarten Zeitpunkt wieder FREE im Werte von 1000 Punkten zurück.
Diese
Kredite haben nichts mit Schuld(en) zu tun, denn sie sind zinslos und bringen
große Vorteile für alle Beteiligten. Das ist ja der
absolute Schwachsinn! Wenn jemand einen Kredit nimmt, also Geld leiht, dann hat
derjenige selbstverständlich Schulden! Und wenn der vereinbarte
Rückzahlzeitpunkt ein Jahr später ist, dann muß man ja schon das Doppelte an
FREE zurückzahlen. Das sind dann 50 % Zinsen und es ist kein Ausleihen mehr, sondern
vermieten.
Die
Eigenschaften der Natürlichen Ökonomie im Einzelnen:
-
Immer positive Kontostände (keine Schuld[en])
So,
wie es in der Natur keine negative Anzahl von Äpfeln, Birnen oder Kartoffeln
gibt, gibt es bei der Natürlichen Ökonomie nur positive Kontostände. Wenn man
bedenkt, welche psychischen Schäden Schulden für die betroffenen Menschen
bedeuten, ist das bereits ein wesentlicher Beitrag zur Volksgesundheit.
-
Geldschöpfung für jeden Weltenbürger, gleiche Rechte für alle Staaten
Geldschöpfung,
d.h. die Erschaffung des Geldes aus dem Nichts, ist etwas völlig normales. Es
wird bereits im heutigen Wirtschaftssystem praktiziert. Wenn das etwas normales wäre, würde ich ja nicht wegen
Falschgeldherstellung ins Gefängnis gesteckt, wenn ich selber mein Geld
herstelle. Nur sind die Regeln so kompliziert, daß sie der Normalbürger
nicht versteht.
Die Natürliche Ökonomie hat eine
ganz einfache Regel: Jedes Land schöpft pro Bürgerin und Bürger monatlich einen
Geldbetrag im Werte von 1000 Punkten. Diese Regel gilt für alle Staaten der
globalen Wirtschaftsgemeinschaft.
Damit
haben wir gleiche Voraussetzungen pro Bürger für alle Länder der Welt, egal wie
groß sie sind und über wie viele natürliche oder künstliche Ressourcen sie
verfügen. Das Leben ist kein MONOPOLY-Spiel!
-
Bürgergeld für alle Menschen weltweit
Vom
monatlich geschöpften Geld wird die eine Hälfte (Geld im Werte von 500 Punkten)
als Bürgergeld ausbezahlt. Die andere Hälfte steht dem Staatshaushalt zur
Verfügung.
Das
bedeutet:
Aufgrund
des Bürgergeldes ist jeder Mensch – vom Kleinkind bis zum alten Menschen –
versorgt und kann tun, was er von Herzen gerne macht, also seiner Berufung
nachgehen.
Familien
sind gegenüber Singles gleichberechtigt. Allein erziehende Eltern mit drei
Kindern beispielsweise haben ein Bürgergeld im Werte von 4x 500 = 2000 Punkten
zur Verfügung.
-
Das einfachste Steuersystem der Welt
Zum
Werden (Geld schöpfen) gehört das Vergehen. Damit die Geldmenge nicht
unbegrenzt ansteigt, was ja bekanntlich zu Inflation führen würde, lassen wir
das Geld altern, d.h. es verliert im Laufe eines Jahres die Hälfte seines
Wertes. = Total bekloppt!
Der
Wertanpassung kann sich niemand entziehen, ganz gleich ob sich sein Geld im
Sparstrumpf oder auf einem Konto befindet. Kontrollorgane werden hierfür nicht
benötigt. Auch die Buchhaltung reduziert sich. Sie dient nur noch der
freiwilligen Selbstkontrolle. Ein Großteil der Verwaltung entfällt.
Im
Gegensatz zu unserem heutigen Steuer-System, das Transaktionen besteuert und
damit den wirtschaftlichen Austausch bestraft, ist aufgrund der Vergänglichkeit
des FREE jeder motiviert, sein Geld möglichst schnell sinnvoll weiterzugeben. = Unfreiheit !
Drei kleine Absätzchen zum Thema Steuern. Aber kein Wort darüber, ob
es dann überhaupt irgendwelche Steuern gibt. Und wenn es in dieser „Natürlichen
JOYTOPIA-Ökonomie“ keinerlei Steuern mehr gibt, dann wäre es schön, wenn das
auch hingeschrieben und mitgeteilt wird.
-
Großzügiger Staatshaushalt für alle Länder
Die
zweite Hälfte des geschöpften Geldes steht dem Staatshaushalt zur Verfügung.
Das ist etwa der Betrag (50% der Personalkosten), den in Deutschland Steuern
und Sozialversicherungen zusammen ausmachen. Damit werden neben den bisherigen
Ausgaben auch Gesundheits- und Sozialwesen, Umweltschutz usw. vollständig aus
dem Staatshaushalt finanziert.
Die
bisher unterprivilegierten Länder können sich Leistungen von Industrieländern
kaufen.
-
Einfaches Gesundheits- und Sozialwesen
Sozialabgaben
jeglicher Art, wie Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung
sind überflüssig, da all diese Kosten aus dem Staatshaushalt finanziert werden.
-
Die Lösung von Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit
Auf
einem Weltwirtschaftsgipfel, der in den 90er Jahren unter Gorbatschow
stattfand, stellte man einhellig fest, das zu Beginn des 21. Jahrhunderts
weltweit nur noch 20% Arbeit vorhanden sei, den Rest machen die Maschinen.
Was also tun mit weltweit
mindestens 80% Arbeitslosen? Ihre Kaufkraft wird von der Industrie dringend benötigt,
wer sollte die Produkte und Dienstleistungen sonst bezahlen können?
Durch
das Bürgergeld ist jeder versorgt. Was zusätzlich verdient wird, ist steuer-
und abgabenfrei.
Einige
Menschen werden freiwillig weniger arbeiten und/oder sich mehr auf ihre
Lieblingsbeschäftigungen verlegen.
Das
Schreckgespenst der Arbeitslosigkeit verwandelt sich in den Segen der frei
verfügbaren Zeit.
Da
Arbeit nicht besteuert wird, gibt es per Definition keine Schwarzarbeit. Auch jetzt wird nicht Arbeit, sondern das Einkommen
versteuert!
-
Geringeres Preisniveau bei deutlich höheren Gewinnen
Steuerfreie Kosten und Erträge
sowie zinslose Kredite (s.u.) reduzieren die Gesamtkosten auf ein Minimum
Beispiel:
Die
Stunde eines Handwerkers kostet in Deutschland zur Zeit ca. 40 EURO +
Mehrwertsteuer. Der Netto-Lohn beträgt ca. 10 EURO. Will man privat die
Leistung eines Handwerkers in Anspruch nehmen, muß man also mindestens die
vierfache Zeit dafür arbeiten. 75% bleiben im System hängen. Kein Wunder also,
daß die Menschen lieber alles selber machen oder schwarz arbeiten.
In
der Natürlichen Ökonomie könnte der Preis beispielsweise 20 Punkte pro Stunde
betragen, also die Hälfte im Vergleich zum bisherigen System. Da es keine
Abgaben gibt, stehen diese 20 Punkte dem Handwerker voll zur Verfügung. Er
hätte also bei halbem Preis den doppelten Gewinn.
-
Neue „sinnvolle“ Märkte für Industrie, Handel und Gewerbe
Bürgergeld,
Vergänglichkeit des Geldes und mehr Freizeit führen weltweit zu einer enormen
Steigerung der Nachfrage an sinnvollen Produkten und Dienstleistungen. Denn...
*
nur Menschen, die Geld haben, können etwas kaufen.
*
wegen der Vergänglichkeit des Geldes will (muß,
nicht will) jeder schnell sein Geld sinnvoll ausgeben.
*
das ausgegebene Geld hat danach jemand anders, der es ebenfalls wieder schnell
sinnvoll ausgeben will.
*
das Preisniveau liegt bei doppeltem Gewinn ca. halb so hoch.
*
die freie Zeit will sinnvoll genutzt werden.
Das bedeutet absolute Unfreiheit. Es ist jeder gezwungen, sein Geld
loszuwerden, weil es sonst wertlos wird. Wie soll jemand etwas ersparen, was
viel Geld kostet?
-
Altersversorgung für alle Menschen weltweit
Das
durchschnittliche Lebensalter steigt. Die jungen Alten sind mit 60, 70 oder 80
Jahren durchaus noch sehr unternehmungslustig. Da insgesamt viel weniger
gearbeitet wird und die Menschen in zunehmendem Maße ihrer Berufung nachgehen,
wird sich die Grenze zwischen Erwerbszeit und Ruhestand immer mehr verwischen.
Denkbar
wäre eine Erhöhung des Bürgergeldes in fortgeschrittenem Alter, z. B. ab 60
Jahren. Kranke Menschen erhalten zusätzlich Hilfe vom Staat.
-
Zinslose Kredite und Geldanlagen, Win-Win für alle Beteiligten
Als
Wertspeicher dienen zinslose Kredite oder Geldanlagen in Punkten. Diese Kredite
haben nichts mit Schuld(en) zu tun, denn sie sind zinslos und bringen große
Vorteile für alle Beteiligten:
Der
Kreditgeber kann den Wert konservieren. Ein Geldbetrag von 1000 FREE würde
durch die jährliche Halbierung in 10 Jahren auf ca. 1 FREE schrumpfen. Beim
Punkte-Kredit bleibt der Wert erhalten.
Der
Kreditnehmer hat einen zinslosen Kredit. Im heutigen Kreditsystem dagegen muß
bei langfristigen Krediten die 2 – 4fache Summe zurückbezahlt werden.
Rechnungen
werden in Punkten ausgestellt. Ein langes Zahlungsziel hat den gleichen Effekt,
wie ein Kredit.
Geschäftsbeteiligungen,
wie z.B. Aktien werden in Punkten bewertet und können ebenfalls zur Wertspeicherung
verwendet werden.
Allerdings
wird der Bedarf an Krediten und Geldanlagen stark zurückgehen, weil jeder
jederzeit versorgt ist.
-
Finanzielle Freiheit für alle. Geld ist kein Machtmittel mehr
Da
jeder jederzeit versorgt ist, kann niemand mehr durch Geld gezwungen werden,
gegen sein Gewissen oder seine Überzeugung zu handeln. Immer weniger Menschen
sind bereit, zerstörerische Tätigkeiten zu verrichten, die den Menschen, dem
Ökosystem oder der Gesundheit schaden.
-
Einklang von Ökonomie und Ökologie
Die
Staaten sind nicht mehr verschuldet. Subventionen für umweltfreundliche
Maßnahmen sind leicht finanzierbar. Für zerstörerische Aktivitäten bekommt man
keine Mitarbeiter. Wirtschaft und Technik entwickeln sich immer mehr in
Harmonie mit der Natur. Nur ökologisch einwandfreie Produkte und
Dienstleistungen können weiterhin verkauft werden.
-
Ausgleich zwischen den bisher „armen“ und „reichen“ Ländern
Es
gilt gleiches Recht für alle Nationen: Jedes Land schöpft pro Monat pro Bürger
die gleiche Menge Geld. Dadurch haben auch die bislang unterprivilegierten
Länder genügend Geld um ökologischen und technologischen Fortschritt von
anderen Ländern anzukaufen. Ein neuer Markt für die klassischen
Industrienationen kann entstehen.
Mit
der Zeit führt das zum Ausgleich zwischen den ursprünglich armen und den
reichen Ländern und damit weltweit zu einem nachhaltigen Wohlstand in Harmonie
mit der Natur.
Es
gibt nichts Gutes – außer man tut es. So ein
Quatsch!
Es geht schon lange nicht mehr um
die Frage: wollen wir das alte oder ein neues Wirtschafts-System? Das alte
System wird sich selbst beenden und zwar bald.
Es
geht also um die Entscheidung: Wollen wir allesamt mit dem alten System
untergehen oder wollen wir JETZT eine Natürliche Ökonomie erschaffen und JETZT
alles für einen friedvollen und sanften Übergang tun?
Für
den Fall, daß wir nicht untergehen wollen, ist folgendes zu tun:
-
Die Natürliche Ökonomie verbreiten.
-
Kreativ und konstruktiv die Natürliche Ökonomie weiterentwickeln, d.h. mit
anderen Menschen in Kommunikation treten. Persönlich und im Internet, privat
und an Instituten. Es gibt viele kluge Menschen mit Herz und Verstand auf
dieser Welt. Kluge Menschen mit Herz und Verstand
werden diesen Unsinn nicht weiterverbreiten. Gemeinsam machen wir
das Modell perfekt. Aber nicht mit mir!
-
Politische Mehrheit finden und umsetzen. Die Natürliche Ökonomie bietet für
alle nur Vorteile. Schon wieder gelogen!
Gedanken
zu einem sanften Übergang vom alten ins neue System
Der Plan für einen sanften und
friedvollen Übergang kann nur von vielen Menschen gemeinsam erarbeitet werden.
Es folgen einige Anregungen:
Es
könnte mit einem weltweiten Schuldenerlaß aller Staatsschulden beginnen. Alle
Nationen weltweit – auch und gerade die reichen Nationen – sind hoch
verschuldet. Durch den Zinseszins-Effekt können weder die Schulden noch die
Zinsen jemals bezahlt werden. Eine Diskussion über das „ob“ ist also völlig
sinnlos. Es kann nur noch um das „wie“ gehen.
Privatschulden
können in zinslose Punktekredite verwandelt werden. Damit besteht die Möglichkeit,
die Kredite in angemessenen Zeitrahmen zurückzubezahlen. Auch sollte
individuell über Schuldenerlaß verhandelt werden.
Die
Guthaben können bestehen bleiben. Durch die Vergänglichkeit des Geldes pendeln
sich die Guthaben mit der Zeit auf ein sinnvolles Niveau ein.
Materieller
Besitz (Land, Immobilien, Produktionsmittel, Verkehrsmittel etc.) kann bestehen
bleiben. Land darf überhaupt niemandem als Besitz
gehören! Er wird mit Auflagen zur Erhaltung und Pflege zum Wohle des
Ökosystems belegt. Bei übermäßiger Anhäufung von Besitz können diese Auflagen
zur Last werden und den Besitz unattraktiv machen. In diesem Falle kann der
Besitz an die Allgemeinheit zurückgegeben werden.
Damit
bei der Umstellung das Leben erstmal normal weitergeht und sich dann nach und
nach in Harmonie mit der Natur entwickeln kann, behalten die Unternehmen
zunächst die Netto-Löhne und Gehälter wertgleich bei. Die gesparten Steuern und
Sozialabgaben können sie beispielsweise für ökologisch sinnvolle Investitionen
und zur Rückbezahlung ihrer Kredite verwenden.
Parallel
dazu wird das Bürgergeld ausbezahlt, so da? alle Menschen sofort finanziell
besser gestellt sind. Möglicherweise werden einige ihre Arbeit gleich
niederlegen. Die Mehrheit dürfte schon aus Gewohnheit erstmal weiterarbeiten.
Die
frei gewordenen Kapazitäten in der öffentlichen und privaten Verwaltung können
genutzt werden, den Bürgern bei der Umstellung behilflich zu sein. Ein hoher
Bedarf an privaten und staatlichen Schulungsstellen ist zu erwarten.
Durch
diese und weitere noch zu erarbeitende Maßnahmen kommt niemand zu Schaden Witzbold! und der Übergang kann sanft vonstatten
gehen.
Das
Zeitalter des weltweiten Wohlstandes in Harmonie mit der Natur beginnt JETZT.
Mit
herzlichen Grüßen
Bernd
Hückstädt
Grundlegende Fehler:
Alle Bürger bekommen das MONOPOLY-Geld. Denjenigen, die nur dieses
Geld zum Bezahlen all der Dinge verwenden, die sie zum Leben brauchen, kann es
egal sein, daß ihr Geld mit der Zeit wertloser wird. Betrogen sind aber alle
diejenigen, die zusätzlich etwas arbeiten, also überhaupt erst die Produkte
erschaffen, die die anderen dann leistungslos bekommen. Denn in dem Geld, was
sie für die von ihnen hergestellten Waren bekommen, ist ja der Wert ihrer
Arbeit/Leistung konserviert (oben steht ja als eine Funktion des Geldes, daß es
Wertspeicher ist). Und dieser gespeicherte Wert ihrer Arbeit verfällt mit der
Entwertung des Geldes. Das ganze System ist ein Betrügen und Auslachen all
derer, die etwas arbeiten/leisten.
Insgesamt gibt es für alle Menschen auch nur noch einen
Lebensinhalt, nämlich ständig jemanden zu finden, der einem seine Ware für das
Geld überhaupt verkauft. Niemand kann mehr sparen, um sich mit dem ersparten
Geld etwas größeres zu kaufen, da das Geld ja ständig an Wert verliert. Jeder
versucht, möglichst viel Ware im ersten Quartal des Jahres zu kaufen, wenn das
Geld noch nicht entwertet ist. Jeder, der eine Ware zum Verkaufen hat, gibt die
im Dezember doch für das nur noch die Hälfte werte Geld gar nicht mehr her. Der
sagt doch demjenigen, der die Ware haben möchte, er soll im Januar
wiederkommen.
Kein Unternehmer/Kaufmann kann mehr vernünftig langfristig planen.
Absoluter Unsinn ist auch die doppelte Buchführung, da Preise, Rechnungen und
Kredite in Punkten gebucht werden, Konten aber in FREE geführt werden.
Schwachsinn und Chaos, wo man hinschaut. Was hat das mit der Natur zu tun?
Und der absolute Überhammer: Wer Geld als Kredit vermietet, der darf
das in Punkten machen und hat somit nicht nur die Werterhaltung seines
Vermögens gesichert, sondern er bekommt zusätzlich eine automatische ständige
Verdoppelung, Vervierfachung, Verachtfachung usw. seines Vermögens
mitgeliefert. Das ist ja der schlimmste Supersupersuperkapitalismus, den man
sich vorstellen kann.
Zu diesem Schwachsinnssystem könnte ich noch viel mehr schreiben.
Aber dazu habe ich keine Zeit und auch gar keine Lust.
Da werden wieder Heerscharen von ......piiiiiiiep...zensiert......
drauf abfahren und diesen Unfug toll finden.
Ich habe es oben im MANIFEST schon ganz richtig geschrieben, daß es
wohl leider 500 bis 1000 Jahre dauern wird, bis auf dieser Erde vernünftige
gerechte Verhältnisse einkehren werden.
Es müssen dann nämlich ersteinmal u. a. alle JOYTOPIA-Anhänger
ausgestorben sein.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
18. Juni 2003
Es ist gerade
vier Tage her, daß ich JOYTOPIA angetragen bekommen habe, da wird mir schon
wieder so ein .........piiiiiep...zensiert......... angepriesen.
Nachzulesen
auf www.patentrezept.de
im Weltdatennetz.
Verbreitet
wird das von:
Günter
Koch
Pirckheimerweg 4
( 09131/771532
3 09131 / 771586
goldring@t-online.de
Es
ist fast das gleiche MONOPOLY-Spiel, wie JOYTOPIA. Nur gibt es keine
Geldentwertung. Trotzdem ist das ein völlig abstruses Irrsinnskonstrukt.
Auch hier erspare ich mir die
Entgegnung zu den vielen einzelnen Punkten, es sind ja nur Wiederholungen.
Zusätzlich bietet Herr Koch auch
noch mit GOILDRING einen privaten Tauschring an. Der soll auf einer Golddeckung
basieren (lächerlich). Als Eintritt zahlt man einmalig !!! ein Gramm Gold ein.
Wo und wie soll denn da irgendeine „Deckung“ des Geldes herkommen? Solche
Kinkerlitzchen machen den Leuten vielleicht viel Spaß, aber das lenkt nur von
den grundlegenden wesentlichen Problemen und Fehlern des derzeitigen Gesamtsystems
für Geld und Volkswirtschaft ab.
Wenn man privat untereinander
Leistungen austauscht, braucht man doch keine andere Extra-Währung. Das nutzt
ja auch gar nichts, denn man kann seine Rechnungen beim Stromversorger, beim
Gaswerk, für Wasser und Abwasser, Müllabfuhr usw. mit diesem Spielgeld gar
nicht bezahlen. Das einzige, was wirklich Sinn macht, sind Tauschringe, wo
keinerlei „Einstiegsbeitrag“ bezahlt wird, sondern nur Konten über tatsächlich
geleistete Arbeit geführt werden, so daß jemand, der kein „Normalgeld“ hat, von
anderen Menschen auch Leistungen bekommen kann, wenn er selbst Leistungen
erbringt.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
16.
April 2005
S.
W. schrieb:
Lieber
Christian.
Es wäre nicht
gerecht Deiner Leistung gegenüber, Deine Gedanken einfach als das Geschreibsel
eines dummen Jungen abzutun. Ich möchte Dir meine aufrecht empfundene
Hochachtung dafür aussprechen, daß Du ein fehlerfreies Deutsch schreibst, was
in der heutigen Zeit wirklich selten zu finden ist. Auch gehört schon eine
Menge Durchhaltevermögen dazu, 60 A4-Seiten zu beschreiben. Du wirst aber
zustimmen, daß deren Lektüre nicht minder ermüdend ist.
Ich
bin immer wieder enttäuscht zu erleben, daß sich Menschen dazu aufschwingen,
sich über die Massen zu stellen und vorgeben, den Stein der Weisen gefunden zu
haben, ohne fundierte Vorkenntnisse von der Materie selbst zu haben. Verkehrte
Prämissen führen zwangsläufig zu fehlerhaften Schlüssen. Obwohl Du in einer deutschen
demokratischen Schule Deine Grundbildung erhalten haben müßtest, gehst Du an
das Problem heran, wie ein bundesdeutsch verbildeter Hauptschüler.
Auf die
Steckdose weisend sagst Du: „Das ist Strom. Der steht unter Spannung. Legt man
die Steckdose höher, wird es Hochspannung, ist sie in Fußbodennähe, wird das
Niederspannung.“ Logo. Deshalb liegen ja die Steckerleisten für die PCs auch
meistens auf dem Fußboden, um keine Überspannung zu provozieren. Merkste was?
Abschließend:
Geld entsteht nicht aus dem Nichts und wird nicht einfach gedruckt. Es hat eine
Geschichte, und nur, wenn ich diese kenne, kann ich die Gegenwart verstehen und
die Zukunft gestalten. Punkt.
Denk einfach
mal drüber nach!
S. W.
Lieber S.,
vielen Dank für die E-Post mit den Anmerkungen zu meinem MANIFEST!
> Ich möchte Dir meine aufrecht empfundene Hochachtung dafür aussprechen, daß Du ein fehlerfreies Deutsch schreibst, was in der heutigen Zeit wirklich selten zu finden ist.
*** Danke für dieses Kompliment! Das kommt wohl daher, daß ich viel Hermann Hesse gelesen habe, würde ich mal als Ursachenangabe anführen.
> Auch gehört schon eine Menge Durchhaltevermögen dazu, 60 A4-Seiten zu beschreiben.
*** Naja, ich habe das ja auch nicht an ein paar Tagen geschrieben.
> Du wirst aber zustimmen, daß deren Lektüre nicht minder ermüdend ist.
*** Das ist wohl richtig. Aber die Warnung, daß es nicht gerade leicht ist, gebe ich oft vorher, wenn ich jemandem das Lesen meines Puzzles ans Herz lege.
> Ich bin immer wieder enttäuscht zu erleben, daß sich Menschen dazu aufschwingen, sich über die Massen zu stellen und vorgeben, den Stein der Weisen gefunden zu haben, ...
*** Ich stelle mich nicht über irgendwelche Massen und ich gebe auch nicht vor, irgendeinen Stein gefunden zu haben.
> ... ohne fundierte Vorkenntnisse von der Materie selbst zu haben ...
*** Darüber, was fundierte Vorkenntnisse sind, und was nicht, ließe sich lange debattieren.
> Verkehrte Prämissen führen zwangsläufig zu fehlerhaften Schlüssen.
*** Das ist korrekt!
> Obwohl Du in einer deutschen demokratischen Schule Deine Grundbildung erhalten haben müßtest ...
*** Falsch angenommen. Ich wohne erst seit Januar 1995 in der Nähe von Dresden.
> ... gehst Du an das Problem heran, wie ein bundesdeutsch verbildeter Hauptschüler.
*** Da ich in Gießen (an der Lahn in Hessen) geboren bin und dort zur Schule ging, ist „bundesdeutsch“ richtig. Allerdings haben „die“ es nicht geschafft, mich zu „verbilden“. Und meinen Abschluß habe ich von der Realschule.
> Auf die Steckdose weisend sagst Du: „Das ist Strom. Der steht unter Spannung. Legt man die Steckdose höher, wird es Hochspannung, ist sie in Fußbodennähe, wird das Niederspannung.“ Logo. Deshalb liegen ja die Steckerleisten für die PCs auch meistens auf dem Fußboden, um keine Überspannung zu provozieren. Merkste was?
*** Da gibt es nichts zu merken, weil dieses Gleichnis bezüglich meines MANIFESTES nicht stimmt, also keine Analogie dazu hat und demzufolge auch nicht „logo“ (folgerichtig) ist. Als staatlich geprüfter Keramik-Techniker, der vorher auch schon mal eine Grundausbildung auf dem Gebiet Elektro hatte, würde ich auch schon deshalb solche „verkehrte Prämissen“ bezüglich der Höhe von Spannung gar nicht anstellen.
> Abschließend: Geld entsteht nicht aus dem Nichts und wird nicht einfach gedruckt.
*** Das ist eine wahrlich kühne Behauptung.
> Es hat eine Geschichte, und nur, wenn ich diese kenne, kann ich die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten. Punkt.
*** Was ein Punkt hinter einer Falschaussage ist. Wenn ein dreijähriges Kind herausbekommt, daß zwei Spielzeugautos vor ihm stehen, wenn es erst eins aus der Spielzeugkiste herausnimmt und dann noch ein zweites herausnimmt, dann braucht es weder Adam Riese zu kennen, noch sonst irgend etwas aus der Historie der Mathematik kennen und kann trotzdem die (mathematische) Gegenwart verstehen und die (mathematische) Zukunft gestalten. Sollte dieser Mensch zum Beispiel in der Schule doch was davon erfahren, ist es jedoch möglich, die ganze Angelegenheit des Lernens der „höheren Mathematik“ zu erleichtern.
> Denk einfach mal drüber nach!
*** Habe ich gemacht, hat nur ein paar Sekunden gedauert.
Viele Grüße
Christian Joswig
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Derzeit
ist es ja sehr in Mode gekommen, Regionalgeld einzuführen. Giessener Justusse,
Kamenzer, Lausitzer, Elbtaler, Urstromtaler und viele andere in ganz
Deutschland.
Der
Gipfel der Denkschwäche ist es, daß als Argument für eine solche
Regionalwährung das „Experiment von Wörgl“ angeführt wird. Wörgl hat nämlich
mit den heutigen Regionalwährungen überhaupt nichts zu tun.
Denn,
die jeweiligen Regionalwährungen bekommt man durch Umtausch gegen €Use. Diejenigen, die man zurücktauschen
kann, werden auch wieder im Verhältnis zum €U
getauscht (aber z. B. beim „Lausitzer“ mit 10% Verlust, der als Gebühr getarnt
wird = Betrug.). Demzufolge sind die Preise für die jeweiligen Waren, die man
bei den Geschäften kaufen kann, die in diesem Club mitmachen, auch am €U geeicht. Es gibt also in diesem
„Regionalgeldkreislauf“ nur soviel Regionalgeld, wie Menschen vorher €Use getauscht haben.
In
Wörgl ist aber etwas ganz anderes geschehen. Da stellte der Bürgermeister
eigenes Geld her, das diejenigen bekamen, die etwas für die Allgemeinheit
geleistet haben. Das ist etwa das, was ich fordere: Geldherstellung nur durch
die Regierung (in Wörgl der Bürgermeister als derjenige, der das Zusammenleben
der Menschen organisiert). In Umlauf bringen nur als Lohn bzw. Gehalt für
diejenigen, die etwas für die Allgemeinheit leisten, also Straßen, Brücken,
Kanalisation, Sprungschanze usw. bauen. Nur war auch in Wörgl die Sache mit dem
Umlaufzwang (verlogen als Umlaufsicherung getarnt) völliger Unfug, überflüssig
und Betrug.
Bei
all diesen Regionalgeldsystemen kann ich nur erkennen, daß es Betrugs- und
Verdummungsangelegenheiten sind. Deswegen läßt man sie ja vonseiten der
„gewissen Mächte“ auch in Ruhe und freut sich darüber. Denn wenn das wirklich
was Vernünftiges wäre, ginge man dagegen rigoros vor.
Die
Initiatoren der Regionalgeldzirkel behaupten, das Hauptproblem der derzeitigen
Probleme in Volkswirtschaft und Gesellschaft wäre der Zins und das Sparen.
Falsch, das Hauptproblem ist private Geldherstellung mit dem folgenden
Kreditzwang in allen Lebenslagen.
Übrigens
noch etwas zu dem Kunstwort Freigeld: Wenn Geld nach einer vorgegebenen Zeit
entwertet wird, so daß man es vor der Entwertung ausgeben muß, um der
Entwertung zu entgehen, dann ist das keine Geldumlaufsicherung, sondern ein
Geldumlaufzwang. Deswegen ist es eine bodenlose Frechheit, von Freigeld zu sprechen.
In Wirklichkeit ist es Zwangsgeld! Und keine Freiwirtschaft, sondern
Zwangswirtschaft.
Es
ist wirklich grausam mitanzusehen, wie sich Menschen freiwillig in dieses
Zwangs- und Betrugssystem hineinbegeben und gar nicht merken, was das für ein
Unfug ist.
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯